Hi,
ich gehöre auch zu den Hundebesitzern, die eine 40h Arbeitswoche haben.
Häufig musste auch ich mir anhören, warum schaffst du dir einen Hund an, wenn du arbeiten gehst? Ganz einfach: es ist nicht immer alles Schwarz oder Weiss, es gibt auch Grauzonen.
Mütter, die früh wieder arbeiten gehen sind Rabenmütter und Hundebesitzer mit Vollzeitjob sind in vielen Augen Tierquäler.
Nun gut, dann gehöre ich dazu, aber mein Hund (altd. Schäferhündin 18 Monate alt) ist ausgelastet, fit, mit ausnahmslos allen Hunden verträglich, kinderlieb und ganz einfach mein Traumhund. Wir machen 2-3 mal die Woche Hundesport, ich gestalte auch die Spaziergänge interessant und abwechslungsreich und nehme sie sonst nach Möglichkeit immer mit.
Aber nun zum Wesentlichen. Mo-Mi ist die Maus bei einer Hundesitterin. Do und Fr arbeite ich nur 5h (dann habe ich meine 40h weg).
Letztes Jahr hatte ich noch einen anderen Arbeitgeber und bin täglich 50km extra in meiner Mittagspause nach Hause gefahren, um mit ihr spazieren zu gehen.
Das war allerdings nicht so toll, und ich würde es so auch nicht mehr machen.
Ich wusste, auf was ich mich einlasse und habe vorher sehr lange überlegt, ab ich diesen Schritt wage. Ich habe es getan und bereue nichts.
LG
Tanja