Beiträge von Leonie228

    Ich habe deinen ersten Thread zum Teil mitverfolgt und finde es toll, dass ihr euch so viele Gedanken macht :gut: . Ein bißchen hört es sich an wie unsere Hundeplanung: Wir wollten irgendwann einen Welpen, aus den gleichen Gründen wie ihr. Wenn einen TS-Hund, dann sollte es einer sein, dessen Vorgeschichte bekannt ist, damit wir uns besser auf ihn einstellen können. Nun ja, es ist ein TS-Hund geworden, ca. 1 Jahr alt, Fundhund, also mit unbekannter Vergangenheit und wir haben die Entscheidung nicht bereut! Die Chemie hat einfach gestimmt und jetzt, 14 Monate später, seh ich das so: Wir hätten keinen besseren super-duper-Züchterwelpen bekommen könnten. Er war ein Häufchen Elend, ließ sich kaum anfassen, sehr ängstlich. Aber als wir sein Vertrauen einmal hatten, war alles gut. Wir haben viel mit ihm gearbeitet, er begleitet uns an die Arbeit und auch sonst fast überall mithin, ist prinzipiell mit allen Hunden verträglich. Was ich damit sagen will: Auch wir hatten eine gewisse "Scheu" vor einem TS-Hund, aber wo die Liebe hinfällt bleibt sie auch!
    Wegen einer Orga: Wollt ihr einen In- oder Auslandshund? Aus einer Pflegestelle und "klassisch" aus dem TH? Ich persönlich finde es wichtig, wie die Mitarbeiter mit den Hunden umgehen, wie intensiv sie sich mit Interessenten beschäftigen und ich halte viel von Vor- und Nachkontrollen.

    Leon hat mit keinem Untergrund Probleme. Wenn wir im Wald/Feld üben, gehts nicht nur quer, sondern wir mischen Wege und Wildwuchs, genauso wie verschiedene Untergründe, soweit dies möglich ist.

    Zitat

    Habt ihr schonmal die Erfahrung in der Stadt z.B. aber auch durchaus im Wald gemacht: Wir kommen durch eine schmale Gasse und enden auf einem Riesenplatz...oder vom schmalen dicht bewachsenem Pfad auf einen sehr breiten Weg? Wie verhalten sich eure Hunde und was macht ihr?
    Mit dem Basset bin ich noch nicht so weit, arbeiten ja erst seit 5 Wochen (oder so) aber mit meiner Flat Dame hab ich das schon ein paar mal gehabt und zugegeben standen wir beide erstmal wie ein Ochs vorm Berg :hilfe: Beim ersten Mal war sie richtig geschockt. Ich lasse sie immer kreiseln und mittlerweile kreiselt sie dann auch von sich aus. Mich würde einfach interessieren ob ihr das auch schon festgestellt habt und wie ihr damit umgeht


    Meistens bleibt meiner kurz stehen zur Orientierung, hält quasi die Nase in den Wind, und wenn er nicht direkt die Spur findet, geht er von selbst zum Pendeln/Parameterlauf. Wenn er selbst doch mal nicht drauf kommt, laufen wir zusammen, also von mir gelenkt, den Platz ab, bis er wieder auf dem Trail ist.


    Wir wollen demnächst mit Negativverweisen anfangen, ich bin gespannt, habe die Vermutung, dass mein Hund durchdreht, wenn er niemanden findet :D .

    Wir haben beides, ich tendiere aber zum K9, sowohl mit als auch ohne Sattel. Kommt natürlich auf den Hund an, aber bei meinem rutscht es kein bißchen und der Brustgurt der IDC-Form gefällt mir von der Lage am Hund besser, da er schräg nach oben geht (wie ein Chowchow-Geschirr) als der gerade Gurt beim Norweger. Am besten, wie immer, am Hund probieren.

    Wir sind seit ca. 8 Monaten begeisterte Trailer. 1mal in der Woche wird von der HuSchu aus trainiert. Leon ist mit Feuereifer dabei und ziemlich fix unterwegs :D . Er arbeitet relativ spurtreu, aber auch ohne Umwege, zeigt blinds an, aber arbeitet sie nicht unbedingt aus, wenn er riecht, dass es in eine andere Richtung weitergeht. Wenn er die ZP gefunden hat, läuft er freudig hin, aber danach direkt zurück zum HF, er hats ja nicht so mit Menschen ;) und als Anzeige reichts uns vollkommen aus. Vor ein paar Wochen haben wir angefangen durch Gebäude hindurch zu trailen und wetterbedingt eben auch im Dunkeln. Als Geschirr haben wir das Mantrailinggeschirr von Niggeloh, K9 trägt er im Alltag und als Leckerchen gibts meistens kleine Hundesalami oder Käse. Wir sind mehr oder weniger durch Zufall aufs Trailen gekommen, haben eben was zur Beschäftigung gesucht, ausprobiert und für gut befunden :D .

    Bei uns im Fressnapf stand auch ein TH-Weihnachtsbaum, der sehr gut angenommen wurde, die Spendenbox gibt es dort und in unserem kleinen Stammladen das ganze Jahr :gut: . Wir spenden dort und nach unserem Bedarf ;) , also wenn was übrig ist/aussortiert wurde. Zu Weihnachten werden wir wohl auch ein Paket hinbringen.
    In unserer Stadt gibt es eine Kirche, die sammelt für ihre "Stammgäste", meist ältere und alleinstehende Leute, Sachen von denen sie wissen, dass sie gebraucht werden. Heiligabend gibts dann eine Bescherung nach dem Gottesdienst :gut: . Viele Leute geben halt lieber Sach- statt Geldspenden, da find ich das eine gute Idee.

    Ich schließe mich an, dass es hundeabhängig ist. Leon würde wahrscheinlich eingehen, wenn ich ihn allein in einen Zwinger packen würde, sei es auch nur für ein paar Minuten. Er sucht unsere Nähe, nicht nur die aktive, also Kuscheln, Streicheln, Faxen machen, sondern auch die passive, also die einfache Anwesendheit von uns. Alles aber am Liebsten mit vollem Körperkontakt :D . Emma ist eher zurückhaltend, mal streicheln oder spielen ist ok, aber sonst besteht sie auf ihre Individualdistanz. Ganz allgemein denke ich aber, dass es Hunden gemeinsam mit einem oder mehreren Artgenossen leichter fällt auf ihre Menschen zu verzichten.

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    Handschuhe????


    die brauch ich...gbits das noch?


    Müsste ich 2 Wochen in die Läden kommen, ansonsten bei tchibo-scout.de gucken, falls du keine Kundennummer hast, einfach Onkel Google fragen ;)

    Ich hab auch schon für den Herbst/Winter vorgesorgt - bei Tchibo gibts in ich glaube 2 Wochen Laufsachen (hab bei Tchibo scout vorbestellt): Fleecemütze, Fleecekragen mit Klettverschluss, Reflektorenset und Softshell-Handschuhe, (angeblich) Wind- und Wasserdicht mit Silikonnoppen auf der Innenseite fürs Trailen. Hoffentlich taugen die was...

    Wir waren auch da :smile: , allerdings nur auf dem dogrun. Ich fand es sehr schön, aber sollte er bleiben, muss man über die Organisation nachdenken, es gab im Verlauf der documenta doch den einen oder anderen Vorfall in Form von Beißereien. An sich eine tolle Sache, aber eine professionelle Aufsicht hat mir gefehlt. Was mir gut gefallen hat, war das Handyverbot auf dem dogrun und die ganze Idee, die dahinter steckt, eben ganz bewusst Zeit mit seinem Hund zu verbringen. Den Rest der documenta hab ich mir geschenkt, Kunst ist nicht so mein Ding ;)


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