Hallo!
Natürlich kann man etwas dagegen tun, daß nicht eine Horde Kinder nach deinem Hund grabschen. Ich hatte Amy schon in der Schule mit dabei ( eine Montessorischule, denen ja eine laxe Disziplin nachgesagt wird ), und kein Kind ist auf mich losgestürmt, ich konnte meine Arbeit tun habe mit den Kindern gelesen, ab und zu hat eins mit ihr geredet und sie gestreichelt, aber erst, als sie freundlich gewedelt hat. Ich werde sie auch wieder mitnehmen, aber es gibt auch da Situationen, die nicht so günstig sind, z.B. Wanderungen. Finchen würde ich nie in die Schule mitnehmen, die wäre überfordert, hätte Angst, würde hochspringen und zwicken. Sie akzeptiert unsere Pubertisten, die zwei jüngeren Kinder ( 10 und 8 ), die werden nicht für voll genommen. Wenn fremde Kinder da sind, muß ich gut aufpassen, allerdings hat sie eine Lösung gefunden, wenn es ihr zuviel wird, dann geht sie. Und auch da bin ich der Meinung, kann und MUß man mit den Besuchskindern Tacheles reden: neulich war ein etwas hyperaktives und gestreßtes Kind 3 Tage bei uns und das Einzige, woran er sich konsequent gehalten, war meine Ansage: halte dich an den braunen Hund, den schwarzen Hund ignoriere! Hätte er sich nicht daran gehalten, wäre das nicht nur für Finchen extrem blöd gewesen, sondern auch für ihn, er wäre nämlich ständig gezwickt worden.
Kann das sein, daß Jagdhundrassen gelassener sind mit Kindern als z.B. Hütehunde? Meine anderen Hunde, Jagdhundmischlinge, haben sich durch Kinder aller Altersstufen überhaupt nicht aus der Ruhe bringen, ganz anders als jetzt meine Aussies.