Beiträge von Leonie228

    Den Grundgedanken des Artikels finde ich interessant, die Umsetzung geht für mich schon recht schwarzmalerisch in die Richtung der Vermenschlichung bei allen Hundehaltern, dieses über-einen-Kamm-scheren finde ich falsch. Mein Hund soll keine emotionalen oder sozialenn Lücken füllen, sondern mein Leben bereichern. Ja, er darf auf der Couch und im Bett liegen, für uns beide ist es nicht unangenehm. Die emotionale Distanz zwischen Mensch und Hund würde ich eher "unterschiedliche emotionale Bindung" nennen (was im Übrigen auch für die emotionale Bindung zu verschiedenen Menschen gilt - ich liebe meine Eltern, meinen Mann und meinen Hund - eben nur alle anders). Ich rede auch mit meinem Hund, aber das scheint ihn nicht weiter zu beeinflussen, wenn es um Erziehung und Gehorsam geht, bin ich doch recht schweigsam :D und allgemein ist in meinen Augen ein Umdenken am Werke, mehr über Körpersprache zu arbeiten. "Love me, love my dog" finde ich in einem gewissen Rahmenn durchaus ok bis wichtig. Niemand soll sich von meinem Hund belästigt fühlen, aber mich auch nicht wegen meinem Hund ablehnen. Er gehört nunmal zu mir, genau wie mein Mann, der ist aber auch nicht beim Mädelsabend dabei ;) .
    Es wird immer Hunde als Kinderersatz geben, aber überspitzt gesagt, würde ich mich heute fast fragen, ob der Mensch sich nicht zu sehr "verhundlicht" durch Körpersignale, Barfen, Kontaktliegen, usw ;) (nicht falsch verstehen, ich mach das auch alles)

    Zitat

    Ich habe den Doganizer zu Weihnachten bekommen, seitdem liegt er hier rum. Irgendwie komme ich mit den mitgelieferten Haken nicht klar, ich kriege die nicht über die Tür. War jetzt schon mehrfach auf der Suche nach anderen Haken unterwegs, aber da ist der Knopf zum Aufhängen immer zu dick :/


    Bei mir liegen sie nicht komplett auf, aber noch hält alles :gott: liegt wahrscheinlich am Gewicht :headbash:

    Gestern waren wir morgens 1 1/4 Std. im Park spazieren, dann gings zur Arbeit. Mittags ca. 20 min Pausenspiel und -spaß und abends waren wir trailen. Heute Morgen waren wir joggen und eben 1 1/2 regenfreie Stunden im Wald. War trotzdem nass genug... Heute abend gehts noch eine kleine Runde um den Block und dann ab auf die Couch :D

    Ich habe hier bis jetzt nur still mitgelesen und mich so gut wie durch den ganzen Thread gearbeitet, aber jetzt, da eure Geschichte anscheinend kurz vor einem Happy End steht, möchte ich mich doch mal zu Wort melden :smile: . Ich finde es absolut super, wie du dich um Finn kümmerst und dich für ihn einsetzt und ich bewundere dich dafür, dass du nur das Beste für ihn willst, nämlich ein neues Zuhause, in dem er Prinz sein darf! Ich weiß nicht, ob ich nach dieser gemeinsamen Zeit und Geschichte so selbstlos sein könnte... Also, Hut ab und ich wünsche dir und den beiden (im Übrigen wunderschönen) Hunden alles Gute für die Zukunft und dass in euer Leben ein bißchen Ruhe einkehrt.

    In unserer Familie lebt der zweite Labrador, die Rasse passt einfach gut zu uns. Als die erste Hündin einzog, suchten wir einen Hund, der sowohl jagdlich als auch kindlich :D geführt werden kann und fanden Lara. Nach ihrem Tod sollte es wieder ein Labrador sein, Emma ist halb Jagd-, halb Showlinie und ganz anders als ihre Vorgängerin. Sie ist in allem irgendwie langsam, hat jagdlich wenig Interesse, ist aber im Alltag der ideale Begleithund und wir lieben sie einfach. Evtl. käme auch für uns ein Labbi in Frage, aber nur aus einer reinen Arbeitslinie, genau wie ein Golden.
    In der Familie meines Mannes gab es einen Hovawart, wir sind beide dieser Rasse verfallen, die teilweise auch in Leon vorhanden ist. Ach ja, den würd ich noch 100000...mal nehmen :D ! Ich liebe seinen Arbeitswillen, seine gut handlebare Wachsamkeit, seine Ignoranz gegenüber fremden Menschen,... Unser Traum ist irgendwann eine schwarzmarken Hovihündin.
    Ich finde viele Rassen interessant, aber es muss einfach Klick machen und die Umstände (wohnen, Arbeit,...) passen. Ich würde jederzeit wieder einen Mix aus dem TS nehmen, in dem Retriever oder Hovi drin ist oder eine andere Rasse, die mir zusagt. Interessant finde ich noch Aussie, Magyar Vislar, Flat, Zwergrauhaardackel, Mops, Sheltie und Kurzhaarcollie. Also bunt gemischt, genau wie mein Herzenshund, der mich hoffentlich noch ewig begleiten wird :smile: !

    Erstmal bin ich froh, dass das Thema doch recht locker gesehen wird :smile: Ist es für einen kleinen Hund auf Grund seiner kurzen Beine nicht anstrengender? Leon mit seinen langen Stelzen macht eigentlich ganz normale Schritte und "hüpft" nicht, wie ich es bei kleineren Hunden schon oft gesehen hab.

    So ähnlich meinte ich meine Frage, ob eben die addierten Stockwerke oder das tatsächliche Stockwerk entscheidend ist. Und wie siehts mit Hunden aus, die im Einfamilienhaus auf zwei Etagen leben und am Tag 10-15 mal hoch und runter laufen?