Beiträge von Leonie228

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    Jap. Aber eig. Beschenkt man sich da mehr, ich suche manchmal nur Gründe was neues zu kaufen :D



    Da schließe ich mich an :D . Unterm Baum wirds was zum auspacken geben, wahrscheinlich ein kleines Spieli oder so. Es gibt was leckeres zu fressen (wird meine Mum für sorgen ;) ) und von meinem Weihnachtsgeld eine erpaki-Bestellung.

    Frühs unsere übliche Wintermorgenrunde (ca. 1 1/2 Std.), mittags Spiel- und Lösepause und dann sind wir nachmittags von der Arbeit aus nach Hause gelaufen (ca. 1 Std.) und vorher noch zu Übungszwecken 2 Stationen mit der Straßenbahn gefahren. Nachher gibts noch eine kurze Entsorgungsrunde und weil ich morgen frei hab, gehts erstmal in den Wald und abends zum Trailen.

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    Und das auch, wenn auf dem Sitz auch andere Personen sitzen? Also ich meine - mein Auto wird von mir und meinem Freund gefahren. Kann der Hund dann den "frischeren Geruch" erkennen?


    Anscheinend schon, beide Hunde haben uns gefunden :smile: . Wenn die Hunde trailen, filtern sie ja so oder so die passenden Geruchspartikel zum GA raus, und so haben sie die frischeren Partikel gefiltert und die passenden zur Spur. Soll ja auch üben, mit evtl. verunreinigten GA zu arbeiten. Und auch sonst sind unsere nicht unbedingt klinisch rein, z.B. wenn ich die GA von meinem Mann einpacke.

    Wir haben beim letzten Training das erste Mal GA selbst hergestellt, also die jeweiligen Autositze leicht mit Wasser besprüht und mit einem Taschentuch aufgenommen. Hat sehr gut geklappt. Ich traile am liebsten in Ortschaften, haben wir auch diesmal gemacht und Leon war einfach super. Er geht ja gern quer und war ganz schockiert, dass ihm auf einmal ein Gartenzaun den Weg versperrte :D . Straßenüberquerung hat er auch super angezeigt, das Training im Alltag zahlt sich aus - er ist erst noch kurz weiter, hat festgestellt, da ist nix mehr, und sich dann an die Straße gestellt mit einem Blick zu mir :gut: .

    Ich toleriere keine Methoden, die dem Hund physisch oder psychisch schaden, ansonsten kommt es meiner Meinung nach auf Hund und Halter an. Meiner Meinung nach gibt es keinen Hund, der geschlagen werden muss, um zu hören. Bei Leon waren wir am Anfang sehr wattebauschig ("Wer weiß, was der arme Kerl durchgemacht hat",...), was sich gerecht hat - wir kamen irgendwann an einen Punkt, da hat er gemacht was er wollte, um es kurz auszudrücken. Mitlerweile arbeiten wir mit Bestärkung, wenn er etwas richtig macht und klaren Grenzen und Regeln, die er einzuhalten hat. Bei unerwünschtem Verhalten reicht in der Regel ein klares "Nein". Sowohl wir als auch der Hund sind entspannter, weil jeder weiß, woran er ist. Ich versuche viel über Körpersprache zu regeln, was soll ich sagen, ich mache Fortschritte ;) . Gebrüllt wird selten, meist aus einer Schrecksituation heraus. Leon reagiert sehr gut auf unterschiedliche Stimmlagen, das hilft. Ich denke, wir haben unseren Weg gefunden.

    Letzten Winter hatten wir einen Leuchtring von, ich glaube, Trixie mit wechselnden Farben (gabs auch in rot). Ist aber 1. im Fell verschwunden und 2. musste man immer das ganze Batterieteil neu kaufen, das liegt bei irgendwas um die 5 Euro und hat bei uns nicht wirklich lang gehalten, würde ich aber z. B. bei einem noch wachsenden Hund für einen Winter wieder nehmen, eben nur nicht auf Dauer. Außerdem hatten wir noch so rote Klettdinger (ich glaube auch von Trixie?!), die sind super. Mitlerweile haben wir zwei Leuchties, ein rotes mit den Zacken für langes Fell und ein hellgrünes, beide :gut: .

    Oh Mann, wenn ich hier so lese, bin ich echt froh, dass wir im Haus meiner Eltern leben (10 Wohnungen). Außer unserem leben hier noch 2 Hunde, einer ist gleich mit eingezogen, der andere kam als Welpe dazu. Bei meinen Eltern gibt es nur eine Voraussetzung: Verträglichkeit mit den anderen Hunden im Haus, weil wir oft im Innenhof sitzen und sie nicht wollen, dass sie sich mal "an die Kehle gehen" bei einer zufälligen Begegnung im Treppenhaus und keiner in Stress kommt. Es läuft sehr harmonisch, wir HH wechseln uns mit der Hausordnung ab.

    Wir wohnen in einer mittelgroßen Stadt mit ca. 200.000 Einwohnern. Ich denke, dass die Hund nicht einfach gestresst sind, weil sie in der Stadt leben, sondern weil viele zu den Stoßzeiten in den Parks ausgeführt werden und da dann zu viele Hunde auf zu engem Raum sind, ständig neue Hunde kennenlernen, usw. Das stresst meiner Meinung nach die Hunde, nicht das Stadtleben an sich. Ich gehe morgens gegen 5.30 Uhr ca. 1 1/2 Stunden spazieren und treffe keinen Menschen (und Hund ;) ), für Leon und mich ist es total entspannt (ich gehe so früh, weil ich ja auch Geld verdienen muss, nicht wegen der anderen HH). Wenn wir mal nachmittags unterwegs sind im Park, merke ich deutlich, dass er angespannter und gestresster ist.
    Beissereien passieren denk ich durch die "Hunde-Ballungsgebiete".
    Wohnungen mit Hundeerlaubnis gibt es, sie sind nicht unbedingt rar, man muss halt gucken und ggf. fragen.
    Wir fühlen uns sehr wohl und wollen auch nicht wegziehen, wenn uns mal richtig nach was anderem ist, fahren wir in den Wald (ca. 10 min mit dem Auto) oder zu Freunden/Schwiegerfamilie ins Dorf (auch ca. 10 min mit dem Auto).