Beiträge von Tiganu

    "Unverbindlich" heisst, der Vermieter kann immernoch nein sagen, wenn ihm der Hund nicht zusagt.
    Waere also fuer mich persoenlich kein bisschen Sicherheit.


    Haettest du nicht eine verbindliche Zusage bekommen koennen, wenn du bereits die Rasse eingetragen haettest?
    Du warst dir doch schon so sicher, dass es ein Boxer werden soll...

    Bei uns sind die getrockneten Kalbsunterbeine der absolute Renner. Da verliert Hundi sogar zwischendrin die Lust und macht erst am naechsten Tag weiter.
    Oder mal ein frisches Rinderknie mit Haut und Haar. Da kaut er wirklich mindestens zwei Stunden am Stueck dran.

    Mich wundert, dass sich noch niemand so ein "Puggle-Welpenpaket" angesehen zu haben scheint.
    Spaetestens beim hochwertigen Welpenfutter haette doch sonst so mancher laut schreien muessen :hilfe:

    Natuerlich macht man sich Vorwuerfe, wenn es denn dann soweit ist und man nicht wirklich alles versucht hat.
    Aber bei diesem Misserfolgsfall fuehlt es sich fuer mich als Unbeteiligte so an, als habe man den armen Kerl um ein paar schoene Monate betrogen.
    Es war zwar alles bis ins kleinste Detail perfekt vorbereitet und auch wohl die besten verfuegbaren Aerzte zugegen, aber dennoch wars ein Versuch. Ein allererster Test.


    Ich weiss nicht, welche Selbstvorwuerfe letzten Endes fuer mich persoenlich schlimmer waeren und ich hoffe, niemals vor einer solchen Entscheidung zu stehen.

    Ja, genau diese Folge.
    Der Hundi sah so quietschfidel aus vor der OP... und dann ist er einfach tot. Darum ist fuer mich die zum Glueck nur hypothetische Entscheidungsfrage so schwierig.
    Er wurde 5h am offenen Herzen operiert. 100min davon war er an die Herzlungen-Maschine angeschlossen. Danach hatte er starke Rhythmusstoerungen und das Herz blieb immer wieder stehen. Eine Herzkammer wurde nicht mehr versorgt und nach 3h Herzmassage und Ausreizung aller Mittel, haben sie ihn dann gehen lassen.

    Hallo!


    Hat jemand die Folge(n) mit dem herzkranken Labrador gesehen?
    Irgendwie laesst mich das nicht mehr los und ich frage mich immer, wie ich in dem Fall entschieden haette - dem Hund die geringe Chance auf ein beschwerdefreies Leben als Versuchskaninchen bei dieser Operation geben oder doch lieber die letzten Monate so intensiv und schoen wie moeglich noch zusammen verbringen?


    Einerseits bricht es mir das Herz, dass dieser junge Hund da 8h auf dem Tisch liegt und letzten Endes verstirbt - andererseits ist es ein erster Schritt in die Richtung, vielen anderen Hunden mit Herzfehlern irgendwann doch auf diese Weise helfen zu koennen...


    Was meint ihr? Koennt ihr sagen, wie ihr euch entschieden haettet?

    Danke fuer eure Erfahrungen und Infos!
    Hab jetzt mal bei unserer Versicherungstante ein Angebot angefordert (Gothaer). Da haben wir alle Versicherungen laufen, deswegen bekommen sie auch hier zumindest eine Chance :)


    Zitat


    können das ja beim nächsten spaziergang (samstag?) mal ausführlich diskutieren ;-)


    OkiDoki! :gut:

    Danke fuer die superschnelle Antwort!


    Ich vergleiche grade mal ein paar Versicherer - Preise/Leistungen. Mal sehen, ob ich zum Schluss auch bei der Agila lande :)


    Habt ihr eigentlich auch eine Krankenversicherung, oder nur fuer OP-Kosten?
    Kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass sich die KV im Normalfall, bei ca 40 €/Monat wirklich rechnet.

    Hallo!


    Ich bin auch noch auf der Suche nach einer OP-Versicherung - jetzt hab ich eine Frage:
    Welche Operationen werden denn bezahlt?
    - Kommt zB nur eine einzige, extrem teure Methode in Frage, die nur ein Arzt weit und breit anbietet, wird das dann auch von den Versicherungen abgedeckt? Oder ist das wie beim Auto und man spricht dann von einem wirtschaftlichen Totalschaden?


    Also ganz konkret: Koennen die Versicherer sagen - noe, das ist in unseren Augen (haben die Veterinaere als Gutachter?) nicht artgerecht/erfolgversprechend genug - und eine Zahlung verweigern?

    Einerseits kann ich dich verstehen, und dass du alles richtig machen willst, ist ja auch vorbildlich... aber ich finde so einen Trainings/Uebungsplan irgendwie albern - wo der Hund noch nichtmals bei dir ist ;-)


    Scheint doch ein unkompliziertes Kerlchen zu sein. Wieso laesst du das nicht einfach ganz locker auf dich zukommen und beobachtest ihn?


    Erwartung erzeugt Druck!
    Setzt du dir jetzt schon ein Ziel (Bsp 10 Tage dies, dann 5 Tage das...) dann setzt du nicht nur dich, sondern vor allem deinen Hund unter Druck.
    Du kennst ihn noch ueberhaupt nicht richtig - und weisst nicht, was du wann von ihm erwarten koennen wirst.


    Und wenn du dann wirklich Zweifel bekommst und an deine Grenzen stoesst, koennen dir hier jede Menge Leute kompetente Hilfestellung zu konkreten Fragen geben.