Das hat sie schon seit einiger Zeit drin...ich habe eine Zeit lang den Blick zum anderen Hund per Click verstärkt.
Sie wendet sich mir auch zu sobald sie einen anderen Hund erblickt....außer halt, er schießt direkt vor uns um die Ecke und überrumpelt sie.
Mein Problem war ja, ob dieses Modell für uns angemessen ist oder ob ich bei einer einfachen Umorientierung plus Alternativverhalten bleiben sollte.
ich bin jetzt bezüglich der Methodik auch etwas verwirrt.
Wenn Du schon soweit bist, warum kombinierst Du es nicht?
Wenn sie sich zu Dir umorientiert, dann bietest Du ein Alternativverhalten für sie an. Bei meinem funktioniert der Handtouch super, den macht er gern und ich kann ihn damit auch etwas bewegen/lenken.
Cordt sieht zum anderen Hund hin, orientiert sich gleich zu mir um und meine Hand ist dann schon "parat" für den Handtouch. Er stupst gegen, C&B. Wenn ich für ihn mehr Platz schaffen will, dann bewege ich mich halt und halte ihm nochmal die Hand zum Touch hin usw..
Oder halt den Schritt weiter gehen und aus dem was Du hast Zeigen&Benennen aufbauen.
Da ist sie wieder, die Frage: Blick zum anderen Hund oder Umorientierung zu mir bestätigen.
Geht eigentlich auch beides? Click for Blick beinhaltet doch beides, oder?
Klar kannst Du beides machen. Wenn ich merke, dass Cordt es nicht schafft sich mir zuzuwenden, dann clicke ich auch wieder in den Blick zum Hund rein, ich lasse ihn da nicht hängen.
Wobei die Situationen in denen ich auf "Altbewährtes" zurück greifen muss wirklich selten vorkommen, oder ganz am Anfang liegen, wenn wir pausiert haben. Bei uns fehlt ja die Möglichkeit, das ganze so regelmäßig zu machen, dass wir dann zum Zeigen&Benennen übergehen können, deswegen leben wir mit Click for Blick und der Variation nach der Umorientierung ein Alternativverhalten anzubieten am besten.