Beiträge von PinkBully

    Apropos Rütter, das sieht sie gern und wir waren letzen Dezember auch gemeinsam bei seiner LiveShow. Aber naja, scheinbar wurde der Kern des Ganzen auch so nich verstanden. :???:
    Ich meine, sie sehen ja nun meine Hunde. Sie sehen,w ie unkompliziert das gemeinsame Leben sein kann. Dass man nich in allen Bereichen Einschränkungen hinnehmen muss, wenn man sich ein wenig dahinterklemmt. Und sie sehen die vielen Leute im Fernsehen (um mal den Rütter als Beispiel zu nennen), die es hinkriegen. Mit Spaß und Freude an der Sache und dem Ergebnis, dass das Leben für Hund und Halter besser wird.


    Ich denke, es schwankt immer zwischen dem Wunsch, dass es anders is und der Einsicht, dass es von allein nicht geht. Aber der Wille, was zu ändern konnte bisher noch nich geweckt werden und mir gehen die Ideen aus.


    Jetzt ist wieder eine Vereinstaltung, wo sie über mehrere Tage sind. Der Hund kommt diesmal mit. Mit Mauli. Anstatt die Wochen, die bis dahin bleiben zu nutzen, um schonmal etwas zu arbeiten, wird einfach so das Problem gelöst. Generell ist das die gängige Lösung. Der Hund bettelt und wird wegesperrt anstatt daran zu arbeiten, dass er es nich mehr tut. Der Hund macht theater beim Gassi - er geht nich mehr Gassi...

    Ihr zu helfen ist auch kein Problem, aber mich die Arbeit machen lassen und dann selbst die bequeme Schiene zu fahren bzw es auch nich weiterzuführen, wenn ich nich da bin, geht einfach nich.

    Naja, ich sehe es ja schon, dass meine Eltern schon gern einen weniger anstregenden Hund hätten. Sie sehen ja nun meine Hunde und erleben, dass mir keiner abdampft, dass ich relaxed Gassi gehen kann und so. Mein Vater hat eine sehr veraltete Vorstellung der Erziehung. Wie schon gesagt, er is der Meinung, dass Rüden sich grundsätzlich nich verstehen oder er einen Klaps kriegt, wenn er nach seiner Tour wiederkommt.

    Die Idee mit dem Trainer bzw dem Gutschein dafür finde ich gut. Muss nur schauen, ob ich hier irgendwo einen guten Trainer auftreiben kann. Er war damals mit mir auch in der HuSchu und wie gesagt, er ist kein dummer unerziehbarer Hund. Er hat meiner Meinung nach einfach keine Grenzen mehr und weiß selbst nich wohin mit sich.


    Ich wohne nicht sehr weit weg und habe tatsächlich auch schon versucht vor Ort zu helfen. Gezeigt wie es geht, aber sie ziehen es nich durch. Das geht dann ein, zwei Tage so, dann wird es wenige rund weniger und schließlich is alles wieder beim alten (hat ja nichts genützt bei ihm.. ahja..) Und die Zeit ihren Hund zu erziehen, die habe ich nich. Zumal ich es auch nich einsehe, deren Faulheit noch zu belohnen. ;)
    Ich habe versucht sie bei meinen Gassigängen mit meinem Rüden mitzunehmen, aber zum einen möchte ich nich, dass er ihn immer wieder kloppt (bei ihm geht es einigermaßen), zum anderen ist es das heillose Chaos. Normalerweise kann ich problemlos ohne Leine an Leuten, Pferden, anderen Hunden mit meinen vorbei, aber wenn meine Mutter mit Luis dabei ist, wird es einfach nur noch nervig. Mein Kleiner hört zwar trotzdem, aber meine Mutter macht mich teilweise mit ihrem eignen Verhalten dann so kirre, dass ich froh bin, wenn ich wieder dahein war.


    Achso, hobbymässig ist einbinden schwer. Mein Vater macht Modelflugsport und da sind zum einen viele andere Leute (verbellt er, einen hat er mal gezwickt, da gabs dann auch ne nette Ausrede zu) und andere Hunde. Außerdem machen die Flugzeuge Geräusche, sodass er permanent nur am kläffen ist.

    Hallo,


    zu mir nehmen kann (und will !!!) ich ihn nich, ich habe ja selbst zwei Hunde und oh Wunder - er mag sie nicht. Desweiteren möchte ich nur ungern meiner Katze so einen Terrorzwerg zumuten.


    Ich denke, es is auf der einen Seite so, dass wenn sie sehen, dass man auch mit Hunden leben kann, ohne dauernd schreien zu müssen (nein, der Hund ist nicht taub), alle paar Minuten sein eignes Wort nicht mehr versteht, weil Hund wieder kläffend auf der Sofalehne steht um den "Feind" besser sehen zu können oder Tiere auch durchaus gemeinsam fressen können, merken: hui, es geht auch anders. Aber ich glaube es is die Faulheit, Arbeit und Zeit investieren zu müssen. Hunde erziehen sich halt nich von alleine. Nein, eher im Gegenteil, es wird schlimmer und schlimmer.
    Sie lieben den Hund, keine Frage. Hergeben würden sie ihn nicht, aber die Einsicht, dass es doch nur noch besser werde kann, haben sie nicht. Stattdessen findet man entschuldigende Worte wie " er ist eben neugierig, der Sauköter" (wenn er mal wieder abgehauen ist) oder " Rüden können sich nicht vertragen, das war früher so und ist heute nicht anders" (wenn er dann doch mal wieder einen verkloppt hat, im Ürbigens ist Luis bereits kastriert).


    Und natürlich hat er Energie, aber er wird sie nich los. Wo auch? Im Garten?

    Hallo liebe Foris,


    es geht um den Hund meiner Eltern, Terriermix, viereinhalb Jahre alt. Als ich noch Zuhause gewohnt habe, habe ich die Erziehung in die Hand genommen und habe durchaus einen verträglichen, führbaren Hund aus ihm machen können. Dann zog ich aus und das Chaos nahm seinem Lauf. Mittlerweile kann ich diesen Hund nur noch als (sry für die deutlichen Worte) neurotischen größenwahnsinnigen Nervzwerg betiteln. Er bellt und kläfft bei jeder Kleinigkeit, sei es dass draußen jemand vorbei geht, er etwas "verdächtiges" hört oder sieht. Er maßregelt die Katzen, macht in die Bude und Gassi is ein Graus. Wenn er an der Leine ist, bellt und knurrt er alles an, was an ihm vorbei geht/fährt/steht. Andere Hunde sind nur ganz bedingt okay, bei Rüden geht gar nichts. Da geht er sofort drauf. Sobald die Tür auf ist, zieht er von dannen und ward erstmal ne Stunde nicht gesehen. Selbstredent lässt er sich nich einfangen.


    Da ich ja weiß, dass dieser Hund nicht so sein muss, versuche ich meine Eltern resp. vorallem meine Mutter dazu zu bringen, endlich wieder Erziehung walten zu lassen, aber was ich auch versuche, es fruchtet nichts. Ob ich Bücher empfehle, ihr selbst Tipps gebe, ihr zeige, dass es durchaus nich schwer ist sogar zwei Hunde gut zu erziehen... nichts nimmt sie an. Beschwert sich aber gleichermaßen, wie Luis ist.


    Mir tut der arme Kerl natürlich leid, er führt einfach ein Hundeleben, wie man das so schön sagt. Da Gassi so abstrengend ist, kommt er nur selten raus, weil er andere Hunde grundsätzlich anmacht, darf er nirgens mit hin.
    Habt ihr Tipps, wie ich an meine Eltern rankomme, dass sie ihm endlich die nötige Erziehung/Grenzen geben, die er braucht um wieder normal leben zu können?

    Wenn ich so eure Erfahrungen mit den Cherryeyes ansehe, muss ich wirklich dreimal auf Holz klopfen, dass wir bisher (und hoffentlich auch in Zukunft) davon verschohnt bleiben.
    Dafür hat meine Kleiner wunderbare Allergien. Einmal Getreideunverträglichkeit und zum anderen Grasmilbenallergie. Habt ihr mit sowas auch schon zu tun gehabt?


    @BinaMaya
    Wo hast du das tolle Halsband von Ruby her? Man findet ja leider für die kleinen Größen immer nur recht schmale Halsbänder und bei Bullys finde ich das irgendwie unpraktisch.

    Ich finde die Bosties auch ganz toll, aber der Frenchy gefällt mir einfach einen Ticken besser, weil er doch bulliger ist. Kennengelernt habe ich leider noch keinen Boston Terrier, daher weiß ich gar nich wie die drauf sind.


    Du solltest dich nich verrückt machen. Monty spielt auch lieber mit mir, als mit anderen Hunden. Was nich heißt, dass er das gar nicht mag.

    Ich finde Bullys kann man gar nich pauschalisieren. Sie sind einfach zu eigen dafür.
    Wenn ich meinen Dicken beschreieben sollte, würde ich wohl sagen, dass er durchaus sehr lernbegierig ist, aber es muss schon sinnig sein für ihn. Tricks scheinen nich besonders gut anzukommen, dafür hat er aber einen serh guten Grundgehorsam, den ich nich mühsam trainieren musste. Er hat einfach.. ja nennen wir es schlichtweg... eingesehen, dass es für ihn von nutzen ist, wenn er sich richtig verhält.
    Eine Schlaftablette ist er nicht, er spielt unheimlich gern Frisbee und daran angelehtn werden wir wohl bald das Dummytrainig anfangen.
    Allerdings liegt er auch gern einfach mal schnorchelnd in seinem Körbchen und ist ein Schmuser vor dem Herren.
    Außerdem hab ich die Bullys, die ich kennengerlernt habe, allesamt als äußerst katzen- und kinderfreundlich befunden.


    Und zumindest bei mir kann ich sagen: einmal Bully, immer Bully :lol:

    Mein Beitrag von damals hatte ja nun seine Gründe. Wir sind mittlerweile umgezogen und sowohl das mit den Katzenklos (kann sie jetzt unter keinen Umständen mehr) als auch das Besteigen hat sich in Luft aufgelöst. Ich habe damals ja gesagt, sie hat es nur ein einziges mal gemacht und dabei blieb es bis heute auch. Auch die Unsauberkeit hat sich hier dank geregeltenm Tagesablauf wieder völlig gelegt. Das einzige, was geblieben ist, ist die Sache mit dem Futter (was ich damals auch schon angesprohen hatte übrigens) ist geblieben bzw hat sich verschlechtert.
    Sonst empfinde ich meinen Hund seit wir uns eingewöhnt haben als wesentlich entspannter. ;)

    Beide gleichzeitig aus der Hand füttern geht. Wenn wir abends ins Bett gehen, werden die beiden auf ihren Platz im Flur verwiesen und bekommen dort jeder eine Betthupferl quasi, um mal ein Beispiel zu nennen. Das geht also. Die Zickerei geht immer von ihr aus, Monty hat kein Problem damit, sie fressen zu sehen, teilt auch sein Futter mit der Hündin meines Ex.