Schnuckzeug: Bananenscheiben mit Hähnchen umwickelt (getrocknet), Süßkartoffelstückchen mit Hähnchen umwickelt (getrocknet) und getrocknete Entenbruststreifen mit ohne Fett für unterwegs
Beiträge von Leonie228
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Ich kann mich da auch nicht so wirklich festlegen, haben ja auch beides. Charakterlich ist unser unbekannter Mix mein Favorit, die Labbidame ist mir zu unauffällig . Auf der anderen Seite hätte ich vllt manche Baustellen mit Leon nicht, wenn er eine bessere Kinderstube gehabt hätte (auch nur Vermutung). Bereuen tu ich das Mäuschen aus dem TH nicht, jedenfalls wirds nicht langweilig und der gemeinsame Lernprozess hat uns zusammengeschweisst. Klar hab ich einen ähnlichen Prozess mit Emma durch, aber da war alles viel unkomplizierter, was bei ihr aber auch charakterlich bedingt ist. Keine Ahnung, was als nächstes einziehen wird, aber zu 90 % wirds ein Welpe. Wenns passt, dann passts, aber wenns wieder ein TS-Hund wird, wären ein paar mehr Hintergrundinfos toll, einfach damit wir uns darauf einstellen können.
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Ich drück dir die Daumen, dass es klappt! Leon geht ja nun seit 1 1/2 Jahren mit an die Arbeit und für beide Seiten ist es super. Hund ist entspannt, weil er dabei sein kann, ich bin entspannt, weil ich mir keine Gedanken um Rausgehen,... machen muss. Außerdem finde ich, dass sich ein Hund super gut auf das Betriebsklima auswirkt, bei uns mögen ihn alle und jeder kommt erstmal runter, wenn er ins Büro kommt und Leon sich freut. Wichtig finde ich, dass man den Hund eben recht unauffällig (vorallem für Kunden) hält und keiner der Kollegen mehr Arbeit durch ihn hat. Ich habe seitdem er dabei ist komplett die Reinigung des Bereiches übernommen, in dem er sich immer aufhält und von Anfang an gab es Regeln wie kein Bellen, Kommando "auf die Decke" wurde intensiv geübt und wir gehen vor der Arbeit eine große Runde, damit er erstmal müde ist und wir in Ruhe arbeiten können.
Hol dir wie schon gesagt vorher das OK von den Kollegen und hab einen Plan, den du deinem Chef präsentieren kannst. -
Bei uns wird auch viel geschmust, vorallem morgens im Bett und abends, aber auch zwischendurch im Büro und draußen. Leon liebt es richtig durchgekrault zu werden, dann wird er so lang wie ein Zugluftstopper . Wenn ich mit ausgestreckten Beinen auf dem Boden sitze und sage "komm schmusen" kommt er zu mir und lässt sich richtig an mich dran fallen, meistens liegt er irgendwann auf dem Rücken zum Bauchkraulen. Oft legt er sich abends noch mit auf die Couch in meine Kniekehlen, das ist dann aber mehr Kontaktliegen mit ein bißchen Kopfkraulen als intensives Schmusen. Morgens geht er immer zu meinem Mann ins Bett, wenn ich aufstehe, und kuschelt sich richtig an, der kleine Morgenmuffel .
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Kurz gesagt:ja. Von dem Einen mehr, vom Anderen weniger . der bzw. die Eine ist hierbei meine Mum , bei ihr bettelt Leon auch sehr, aber wenn ich ihn ablege, gehts. Von meinem Mann gibts am wenigsten, aber immer den leeren Joghurtbecher zum Auslecken, von mir mal Würstchenzipfel oder Brotrand. Bei uns wird auch nicht gebettelt, verhält er sich beim Essen ruhig, darf er dabei sein, wenn nicht, gehts ab auf seinen Platz. Wenn wir Nudeln, Reis, usw. machen, koch ich für den Hund, fällt für mich aber nicht unter "von Tisch", bekommt er ganz normal in seinen Napf als Kohlenhydratemahlzeit.
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Außer den Spaziergängen machen 1mal pro Mantrailing und ebenfalls 1mal Freilaufgruppe in der HuSchu, wenn das Wetter passt 1mal pro Woch Agility, in der Mittagspause manchmal Dummyarbeit und abends zu Hause tricksen und spielen, manchmal auch nur auf der Couch liegen, das passe ich meinem Hund an. UO-Übungen werden auf Spaziergängen gemacht.
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super schön geschrieben, ich hab echt Tränen in den Augen :dielaughing: Bei uns ist es morgens ein ähnliches Spiel:
Frauchen steht auf, schließt gaaanz leise die Schlafzimmertür, damit die beiden Herren der Schöpfung nicht aus der REM-Phase gerissen werden, macht sich fertig und trinkt in Ruhe eine Tasse Kaffee. Nun ist es Zeit den Hund auszuführen. Also Schlafzimmertür wieder gaaanz leise auf, der menschliche Herr darf ja noch weiter schlummern und ein geflüstertes "Komm, wir wollen los" in Richtung Hund gehaucht, der macht - genau - nichts. Ein weiterer Versuch scheitert, also geht Frauchen hin und stups vorsichtig Herrn Hund an, der sich noch nicht mal blinzelnd auf den Rücken dreht: "Man kraule mir den Bauch, mein Kreislauf braucht noch Anlauf." "Ok, aber nur kurz." Dieses "Kurz" dehnt sich mitlerweile ganz schön aus. Nach gefühlten 3 Stunden wird sich erhoben, gestreckt und sich dazu herabgelassen, die Dame des Hauses auf ihrer Morgenrunde zu begleiten. Heim, Frühstück, Arbeit - und Hund schläft schon wieder...
Schön, dass es anderen auch so geht -
Mein kastrierter Rüde macht das hin und wieder auch. Die Hunde nehmen so Informationsmaterial wie Gesundheitsstand, Fruchtbarkeit, Hormonspiegel, usw. über das Jakobsonsche Organ auf.
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Seit ich 9 war, gabs bei uns einen Hund in der Familie. Ich bin ein großer Tierfreund und hätte diverse Haustiere, wenn unsere Wohnsituation anders wäre und mein Mann mitspielen würde . Wir wollten nicht nur ein Haustier, sondern einen Begleiter, wir sind beide voll berufstätig (Hund kommt mit) und wollen unsere Freizeit viel draußen verbringen, sind beide sportlich und wohl einfach mehr Hunde- statt Katzenmenschen. Ein Hund passt einfach am besten in unser Leben, Kaninchen hätte ich gern, aber wir haben nicht genügend Platz für eine artgerechte Haltung, eine Katze will mein Mann nicht und sie könnte hier nicht raus (Hauptstraße). Vögel find ich zu laut (hatte meine Schwester), Reptilien sind mir zu heikel von der Haltung, aber wenn hätte ich gern eine Landschildkröte oder ein Chamäleon, außerdem will ich was zum Kuscheln . Fische sind schön zum Gucken, aber halt nicht das, was ich mir unter einem Haustier vorstelle. So wie es ist, ist es für uns perfekt.
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Leon meldet sich, wenn er mal muss, aber in der Regel sind wir schneller (in den 1 1/2 gemeinsamen Jahren hat er sich vllt 2-3mal zwischen den Gassigängen bemerkbar gemacht). Nachts sind 11-12/13 Std für ihn gar kein Problem, er will dann noch nicht mal aufstehen. Bei uns sind die "Einhaltezeiten" so: morgens gehts 1 1/2 h raus, danach ca. 5 h Ruhe (Arbeiten). mittags raus, dann nochmal 4-5 h später am Nachmittag und wieder ca. 4-6 h später. Nachts sinds dann ungefähr 8 h, in Ausnahmefällen auch mal 10. Wenn wir lange unterwegs sind, schläft er eh erstmal mehrere Stunden und hat das Bein so oft gehoben, dass zum Schluss nix mehr kam .
Wir richten uns wenns geht auch ein bißchen nach ihm, reißen ihn also nicht aus dem Tiefschlaf, wenns nicht sein muss. An Arbeitstagen hat er aber diesen Rhythmus drin und weiß, wanns raus geht. Gestern waren wir zu Hause und er hat nach der großen Morgenrunde über 6 h gepennt, richtig tief, da hab ich ihn auch liegengelassen.