Vielleicht ist das hier auch eine Alternative für Dich.
Die habe ich auch, sind auch luft- und wasserdicht und nicht so teuer wie Tupper.
Um schreiben oder kommentieren zu können, benötigst du ein Benutzerkonto.
Du hast schon ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.
Jetzt anmeldenHier kannst du ein neues Benutzerkonto erstellen.
Neues Benutzerkonto erstellenVielleicht ist das hier auch eine Alternative für Dich.
Die habe ich auch, sind auch luft- und wasserdicht und nicht so teuer wie Tupper.
Ich habe das Platinum Trofu noch immer in runden Tupperdosen, die verschließen wasser- und luftdicht.
Das Futter bleibt feucht und schimmelt nicht.
Öhm, die Stärke die man da verbackt kommt woher?????
Ich backe alle meine Leckerlies mit Kartoffelmehl, geht super.
Ich habe ein Basisrezept, bei dem dann der "Geschmack" variiert.
Mein Hund mag sie sehr gern.
Schau mal, habs mal aus einem anderen Thread kopiert.
ZitatAlles anzeigenBasis sind:
- 500 Gramm Kartoffelmehl
- 4 Eier
- 2 EL Rapsöl
und dann kommt da der jeweilige Geschmack zu.
- Rind: 400 Gramm Rinderhack
- Käse: 2 Becher körniger Frischkäse
- Erdbeer-Himbeer: 250 Gramm TK Erdbeeren und 200 Gramm TK Himbeeren, beide ohne Zusätze und Zucker
- Thunfisch: 2 Dosen Thunfisch in Wasser
- Spinat: 400 Gramm fein gehackter TK Spinat
usw. usf.
Ich achte immer drauf, dass der Teig "streichbar" ist, ich ihn also als flache Masse auf dem Backblech ausstreichen kann - auf ca. 0,5 cm Höhe, wird auch mal etwas höher. Ist der Teig flüssig, dann geht das auch, man kann halt nur nicht viel bei der Höhe vorgeben. Der fließt aufs Blech und das war es dann.
Das backe ich dann bei 160 Grad ca. 20 Minuten "an", hole die Bleche (sind bei mir 2) aus dem Ofen und schneide die Leckerlies mit einem Teigschneider mit mehrere Klingenräder (auf engster Einstellung 1 cm Breite) in Streifen vor - ist nur ein Anritzen. Dann wieder ab in den Backofen und dann noch mal für ca. 40 Minuten in den Backofen und die Streifen dann mit einem Pizzaschneider fertig schneiden. Mit dem Mehrklingenrad ist das nicht machbar, soviel Druck bringe ich nicht auf, mit dem Pizzaschneider geht das schwuppdiwupp.
Dann schnappe ich mir die Streifen, eine Schere und eine Schüssel und schnippel die Streifen in die Leckerlies ... geht gut vor der Glotze und unter strengster Beobachtung des Hundes, der dabei meist quer über meine Beine liegt.
Dann die Leckerlies kleingeschnitten zurück aufs Blech und bei 60 Grad trocken backen. Ich lasse sie einfach über Nacht im leicht geöffneten Ofen und dann sind sie Morgens beim Aufstehen fertig.
Für die Lagerung sollten sie wirklich ganz trocken backen, sonst fangen sie u.U. an zu schimmeln.
Es gibt ein paar Besonderheiten, z.B. beim Rind, dass Hack hat im Gegensatz zu Obst oder Gemüse einen höheren Eigenfettanteil und braucht beim allen Backsequenzen, sowie beim Trocken etwas länger. Bei der Käsevariante reichen 140 Grad aus, da diese von der Oberfläche her dazu neigen an dünneren Stellen schneller dunkel zu werden, ebenso Kürbis.
Bei einigen Geschmäckern muss man etwas Wasser zum Teig dazugeben, bei anderen etwas mehr Mehl, aber das hat man recht schnell raus.
Den Aufwand finde ich nicht so groß - und ich bin eigentlich null talentiert, wenn es ums Backen geht - und den Preis bzw. die Kosten finde ich auch okay, kommt da sicherlich auch auf die Geschmacksrichtung an, für die man sich entscheidet. Wenn ich mal Pferd oder Wild backe, dann ist das natürlich teurer als die Käsevariante.
Bei uns ist Futter nur Futter und Leckerlies sind eben Leckerlies, etwas Besonderes, nichts alltägliches und sie werden variiert, mal Selbstgebackene in unterschiedlichen Geschmacksrichtungen, Ungesundes was ich gekauft habe, Fleischwurst, Käse, Leberwurst aus der Tube etc. etc. etc..
Es gibt sicherlich Hunde die so verfressen sind, dass sie alles als Leckerlies ansehen, da kann man dann auch das normale Futter als Leckerlies nutzen.
Aber ich finde es wichtig, dass ich den Hund normal füttern kann und die Leckerlies die ich beim Training benutze rechne ich dann halt gegen.
ZitatStoppen könnte ich die beiden aber auch mit Steh oder Platz, wir haben z.B. einen Pfiff für Platz.....
Wäre es besser nicht abzurufen, sondern zu stoppen...auch in einer Situation mit Hase oder so...?
Also bei der Dummyarbeit, sollst Du den Hund auf Entfernung ja einweisen, sprich im per Handzeichen (Armzeichen) die Richtung vorgeben in die er suchen und dann apportieren soll. Da wäre es ja "unsinnig" wenn Du ihn zu Dir heran rufst. Es ging ja auch um eine Apport-Trainingsfrage.
Von Wild abrufen ist ja nun eine ganz andere Kiste. Wenn Du ihn da abgerufen bekommst, dann mach das, allerdings ist für viele Hunde das Stoppen "leichter", sie müssen "nur" stoppen und sich nicht komplett abwenden und sich dann auch noch vom "Objekt der Begierde" entfernen.
Meines Wissens nach, wird der Hund nicht abgerufen, sondern gestoppt - so das er dort bleibt wo er gerade in dem Moment wo der Stopppfiff kommt bleibt -, soll sich einem Zuwenden, damit man ihn dann Einweisen kann in die Richtung in die er suchen/apportieren soll.
Anfänglich habe ich imer geübt, wenn der Dackel "durch" war, sprich am Ende von Spaziergängen (er neigt dazu langsamer zu werden, sobald er merkt es geht zum Auto zurück) oder Abends auf der letzten Runde.
Da ich mit einem Marker arbeite hat er recht schnell begriffen. Ich habe geclickt wenn er auf meine Höhe war oder auch ein Stück vor ohne das die Leine spannte (ich wollte ja einen Hund der nicht in der Leinen hängt und keinen der immer an meiner Seite läuft). Keine Übungseinheit war länger wie 2 Minuten. Nach dem Click folgte das Leckerlie, dass ich immer leicht hinter mich geworfen haben. Während der Dackel sich das Leckerlie holte bin ich langsam weiter gegangen, so das die Leine locker blieb, ich keinen Stillstand hatte und der Hund quasi wieder in die richtige Position gelaufen ist, dann kam wieder C&B und so weiter und so fort.
Mein Hund ist nicht 100% leinenführig, es gibt einfach viel zu viel interessante Dinge und Begegnungen und Situationen (z.B. am Anfang von Spaziergängen, wenn innerhalb der ersten 50 Meter wirklich alles an Gerüchen aufgesaugt werden muss, egal ob links, rechts, hinten oder vorne), deswegen gestehe ich ihm durchaus zu auch mal in der Leine zu hängen. Passt es in dem Moment nicht, hole ich ihn einfach mit dem Kommando hier zu mir ran und lasse ihn dann die kurze Strecke bei Fuß laufen. Er geht im Geschirr, wie auch am Halsband gesittet und ich nutze in allen möglichen Situationen die Gelegenheit ihn zu bestätigen, wenn er an lockerer Leine läuft.
Wie belohnst Du bzw. womit?
ZitatErlebe es bei ihm auch oft, dass er in manchen Situationen zu gestresst ist, um das Leckerli nehmen zu können. Ich clicker dann trotzdem munter weiter...ist das ok???
Wenn er kein Leckerlie nimmt, dann lass nach dem Click einfach ein leises verbales Lob folgen (mache ich mit Cordt auch), es sollte auf den Click auf jeden Fall etwas Gutes folgen, nicht leer stehen lassen. Wenn Du das Gefühl hast, dass der Click dadurch "verliert" dann fülle ihn zwischendurch einfach wieder auf -> Click und Leckerlie, Click und Leckerlie, Click und Leckerlie ...
Oder Du spielst mit ihm das "10 Leckerlie Spiel" http://markertraining.de/in-der-ruhe-liegt-die-kraft/, das hat mehrere Vorteile, der Click wird aufgefüllt, der Hund muss sich auf Dich konzentrieren und übt gleichzeitig Impulskontrolle.
ZitatAn Dingen wie Spielzeug oder einem körperbetonten Spiel mit mir ist er leider überhaupt nicht interessiert. Ausnahme sind Dinge, die quietschen, aber wie du einem älteren Thread von mir entnehmen kannst, verhält er sich mit quietschenden Sachen so merkwürdig, dass wir sowas komplett verbannt haben.
Fressen ist an sich schon voll sein Ding, geht eben unter Hochstress auch nicht. Er ist generell ein sehr sensibler Hund,...
Ich bin ja ein Fan vom Kegeln bzw. Kegelspiel, das mir eine Referentin auf einem Seminar näher gebracht hat ... und mein Hund findet das total klasse, sicherlich auch weil es eine gute Kombination aus schneller Bewegung, einer kurzen "Jagd" auf Sicht ist und es dann noch ein gutes Leckerlie als Beute gibt.
Ich stelle mal eine Beschreibung von mir aus einem anderen Forum hier ein.
Kegeln oder das Kegelspiel
Was man braucht:
- Leckerlie, die vorzugsweise "kullern"
- einen Hund der diese Leckerlies mag
- festen Untergrund, wie z.B. einen Weg
Kegeln ist ein schnelles Spiel bzw. Beschäftigung für den Hund. Man kann es als Unterhaltungsspiel auf einem Spaziergang nutzen, oder aber auch in Situationen in denen man den Hund in eine andere Richtung lenken will, und in denen der schnelle Sprint für Spannungsabbau und das Leckerlie als Belohnung dienen kann.
Was ist das Kegeln bzw. das Kegelspiel.
Es läuft darauf hinaus, dass der Hund in schnellen Sprints Leckerlies auf Signal mit dem Auge "jagt", die man im Wechsel vor und hinter sich bodennah wirft.
Am besten geht das unangeleint, wenn man allerdings gut wirft, dann kann man das auch an langer Leine spielen.
Wie fängt man an?
1. Man spricht den Hund an, damit er sich einem zuwendet, dann zeigt man das Leckerlie und "kullert" es mit dem Wort „kegeln“ (kann auch kullern oder ein anderes Wort sein) vom Hund für ihn sichtbar bodennah weg.
2. Ist der Hund vor einem, dann dreht man sich um 180 Grad und kullert das Leckerlie vom Hund weg.
3. Der Hund sprintet los, erreicht das Leckerlie, nimmt es auf und frisst es.
Die meisten Hunde sehen dann zum Halter.
4. Man hat dann schon den nächsten Leckerlie in der Hand, wendet sich wieder um 180 Grad und kullert wieder mit dem Wort „kegeln“ den Leckerlie vom Hund weg, also in die entgegen gesetzte Richtung.
5. Der Hund sprintet los, erreicht das Leckerlie,nimmt es auf und frisst es.
Was ist, wenn der Hund sich nach dem Leckerlie nicht dem Halter zuwendet?
Den Hund einfach kurz ansprechen und dann den Schritt 4 machen.
Usw. usf..
Wie oft man den Hund in einer Einheit sprintet lässt ist ganz vom Hund abhängig.
Ich würde dazu neigen, es nicht zu oft zu wiederholen, dann nutzt es nicht ab. Dann lieber ein paar kurze Einheiten auf einen Spaziergang verteilt.
Worauf sollte man achten?
Am Anfang nicht zu weit kullern!
Der Hund sollte den Leckerlie immer sehend verfolgen können! Natürlich kann es mal passieren, dass der Hund den Leckerlie kurz aus den Augen verliert, dann soll er ruhig die Nase nutzen und ihn suchen.
Wenn der Hund den Leckerlie hat, soll er ihn auffressen, erst dann den Hund wieder ansprechen und den nächsten Leckerlie werfen!
Cordt liebt das Kegeln und nachdem wir es eine Weile nur zur Unterhaltung für ihn gemacht habe, funktioniert es auch sehr gut um ihn mal als einer Starre heraus zu holen.
Anfangs habe ich runde Leckerlies genutzt (die Bubbles bzw. Meatballs von bestes Futter), aber mittlerweile kann ich das auch mit eckigen, man soll ja keine langen Strecken werfen, es geht einfach nur im die Bewegung dabei.
Letztendlich kann man recht viel was der Hund wirklich gerne macht relativ leicht und zügig unter "Signal stellen" und es dann als Belohnung nutzen. Vom einfachen Schnuppern am Wegesrand bis hin zum "10 Leckerlie Spiel", achte darauf was der Hund in dem Moment gerne tun würde und suche etwas was dem vielleicht sehr nahe kommt oder ihm noch besser gefällt.
Du kannst auch anfangen das Gucken unter Signal zu stellen und es als Belohnung/Verstärken nach dem Click nutzen oder ihn selber dazu auffordern.
Vielleicht zu alledem auch noch das Signal "Weiter" einführen, damit Du ihm deutlich vermitteln kannst "nu ist gut wir gehen weiter". Ham wir auch, wenn meiner mal wieder in Schnüffeltrance fällt. Folgt er gleich aus erste lockende "weiter" gibt es Click&Leckerlie, beim zweiten neutral ausgesprochem "weiter" kommt ein verbales "okay" von mir und wenn er dann auch nicht aufwacht sage ich "ohoh" und nehme ihn an der Leine mit - ich gehe langsam los und nehme ihn einfach mit. Wenn ich dann tatsächlich mal so weiter gehen muss und "ohoh ausspreche setzt es sich dann zeitgleich mit mir in Bewegung ... der ausgebuffte Bagalut der.