Beiträge von CURI0US

    Ich schätze nur, die Rechnungen habe ich alle ganz unten im Schreibtisch vergraben :hust:


    - Hund - 250 €
    - Grundausstattung (Halsband, Leine, Geschirr für's Auto, Bett, Näpfe, Kauartikel, Leckerchen, Spielzeug) circa 400 €
    - Hundetrainer - 150 €
    - Hundeschule - 7,50 € pro Stunde
    - neues Bett, da altes zu klein wurde 60 €
    - Tierarzt bisher circa 450 €
    - Mantel, weiteres Spielzeug, Bücher circa 70 €
    - Futter bisher circa 100 € mit weiteren Leckerchen und Kauartikeln
    - wenn ich alles ersetzen würde, was Lisa kaputt gemacht hat (Schuhe, Klamotten, Türrahmen) circa 150 €
    - Steuer - 105 €/Jahr
    - Haftpflicht und OP-Versicherung circa 250 €/Jahr


    Und wir haben den Hund erst seit September :hilfe:

    Ich wurde ja danach gefragt, wie Far Cry 3 so ist.
    Und ich muss sagen, dass ich es richtig gut finde und es Spaß macht. Dass man Tiere töten muss, finde ich persönlich nicht so gut, aber es ist ja nur virtuell. Dennoch ist's ein tolles Spiel. :gut:

    Also, ich habe erst einmal gar nichts weiter beschlossen.
    Ich habe mich lediglich gefragt, ob der Weg, den der Hundetrainer geht, der richtige ist. Steht ja so auch im Threadtitel. Ich habe daran gezweifelt, schon bevor hier Antworten kamen, ob das wirklich was bringt.
    Dass ich nicht mehr in die Hundeschule gehe, habe ich auch nicht gesagt. Dass es eventuell zu früh für Lisa sein könnte, mit so vielen Hunden auf so kleinen Raum zu sein, wie es hier gemutmaßt wurde, war ein Ratschlag oder eine Idee einer Userin, über die ich natürlich auch nachgedacht habe und über die ich dann mein Urteil fällen werde.
    Es ist, zumindest bei mir nicht so, dass ich frage "Sind alle Gummistiefel wasserfest?" und sobald auch nur einer sagt "Ja, sind sie", dass ich dann davon ausgehe. Ich habe das hier geschrieben, um eventuelle Anregungen zu bekommen, die ich nicht einfach hinnehme, sondern weiter darüber nachdenke und entscheide, ob ich eventuell der selben Meinung bin, weil Dinge erwähnt wurden, die mir vielleicht gar nicht in den Sinn kamen.
    Dass es andere Leute gibt, die dann natürlich gleich auf Biegen und Brechen alles für das Non-Plus-Ultra halten, was per Internet vorgeschlagen wird, bezweifel ich nicht, aber so ist es hier bei mir, bei meinem Problem und meiner Frage, nicht.


    Ich habe gesagt, dass ich mich mal in das Z+B einlesen werde und das mal ausprobieren werde, sofern ich alles richtig verstanden und verinnerlicht habe.
    Der Trainer sagte ja zu mir selber, dass ich irgendwann an Hunden vorbei kann _mit_ Hilfe von Leckerchen. Ergo ist das das Ziel, welches angestrebt wird. Wirkt auf mich zumindest so.


    Wenn du gleich schon so zynisch fragst, ob ich dann nun per Videokonferenz trainieren will, was sagst du dann zu Leuten, die sich ihr Wissen aus Büchern oder Fachliteratur aneignen und danach trainieren?


    Unsicher bin ich, ja. Das weiß ich auch.
    Es macht mich aber zudem noch unsicherer, wenn ich einen Hundetrainer habe und in der Hundeschule bin, wo mir beigebracht wird, das Symptom durch Ablenkung in den Griff zu bekommen. Daher habe ich ja hier gefragt und auch mich selber gefragt, ob das wirklich der richtige Weg sei, um meinem Hund beizubringen, dass es keinen Grund gibt, sich aufzuregen, wenn er einen anderen Hund sieht.
    Deine Aussage bzgl. Z+B war ja auch das, was ich mich auch gefragt habe. Ob dies nicht einfach nur das Symptom ausschaltet und dem Hund nicht beibringt, stressfrei bei Hundebegegnungen zu sein.
    Aber der Kommentar diesbzgl. von Totoro war für mich auch einleuchtend.


    Zitat

    Mein Hund hört auch nicht 100%ig, aber wenn er mit anderen Hunden spielt, bleibt er da. Zumindest im Spielradius. Wenn Dein Hund da Kontaktdefizite hat - und so klingt es - würde ich ihm mehr Kontakt erlauben. Die Größe des anderen Hundes scheint für Dich auch einen Unterschied zu machen, oder?


    Ich hab auch den Eindruck, dass Du unsicher bist und dementsprechend für Deinen Hund agierst. Ist nicht bös gemeint, manchmal hilft es aber, darüber nachzudenken.


    Die Größe von anderen Hunden ist mir eigentlich egal. Sie hat ja schon mit 65cm-70cm großen Hunden im Freilauf gespielt und auch der Hund meiner Mutter ist ein DSH-Rotti-Mix und dementsprechend groß. Mit der kommt sie auch super klar.
    Es gibt hier in Ludwigshafen einige Freilaufflächen für Hunde, die allerdings nicht eingezäunt sind. Besonders groß sind diese zudem auch nicht, so dass ich viel zu viel Angst habe, dass mein Hund eben doch mal abhaut, vor ein Auto rennt und tot ist.
    Ich habe ja prinzipiell nichts dagegen, dass sie mit anderen Hunden Kontakt hat. Allerdings habe ich immer wieder gelesen und auch in der Hundeschule gelernt, dass man den Kontakt zwischen Hunden an der Leine vermeiden soll. So habe ich das halt auch gemacht. Und eine Schleppleine ist für mich auch eine Leine, die irgendwann ein Ende hat, wo der Hund dann voll den Zug der Leine abbekommt, wenn sie mit anderen rennt.


    Ich weiß also nicht, was ich machen soll.
    Den Hund im Freilauf mit anderen ableinen, sofern überhaupt jemand will, dass unsere Hunde spielen, wenn sie die vorher angemotzt hat und riskieren, dass sie eventuell wegläuft oder nicht wiederkommt... Davor habe ich wirklich sehr große Angst.


    Die eingezäunte Freilauffläche, auf der Lisa offline mit anderen gespielt hat, ist leider einige Kilometer entfernt und wäre somit vielleicht einmal in der Woche für mich zu erreichen. Aber vielleicht wäre es das Beste, wenn ich da mal regelmäßig hingehe, damit sie Kontakt zu anderen Hunden haben kann.