Beiträge von CURI0US

    Wenn ich frisch aus der Dusche oder Badewanne komme und noch keine Socken oder Hausschuhe anhabe, dann leckt mir meine Hündin immer kurz über die Füße. Also wirklich nur einmal drüber.
    Und wenn ich schon Socken oder Schuhe anhabe, dann nimmt sie halt den Unterarm oder die Waden.


    Macht sie das, um sicher zu gehen, dass ich auch wirklich das Frauchen bin?
    Immerhin bin ich für sie, vom Geruch her, in dem Moment wahrscheinlich einfach nur eine große Flasche Duschgel. :lol:

    Lisa ist Leinengänger.
    In Ludwigshafen herrscht Leinenpflicht.


    Auch, wenn es Hundefreilaufflächen gibt, ist sie noch viel zu unsicher mit anderen Hunden, was erst noch in der Hundeschule trainiert werden muss, um mit ihr dahin zu gehen.
    Sie ist eh erst seit vier Wochen bei mir und ob sie dann sofort zu mir kommt, wenn ich sie rufe, bezweifel ich aktuell noch :roll:

    Ich hatte nie was mit der Hundenamensgebung zu tun.


    Der Familienhund, mit dem ich aufgewachsen bin, gab es schon zwei Jahre vor mir und der hieß Felix. Da hatte ich noch kein Mitspracherecht ;)
    Der zweite Familienhund in einer Patchworkfamilie heißt Nala. Sie gab es allerdings schon Jahre, bevor ich in die Familie kam, aber jemand mochte wohl König der Löwen sehr.
    Und mein jetziger Hund kommt aus dem Tierschutz und hieß Lisa. So heißt sie auch jetzt noch. Der Name passt zu ihr und in den zwei Wochen, die wir auf sie gewartet haben, haben wir sie eh nur Lisa genannt und haben uns somit an den Namen gewöhnt. Da wäre es schwierig gewesen, einen anderen zu benutzen, vor allem, wenn der jetzige eh super zu ihr passt :smile:

    Bei mir und meinem Freund bin ich eher der Tierfreund, als er.
    Ich bin mit sehr vielen Tieren aufgewachsen; Kühe, Pferde, Schweine, Kaninchen, Hamster und ein super toller Hund für Kinder. Kurzum: Ich komme aus einem 400 Einwohner Dörfchen in Nordhessen und bin auf einem Bauernhof aufgewachsen.


    Ich habe von klein auf gelernt, mit Tieren umzugehen und vor allem, sie zu achten.
    Da ich mit diesem wahnsinnig tollem Hund groß geworden bin, hatte ich also immer den Wunsch, auch mal einen Hund zu haben, was sich aber während meiner Jugend nie ergeben hat.


    Erst mit einem Umzug und dem Zusammenziehen mit einer anderen Familie, die eine Rottweiler-Schäferhund-Dame (Nala) haben, hatte ich dann mehr oder weniger endlich wieder Kontakt zu einem Hund.
    Als ich meinen jetzigen Freund vor 2,5 Jahren kennen gelernt habe und er Nala das erste mal gesehen hat, ist er rückwärts die Haustüre wieder rausgegangen und hat mich mit großen Augen angestarrt :lol:


    Er hatte wahnsinnige Angst vor ihr, da er als Jugendlicher mal von einem kleinen Hund in die Wade gebissen wurde, aber die Angst vor Nala hat sich schnell gelegt. Sie ist auch eine absolut tolle Hündin.
    Mein Freund und ich sind sehr schnell zusammengezogen und er hat auch immer vorgeschlagen, dass Nala uns besuchen kann. Wenn sie also zu Besuch ist (für 1-2 Wochen idR) liegt er oft genug mit ihr auf dem Boden und kuschelt mit ihr. Er hat sie auch lieb gewonnen, allerdings hat er nicht so eine Bindung zu Tieren, wie ich sie habe. Aber er versteht, warum mir Tiere so wichtig sind und hat mir auch mal eine lebensrettende OP für mein Kaninchen bezahlt, als ich knapp bei Kasse war.


    Wir haben uns zusammen dazu entschlossen, dass wir uns auch einen Hund zulegen wollen, obwohl ich da sehr viel Überredungskünste anwenden musste. Wir haben über ein Jahr nach einem passenden Hund in Tierheimen und im Tierschutz gesucht.
    Bei dem letzten Besuch im Tierschutzverein waren wir im Freilauf mit einigen Hunden und ich habe meinen Freund einfach mal beobachtet, mit welchem Hund er klar kommt, wie er mit dem Hund umgeht, so dass er eigentlich den Hund ausgesucht hat, der jetzt bei uns im Wohnzimmer liegt. Natürlich fand ich den Hund auch wahnsinnig toll und war überzeugt, ich wollte nur, dass er von sich aus sagt "Oh, ja, die ist toll.".


    Er wusste aber natürlich nicht, dass er sie, mehr oder weniger, ausgesucht hat.
    Wenn es aber um Dinge wie die Erziehung, Futter, Gassi gehen, etc. geht, dann ist das eher mein Bereich. Er geht zwar auch ab und an mal mit uns zusammen raus, manchmal gerne, manchmal weniger gerne, aber mein Freund ist die meiste Zeit auf Geschäftsreise von Montag bis Freitag und dass er am Wochenende dann mal ausschlafen will und seine Ruhe braucht, verstehe ich auch und somit erledige ich die Sachen eher.


    Er kümmert sich aber dafür um die Kosten. Er zahlt TA, Futter, Hundesteuer. Zum TA fährt er auch mit, sofern er zu Hause ist und er sorgt sich auch um sie, wenn es ihr schlecht geht.


    Aber leider hat mein Freund wenig Verständnis für das Verhalten eines sechs Monate alten Hundes.
    Er versteht nicht, dass ein Hund bellt und wird dann gleich immer laut - egal, wie oft ich ihm sage, dass er sie damit nur noch mehr anstachelt. Er regt sich halt über alles auf, was noch nicht 100%ig funktioniert, was es auch noch nicht kann, da die Dame erst seit vier Wochen bei uns lebt. Er will auch nicht verstehen, dass er den Hund, direkt bevor wir uns ins Bett legen wollen, nicht nochmal aufdrehen soll.
    Sie schläft im Schlafzimmer neben unserem Bett und wenn er sie wieder schön auf Touren gebracht hat, dauert es erst mal eine Weile, bis sie sich dann wieder auf ihre vier Buchstaben setzt :hilfe:


    Also er spielt schon gerne mit ihr aber er meckert immer wieder rum, wenn etwas noch nicht funktioniert, aber dann kann ich ihm vorhalten, dass er den Hund ja ausgesucht hat :headbash:

    Zitat

    Was genau willst du wissen (ich arbeite im virlogischen Institut, kann evtl mal nachfragen oder dir die Antwort slebst geben).


    Es geht nur darum, ob eine Impfung, die eigens für den Hund aus seinem Papillom hergestellt wurde, Erfolg verspricht?


    War nämlich heute eigentlich nur für eine Impfung beim Tierarzt, da ich aber vermutet habe, dass Lisa Papillomatose im Maul hat, habe ich das natürlich erwähnt.
    Ich vertraue dem Tierarzt und der Praxis sehr, weil ich da schon seit Jahren mit meinen Kaninchen und Chinchillas hingehe und weil sie meinem Blacky (Kaninchen) schon zwei mal das Leben gerettet haben.


    Der TA schlug vor, dass er Lisa sediert, die Papillome raus schneidet und ins Labor schickt, zwecks Impfstoffherstellung. Ich habe natürlich auch wegen anderen Methoden nachgefragt und er sagte mir, dass es noch homöopathische Wege gäbe, die aber wenig Erfolg versprechen, also haben mein Freund und ich entschieden, dass wir seinen Vorschlag annehmen und 20 min später lag Lisa auch schon schlafend auf dem Tisch.


    Suchmaschinen geben mir keine genaue Antwort darauf, ob diese, für sie hergestellte Impfung, auch das hält, was sie verspricht.

    In Ludwigshafen herrscht Leinenpflicht, also kann ich dazu nichts weiter sagen, aber ich habe mal gelesen, dass es daran liegen kann, dass der Hund ohne Leine eher darauf bedacht ist, sein Rudel nicht zu verlieren.


    Falls ich mit dir Äußerung falsch liege, dürft ihr mich gerne korrigieren :smile: .


    @Wisteria: Hat es sich denn inzwischen etwas gebessert?