Beiträge von CURI0US

    Zitat

    Corious, du kannst es bei Wikipedia nachlesen, es ist sehr sachlich, nicht schlimm:


    http://de.wikipedia.org/wiki/Tierk%C3%B6rperverwertung


    Totoro hat den Link auch schon gepostet.
    Das sind so Sachen, die ich schon gerne wissen würde, bei denen ich aber auch weiß, wenn ich da zu sehr darüber nachdenke, dass ich es schlimm finde, wenn ich weiß, dass das nun mit dem Tier passiert, auf dem man reiten gelernt hat, um das man sich gekümmert hat, usw..
    Deshalb bin ich da gefühlsmäßig schon ein wenig auf Abstand.


    Kommen Kleintiere, Hunde, Katzen, etc., die beim Tierarzt eingeschläfert werden und dort gelassen werden, auch in die Tierkörperverwertung oder in eine andere? In dem wikipedia Artikel ist, soweit ich das verstanden habe, nur die Rede von nicht-Haustieren.

    Ich kann nur das wiedergeben, was mir gesagt wurde.
    Die Leute, die das Tier geholt haben, wurden von meiner Familie halt als "Abdecker" bezeichnet. Ob die nun anders heißen oder nicht, weiß ich nicht. Habe als Kleinkind nicht weiter nachgefragt und jetzt brauche ich bei meiner Familie auch nicht nachfragen, weil die da nicht sonderlich offen drüber reden.


    Dass das Pferd nicht im Garten begraben werden kann, weiß ich auch. Mir ging es ja auch eher darum, was genau mit dem Tier passiert, nachdem es in diesem Container gelandet ist. Meine Schwester hat mir halt immer nur gesagt, dass daraus Seife gemacht wird. Fand ich damals, als auch jetzt, ziemlich ekelhaft die Vorstellung und kann mir inzwischen nicht wirklich vorstellen, dass das Tier zur Seifenproduktion dient.


    Derjenige der das Tier einschläfert war bei uns immer der Tierarzt. Deshalb ist der mir auch nicht unter dem Begriff "Abdecker" geläufig.
    Und nein, die Tiere wurden damals nicht gezüchtet um als Hobby zu dienen, sondern von meinem Großvater wurde dies angefangen, um sie als Hilfe in der Landwirtschaft zu haben. Als das irgendwann allerdings nicht mehr notwendig war und die entsprechenden Maschinen angeschafft wurden, wurden die Tiere natürlich nicht einfach weggehauen und die "Zucht" wurde eingestellt. Sind allerdings nur die Informationen, die ich habe. Ob dies nun den Tatsachen entspricht oder nicht, darüber möchte ich nicht urteilen. Immerhin hat sich dies in den 70er/80er Jahren abgespielt und da gab's mich noch nicht.
    Zu dem Zeitpunkt war das mit der Tierzucht wahrscheinlich auch noch um einiges anders, als es inzwischen ist.


    Es ging bei meiner Frage ja nun auch nicht darum, was man anstelle mit dem Tier machen sollte oder warum es das Tier überhaupt gab und auch nicht um Probleme mit Leuten, die Tiere aus zwielichtigen Gründen züchten, sondern nur darum, was genau passiert, nachdem das Tier in dem Container gelandet ist.

    Vor ein paar Tagen ist das Pferd von meiner Schwester im Alter von 28 Jahren verstorben.
    Meine Familie hatte, als ich noch klein war, eine kleine Pferdezucht und somit war ich als kleines Kind schon ab und an mit dem Ableben eines Pferdes umgeben.
    Damals hieß es immer, dass das Tier anschließend von einem Abdecker abgeholt wird. Gesehen habe ich das nie, allerdings habe ich einmal gehört, wie eines unserer Pferde in den Container gefallen ist. War kein schönes Geräusch. Auf die Frage, was dann mit dem Tier passiert, wurde uns Kindern immer nur gesagt, dass die Pferde zu Seife verarbeitet werden. Weiter wollte ich nie nachfragen.


    Da nun aber wieder eins der Pferde gestorben ist, wollte ich mal hier fragen, ob mir jemand genau sagen kann, was mit diesen Tieren passiert, wenn sie vom Abdecker geholt werden?
    Ich traue mich gar nicht, zu googlen....

    Wie gesagt, bin heute auf dem Zahnfleisch gelaufen.
    Ich weiß auch gar nicht, ob sein blöder Spruch was mit dem Hund zu tun hatte, oder ob es wirklich nur um das Stehen auf einem Fußgängerweg ging.


    Habe mir danach nur ausgemalt, wie absurd es wäre, wenn irgendwann ein Brief kommt:
    "Sehr geehrte Frau XYZ,
    Ihnen wird hiermit vorgeworfen den Fußgängerweg in der So-und-so-Straße unrechtmäßig benutzt zu haben. Anstatt der vorgeschriebenen Nutzung des Weges zum Gehen, sollen Sie am 14.12.2010 um 18:00 Uhr für circa 15 Sekunden gestanden haben und sich nicht bewegt haben.
    Ihnen wird hiermit ein Bußgeld in Höhe von 10 Euro auferlegt."
    :lachtot:

    Also, heute ist mir mal wieder was passiert.
    Dass in Ludwigshafen wirklich absolut seltsame Menschen leben, weiß ich ja schon lange, aber manchmal kann ich mir echt nur noch an den Kopf greifen.


    Mein Freund und ich sind eine Runde mit unserem Hund gegangen. Ein Stück des Weges ist ein normaler Fußgängerweg gewesen und den gehen wir eigentlich öfters mal. Bei dem Weg handelt es sich, wie gesagt, um einen Fußgängerweg der graue Pflastersteine hat und direkt an dem Weg dran ist ein schmaler Streifen mit rötlichen Steinen, der für Fahrradfahrer ist. Auf der Seite für Fußgänger befindet sich noch ein Grünstreifen, auf dem Lisa am Schnuppern war und auch markiert hat.


    Uns kam ein älterer Herr mit so einem Rollding zum ziehen entgegen. Da Lisa gerne dazu neigt, fremde Menschen freudig anzuspringen, rufe ich sie immer heran, wenn jemand entgegen kommt, gehe etwas an die Seite, lasse meinen Hund absitzen und trainiere dann mit ihr ihre Aufmerksamkeit, sprich, sie soll bei mir bleiben und sich auf mich konzentrieren.
    So habe ich es vorhin also auch getan und mein Freund ist auch etwas mit an die Seite gegangen, damit der nette Herr an uns vorbei konnte. Anstatt aber um uns herum zu gehen, ist er direkt auf meinen Freund zugegangen und hat ihn förmlich weggedrängt. Beinahe wäre er Lisa auch noch auf die Rute getreten. Lisa war allerdings vollkommen entspannt, hat sich auf mich konzentriert und den Mann ignoriert.
    Als der Mann nun also direkt zwischen mir und Lisa und meinem Freund durch gegangen ist bzw. sich durch gedrängelt hat sagt der doch ernsthaft "Das hier ist ein Fußgängerweg". Sein Tonfall war auch äußerst unfreundlich.
    Da gestern mein Chinchilla gestorben ist und wir ihn heute ins Tierkrematorium gebracht haben, bin ich eh schon auf dem Zahnfleisch gelaufen und habe zu dem Mann gesagt "Und was sind wir? Etwa keine Fußgänger oder was?". Normalerweise hätte ich nichts gesagt und hätte das ganze ignoriert, aber wie gesagt, ich bin leicht reizbar heute.
    Da antwortet er mir dann frech, dass wir stehen würden auf einem Fußgängerweg...


    Der ging einfach weiter und hat fröhlich vor sich hin gemeckert, was das doch für eine Frechheit wäre. Immer wieder hat er nur gebrüllt "Frechheit!".


    Boah, ich war so sauer. Wie kann man es auch wagen, auf einem Fußgängerweg mal kurz stehen zu bleiben. So einen Quatsch hab ich noch nie gehört.
    Eigentlich hätte er ja dann seinen Hackenporsche auf dem Fahrradweg, der im übrigen komplett frei war, fahren müssen, weil der hat ja auch zwei Rollen und somit nichts auf dem Fußgängerweg zu suchen. :censored2:


    Aber das war so ein Kerl, der mich noch dazu verdonnert hätte, die Rechnung für die Reinigung seiner Hose zu bezahlen, wenn Lisa ihn nur annähernd berührt hätte. Womöglich wäre sie dann noch aggressiv gewesen. :doh:

    Zu deiner Frage mit dem Auto fahren.
    Als wir Lisa vor 3.5 Monaten geholt haben war sie fünf Monate alt und die Frau von der TS-Orga hat uns geraten, dass ich sie auf den Schoß nehmen soll und hat mir extra noch ein Handtuch und Zewa mitgegeben.
    Die kleine Dame war die ganze Zeit fürchterlich am Zittern, hatte riesige Angst und hat sich vier Mal auf der Fahrt übergeben.


    Zum Glück saß ich mit meiner Mutter auf der Rückbank. Vielleicht solltest du dir auch noch eine zweite Person dazu holen, die dir hinten hilft. Eine Hund festhalten, der sich übergibt, aufpassen, dass er nicht auf die Polster kotzt und alles dann noch irgendwie wegmachen, hätte ich alleine, ohne die Hilfe meiner Mutter auf der Autofahrt nicht geschafft.
    Lisa hat auch sehr starkt auf Kurven reagiert bzw. ihr wurde dann direkt schlecht, also dem Fahrer vielleicht sagen, dass er Kurven vorsichtig und langsam nehmen sollte.


    Uuuund den Hund zu Hause erst Mal in Ruhe lassen.