Beiträge von CURI0US

    Kontakt zu anderen Hunden hat sie eigentlich keinen. Wenn ich meine Mutter besuche, hat sie Kontakt zu ihrer Hündin. Da die aber schon wahnsinnig alt ist, ist mit der nicht mehr viel anzufangen.
    Frei laufen lassen kann ich Lisa nicht, weil sie jagt und der Rückruf nicht 100%ig klappt und bisher habe ich sie nur einmal auf einer eingezäunten Freilauffläche offline laufen lassen.
    Dort kam erst ein Hund dazu, auf Entfernung hat sie den verbellt, als dieser aber näher kam, haben sie getobt und gespielt. Obwohl das ein sehr großer Hund war, hat sie sich von dem nicht unterbuttern lassen. Später kam noch ein etwas größerer und durch sein Fell noch wuchtiger aussehender Hund dazu, der hat sie allerdings etwas zurecht gewiesen, weil ihm ihr Temperament wohl nicht gefallen hat.
    Kurz darauf kam noch ein Dalmatiner hinzu, den hat sie auch freudig begrüßt und wollte spielen, aber die ganzen anderen Hundehalter haben sich dann mit ihren Hunden von uns entfernt. Die kannten sich wohl länger und treffen sich wohl immer dort, um ihre Hunde toben zu lassen und wollten wohl keine Neulinge dabei haben.


    Dazu kommt allerdings dass sie in den ersten Monaten Papillome hatte und ich deshalb Kontakt mit anderen Hunden komplett vermieden habe, wegen der Ansteckungsgefahr.


    An der Schleppleine lasse ich sie immer laufen und spiele mit ihr. Da kommen aber keine anderen Hunde hinzu und zudem will ich nicht, dass sie mit denen rennt, bis die Leine zu Ende ist und sich dann weh tut, wenn es einen Ruck geben sollte.

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    Gleich ist's 14.00 Uhr...absoluter Geschäftsschluss....! Habt ihr plötzlich auch so ein Gefühl, irgendetwas fehlt nun doch noch für Weihnachtsmenü etc.?!?


    Falls was wirklich absolut wichtiges fehlen sollten, gibt's noch die Tanke, auch wenn's da zu teuer ist.
    Wegen einer Tüte Chips würde ich nicht zur Tanke und für andere Sachen gibt's noch die Mama, am anderen Ende der Stadt. Die hat immer alles da. :gut:


    In der Hundeschule gibt es einen Beagle. Der bellt irgendwie nicht - der heult richtig. Ist das bei allen Beagle so? Und, was ist der richtige Plural von Beagle?

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    kurze Frage zum Verständnis: Hast du auch was anderes versucht als Leckerchen? Soll keine Kritiken, geht nur drum das ganze besser einschätzen zu können


    Nun, ich habe, bevor ich den Trainer hatte, erst nur versucht, aus der Situation rauszukommen, weil ich halt auch nicht genau wusste, was das Richtige für meinen Hund ist. D.h. ich bin weggegangen, sobald ich einen anderen sah, oder Lisa anfing, sich aufzuspielen.
    Ich habe hier mal sowas gelesen wie "Kein Training ist besser als schlechtes Training" und das habe ich mir dann auch gedacht. Bevor ich noch mehr falsch mache, habe ich es halt lieber ganz gelassen.


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    die vorgehensweise vom hundetrainier klingt für mich eher nach management als nach training. wofür bekam sie die leckerchen?


    Sie bekam das Leckerchen, wenn sie ruhig war, Blickkontakt zu mir hielt, neben mir sitzen geblieben ist oder wenn sie halt nur geguckt hat.
    Ich habe auch extra nachgefragt, woran ich erkenne, wann das Gucken zum Fixieren wird und hoffe, dass ich das inzwischen gut erkennen kann.


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    wenn sie aus unsicherheit bellt, ist ihr vielleicht der abstand zu den anderen hunden zu klein und sie hat angst.


    Also, hier bei uns zu Hause, bellt sie schon, wenn der Hund mehrere hundert Meter entfernt ist. In der Hundeschule ist der Abstand natürlich viel, viel kleiner und wenn an ihr dann ein anderer Motzhund vorbeigeht, tut sie sich auch schwer, ihre Konzentration bei mir zu lassen.
    Dann gibt es dort aber auch die Hunde, die total gelassen sind, denen alles egal ist und die an sich auch irgendwie eine Entspannung und Ruhe ausstrahlen, auf diese reagiert sie eigentlich gar nicht.
    Da konnte ich auch mit dem Frauchen und ihrem Hund mehrere Meter nebeneinander gehen und der Hund war ihr komplett egal.
    Aber ich denke, wenn ich diesen Hund hier bei uns treffen würde, wäre das auch wieder anders.


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    Ich finde, dass ihr mit Zeigen & Benennen weiter kommen könntet.
    Da darf deine Hündin die anderen Hunde anschauen & bekommt dafür(!) einen Keks... (& später, wenn sie sich zu dir umorientiert)...
    Kannst du denn mit ihr während des Trainings auch erst mal nur zu sehen? Sie liegt auf ihrer Decke & wird gefüttert, wenn sie die anderen Hunde bei der Arbeit beobachtet... Ich glaube, da wäre der erste Schritt.


    Das mit dem Zeigen und Benennen habe ich hier auch schön öfters gelesen, war mir aber nicht sicher, ob das nicht eventuell auch nur eine Methode ist, um die Situation der Hundebegegnungen zu überstehen.


    Beim Training zugesehen habe wir nicht. Der Trainer meinte zwar (vor dem ersten Besuch auf dem Hundeplatz), dass ich mit Lisa auch erst nur die ganze Zeit um den Platz herum gehen kann und den Abstand verringern kann, sofern sie so große Angst hat, dass sie gar nicht auf den Platz will. Als wir ankamen war sie aber sehr unruhig und verunsichert durch die neue Gegend, die vielen neuen Menschen und Hunde, so dass sie die ersten fünf Minuten ruhig war und dann hieß es "Los, ab auf den Platz, im Kreis gehen mit dem Hund, um den Stress abzubauen."


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    D.h. der Besuch der Hundeschule bringt gar nichts und sollte erstmal unterlassen werden (wenn die beim Anblick von Hunden auf Entfernungn ruhig bleibt, kannst du dich dort in Entfernung auf dem Platz stellen, wärend die anderen ihre Übungen machen und du kannst das alternativ Verhalten konditionieren ;) )


    Die Frage, ob es überhaupt was bringt, habe ich mir auch schon gestellt.
    Nach dem ersten Besuch war ich sehr zuversichtlich, aber der Besuch am letzten Samstag war halt die reinste Katastrophe und auch mit den anderen Hunden war es sehr chaotisch.


    Danke, an alle, für ihre bisherigen Tipps, Anmerkungen und Ratschläge.
    Ich werde mich mal in das Zeigen-und-Benennen einlesen und es, sobald ich alles verstanden habe, mal ausprobieren. Und dann werde ich mal weitersehen, ob sich irgendwann wieder ein Besuch in der Hundeschule lohnt und anbietet. Dann wahrscheinlich auch in einer anderen, wegen Wohnortwechsel.


    Gruß,
    Steffi mit Lisa.

    Hallo liebe DF-Gemeinde und erstmal ein frohes Weihnachtsfest an alle.
    Trotz Weihnachten, wollte ich mal ein kleines bzw. großes Problem von mir und meinem Hund schildern und eure Meinungen hören, was ihr von dem Umgang mit diesem Problem haltet.


    Lisa ist eine Leinenpöblerin. Sobald sie einen anderen Hund sieht, geht es los. Es wird gebellt, geknurrt, manchmal stellt sie zusätzlich noch die Nackenhaare auf, sie stellt sich selber hin, hängt in der Leine, usw..
    Wenn der andere Hund dann außer Sichtweite ist, dauert es auch nochmal ein kleine Weile, bis sie sich wieder beruhigt hat, dann schüttelt sie sich und alles ist wieder gut.
    Wenn es aber mehrere Sichtkontakte mit verschiedenen Hunden in kurzer Zeit gab, beruhigt sie sich kaum noch und steht fast die ganze Zeit nur noch unter Spannung, so dass sie dann manchmal auch vergisst, ihr Geschäft zu verrichten.


    Wegen diesem Problem (und noch ein paar weiteren kleinen Problemen) hatte ich einen Hundetrainer engagiert, der mir bei den kleinen Problemen fast komplett helfen konnte. Allgemein ist sie ruhiger geworden, seitdem ich seine Tipps angewandt habe und damit bin ich sehr zufrieden.
    Die Sache mit der Leinenpöbelei ist er bei den Einzelstunden nicht angegangen und hat mir empfohlen, dass ich zur Gruppenstunde in die Hundeschule kommen, wo auch nur Leute sind, die schon dieses Paket aus Einzelstunden hatten.


    Gesagt getan. Inzwischen waren wir zwei Mal dort. Es waren circa 8-10 Hund-Mensch Paare da und die Gruppenstunde wurde von zwei Trainern gehalten. Da ich anfänglich wirklich starke Probleme mit Lisa dort hatte (sie hat gebellt, sich kaum beruhigt) wurde ich den Rest der Stunde die ganze Zeit von einem der Trainer direkt unterstützt und begleitet.
    Es wurde alles Mögliche gemacht - mit Hund an den anderen Hunden vorbei, mit Hund stehen und alle anderen Hunde gehen vorbei, bleiben direkt vor uns stehen, Slalom um die Hunde herum - alles ohne Leinenkontakt.
    Das hat auch gut funktioniert, _wenn_ bei Lisa die Leckerliezufuhr nicht unterbrochen wurde.


    Sobald ich die Abstände zwischen "bleib-mit-deinen-Gedanken-und-deinem-Blick-bei-mir-dann-gibts-ein-Lerckerchen" vergrößert habe, ist Lisa wieder abgeschweift und hat die anderen wieder angemotzt.
    Im Laufe der ersten Stunde wurde es besser und sie ruhiger, aber eben nur mit viiiiiielen Leckerchen.
    Die zweite Stunde war letzten Samstag und mir ist aufgefallen, dass ich Lisa vor Beginn der direkten Übungen schon mit Leckerlies versorgen muss, damit sie während der Übungen komplett bei mir bleibt - habe ich allerdings erst im Laufe der Stunde festgestellt.
    D.h. die Stunde war eine Katastrophe, ich musste mehrfach mit ihr aus der Situation rausgehen und nochmal neu ansetzen.


    Da ich ja weiß, dass sie nicht ausrastet, wenn sie andere Hunde sieht, sobald ich sie mit Futter ablenke, habe ich das auch hier zu Hause auf den Gassi-Strecken gemacht. Allerdings ist es - wie gesagt - wichtig, dass vor einer Hundebegegnung schon eine gewisse Leckerliezufuhr stattgefunden hat, damit ich sie beim Auftauchen eines anderen Hundes direkt bei mir halten kann.
    Wenn ich das nicht mache, ist es schwer, sie dann abzulenken, aber nicht unmöglich. D.h. sie meckert und motzt, bis ich sie mit Leckerchen ablenke.


    Mein Problem ist jetzt, dass ich nicht weiß, ob dieses Training das Problem wirklich lösen kann oder ob es nur dazu führt, dass ich nur mit Futter durch diese Situationen kommen kann. Obwohl das auch die Antwort des Trainers auf meine Frage war, ob ich jemals mit Lisa an anderen Hunden vorbei kann, ohne dass sie motzt und meckert.
    Das ist eigentlich nicht meine Vorstellung gewesen. Vor allem habe ich die Befürchtung, dass Lisa eventuell falsche Verknüpfungen macht, wenn sie Futter bekommt, sobald sie einen anderen Hund sieht und sich aufspielt.


    Des Weiteren habe ich den Trainer in der letzten Stunde gefragt, ob sie nun aus Unsicherheit oder Aggression bellt. "Aus Unsicherheit, sonst würden die Nackenhaare stehen", war seine Antwort. Aber hier zu Hause stehen ihr manchmal auch die Haare zu Berge, wenn sie einen anderen Hund sieht. Muss ich nun davon ausgehen, dass mein Hund kein Leinenpöbler ist, sondern Leinenaggressionen hat?


    Oder bin ich vielleicht einfach nur zu ungeduldig und sollte den Gruppenstunden in der Hundeschule mehr Zeit zum "wirken" geben?


    Danke, für's Lesen und eventuelle Antworten und Tipps, die von euch kommen.
    Habt einen schönen Heilig Abend. :xmas_smilie:


    Edit: Fast vergessen. Lisa ist jetzt fast neun Monate alt, lebt seit ihrem fünften Lebensmonat bei uns und ist wohl ein Dackel-Mischling.

    Ich finde das, was aus Mecki geworden ist, Super. Waren ja nur ein paar kleine Tipps vom Rütter nötig und das Frauchen hat sich ja auch selber Gedanken gemacht, z.B. dass sie in ihren Korb muss wenn es klingelt. Die Dame und der Hund wirken sehr sympathisch und werden bestimmt noch viel Spaß miteinander haben.


    Ich bin aber mal gespannt, was nächste Woche bezüglich Michelle passiert. Die Vorschau sah ja nicht viel besser aus, als das, was bisher zu sehen war.
    So ein schöner Hund, aus dem man bestimmt viel machen kann... Armer Tropf.
    Ich finde, dass man dem Rütter richtig angesehen hat, dass ihm der Hund leid tut, sofern es wirklich eine reelle Familie ist.



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    Haben die den Hund ernsthaft am Ohr gezogen, damit er nicht wegläuft bzw weiter geht?
    Ich finde die Leute sehr unsympathisch und wundere mich, dass die noch nichts vom Apportieren gehört haben.



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    Also bisher finde ich schonmal, dass es zwei richtig schöne Hunde sind und dass die Besitzer immerhin verstehen, warum der Hund das tut, was er tut und anscheinend auch was ändern wollen.



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