Beiträge von Leonie228

    Guten Abend!


    Ich habe gerade festgestellt, dass Leon einen ca. haselnussgroßen Knubbel auf der Zunge hat, sehr weit hinten kurz vorm Rachen. Soweit ich es sehen konnte, ist er weißlich. Leider hält er die Schnute nicht offen, sodass ich kein Bild einstellen kann. Weiß jemand, was das sein könnte? Es scheint ihm keine Schmerzen oder Beschwerden beim Fressen/Trinken/Schlucken zu bereiten.

    Wir gehen jedes Jahr hin, wohnen sogar in Laufnähe :D . Es werden meiner Meinung nach alle Hallen benutzt, die meisten halt zum Ausstellen und der Rest zum Shoppen, weshalb wir übrigens ausschließlich hingehen, mit meiner Was-auch-immer-Mischung würde ich wohl nicht weit kommen :cough:

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    Ich glaube der größte Unterschied zwischen mir und meinen Standardgegner ist, das ich einfach offen und ehrlich zugebe nicht täglich dem Hund gerecht zu werden und daher eine praktische Alternative nutze die dem Hund Spaß macht.. während andere offenbar totaler Supermenschen sind die völlig unkaputtbar locker flockig nach 'nem Ganztagsjob noch voller Motivation stundenlang spazierengehen... :roll:



    Ich frage mich gerade eher, was du für einen Superhund hast, der nach 8-10 Stunden mit Artgenossen und Bespaßung nicht seelig schlummerd in sein Körbchen fällt :? Und unkaputtbar bin ich ganz sicher nicht und auch nicht immer voller Motivation, das ändert sich entweder, wenn ich draußen bin, oder es gibt eine Runde ohne Bespaßung. Ist nicht alles locker-flockig-rosa-rot, aber machbar. Und mein Hund hat gelernt, dass es eben auch ruhigere Tage gibt, denen entweder actionreiche vorrausgingen oder folgen, womit er wunderbar zurecht kommt.

    Mein Hund wird auch betüdelt, aber ich glaube nicht, dass es ihn in seinem Hundsein einschränkt. Er liegt halt gern im Bett und auf der Couch-who cares? Aber er wälzt sich genauso gern in irgendwelchem Mist und springt in stinkende Tümpel, wenn er mir dann "lachend" entgegenkommt, bin auch ich froh :smile: . Ich mach auch ein großes Geschisse ums Futter, aber es schmeckt ihm anscheinend, er ist gesund und hat eine gute Figur, also werde ich abends weiterhin in meiner kleinen Hexenküche Pülverchen, Öle und anderes Zeug zusammen. Er trägt ein Geschirr, weil er noch nicht so richtig an der Leine läuft. Ich denke, bei dem ganzen Geschnicker, das ich für ihn kaufe, verwöhne ich eher mich selbst, ihm scheint es herzlich egal zu sein, welche Farbe sein Geschirr hat, hauptsache es lässt sich gut mit wälzen :D .

    Ich sehe einfach keinen Vorteil für mich (ausgehend von "ich habe keine Lust mehr nochmal rauszugehen") :? , weil man ja eh dabei bleiben muss, dann kann ich auch rausgehen und der Hund hat zusätzlich die Möglichkeit seine Geschäfte zu verrichten. Wir kommen meist auch erst gegen 20h nach Hause, da hab ich z.B. keine Lust mehr groß zu kochen, also schieb ich was in den Ofen und mach in der Zeit was anderes - klarer Vorteil für mich ;) . Und zum Joggen: das macht der Hund mit mir gemeinsam, auf dem Laufband steht er allein.

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    Ich Finde es bewundernswert was für ein Programm manche HH (für meine Verhältnisse) schon mitten in der Nacht auffahren, damit der Hund im Büro schläft.
    Ich könnte nicht um 3.30 Uhr raus und 1 Stunden Gassi gehen.


    Wie schon gesagt, für uns die beste Lösung, mit der alle zufrieden sind. Mir fällt es leicht morgens früh aufzustehen, dafür bin ich abends bei Zeiten platt ;) . Hund ist nach der Runde auch erstmal platt, also alles stressfrei für uns beide an der Arbeit. Und grob gesagt: Meine Arbeitszeit kann ich nicht ändern, also muss ich meine Freizeit daran anpassen und das beste draus machen.
    Leon hat übrigens auch kein Problem mit "spaßfreien" Tagen, an denen "nur" spazierengegangen und sonst nix gemacht wird, aber unsere Morgenrunde brauchen wir beide, selbst wenn sie schweigend abläuft.

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    In der Theorie ( und bei vielen gewiss auch in der Praxis ) klingen die Antworten sehr schön und vorbildlich.


    Allerdings bezweifle ich auch stark, dass hier jemand antworten würde "Och, morgens kurz zum Kacken raus und am Abend ne halbe Stunde laufen.. mehr schaff ich nicht, weil ich so kaputt bin." - abgesehen von katinka ^^ :gut:


    Wenn es so wäre, würde ich es entweder zugeben oder hätte keinen Hund. Ich habe mich für den Hund entschieden und so 2 Möglichkeiten: Morgens lange laufen oder abends um 8, aber da hab ich keine Lust mehr (und bin wirkllich kaputt) noch 2 Stunden irgendwo rumzurennen (vorallem im Moment, wenns schon arg dunkel ist, macht mir irgendwie morgens nix aus), also steh ich morgens früher auf, dem Hund zu liebe und weil es sich bewährt hat. Zum Trailen gehts an unserem freien Tag, einmal die Woche mach ich früher Schluss und fahr mit ihm zu HuPla, ebenso sonntags.

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    Wie sorgen die Halter, die ihren Hund täglich stundenlang zum Schlafen mit zur Arbeit nehmen, denn für einen geistigen/körperlichen Ausgleich?


    Mir kann keiner erzählen, dass er um 5 Uhr aufsteht, dann 2 Stunden mit dem Hund Joggen geht und dann für 8 Stunden im Büro sitzt, nur um dann 3 mal die Woche Abends noch zum Agilitiy etc zu gehen. ;)


    Doch :D Ich steh um 4.30 Uhr auf, dann geh ich 1 1/2 bis 2 h mit Leon spazieren. An der Arbeit schläft er dann bis zur Mittagspause, da gehen wir ca. 30 min raus, genauso abends (je nach Wetter/Licht/usw., im Sommer meist noch eine größere Runde). Ach ja, wir gehen wirklich 3mal in der Woche zum Mantrailing bzw. auf den Hundeplatz. Für meinen Hund ist es übrigens schon eine gewisse geistige Auslastung, dass er mit an die Arbeit kommt, er ist meist mt einem Auge und Ohr bei mir und passt auf mich auf ;) .