Beiträge von Leonie228

    Das Thema Treppe kommt ja immer wieder auf den Tisch, aber irgendwie hab ich bisher keine zufriedenstellende Antwort für mich gefunden. Wie schlimm ist es nun wirklich, wenn ein Hund Treppen läuft? Also ein gesunder, ausgewachsener, mittelgroßer Hund. Man hört ja immer wieder, dass es schlecht für die Gelenke ist, aber wenn ich mir meinen beim Rumrüpeln mit seinen Kumpels so angucke, kann das auch nicht ganz gesund sein ;) . Außerdem heißt es ja auch, dass man Hunde nicht unbedingt im 5. Stock halten sollte. Ist das nicht etwas zu pauschal? Wenn man zum Beispiel seinen Hund mit zur Arbeit nimmt und er morgens runter, abends rauf und evtl. nochmal zur Pippirunde hoch und runter läuft, ist er insgesamt in den 10. Stock gelaufen. Vergleich: Hund im 3. Stock geht 4 mal am Tag raus - macht insgesamt 12 Stockwerke, also 2 weniger. Lebt der zweite Hund nun gesünder, weil er nur in den 3. muss, aber insgesamt mehr Treppen läuft?

    Zitat

    So einen Frosch hatten wir letztes Jahr auch. Hat genau eine halbe Runde gehalten :/ Hatte bei Kong dann doch mehr erwartet. Aber vielleicht hab ich ja ein Montagsmodell erwischt. Drück euch die Daumen, dass eure haltbarer sind.


    Das hoff ich auch bei meiner Flitzepiepe... Aber süß sind sie :D

    Ich benutze Leons Kosenamen auch in der Öffentlichkeit :D :
    meistens: Babyhund
    kleiner Schei*er
    Flauschbär
    Google
    Baaaaaaaaaaaabyyyyyyyyyyyy (das funktioniert immer :headbash: )


    Emma ist
    Prinzesschen
    kleines Nilpferd
    Emilyyyyyyyyyy

    Wenn Leon und Emma und wären würde sich für mich eher die Frage stellen: Warum habe ich keinen Hund :D ? Bei uns war immer ein Vierbeiner da, außer in dem einen Jahr zwischen Lara und Emma, das war grausam. Einen richtigen Sinn hat für mich die Hundehaltung nicht, Leon hat keine Aufgabe/Arbeit, die mir nützt. Ich bin gern mit ihm zusammen, in der Regel 24 Stunden am Tag. Das bedeutet nicht, dass er ein 24/7 Entertainment hat, aber er ist halt dabei, das genügt ihm schon. Richtig bewusst verbringen wir ca. 3-4 Stunden am Tag mit ihm, den Rest der Zeit läuft er nebenbei, außer ein bißchen kraulen oder so ist da nicht, muss ja jemand das Fleisch verdienen ;) . Auch wenn Hundehaltung keinen nützlichen Sinn für mich hat, gibt sie meinem Leben einen Sinn, festen Tagesablauf, Struktur, Entspannung, Spaß,... Ich stehe morgens nicht in erster Linie auf um an die Arbeit zu gehen, sondern um eine schöne große Runde mit Leon durch den Park zu drehen, da ist die Grundstimmung beim Weckerklingeln schon eine ganz andere.
    Ich denke, Leon ist zufrieden mit seinem Leben, er bekommt genug Auslauf und Beschäftigung und ist immer mit seiner Familie zusammen.

    Ist ja wie zu Hause :D Hatte erst diese Woche wieder eine Begegnung mit einer Omi und ihrem gut im Futter stehenden Beagle. Ich übe mit Leon auch zivilisiert an anderen Hunden vorbei zu gehen. Der Beagle sieht uns, rast los und rennt Kreise um uns rum.
    Omi: "Ach, dann lein ich meinen auch mal an."
    ich: "ein bißchen spät, hm?"
    Omi: "Aber die sollten sich doch Hallo sagen!"
    ich: "will ich aber nicht an der Leine!"
    Sie redete dann noch weiter, während ich ging, hab keine Lust da noch nett zu bleiben, passiert einfach zu oft. Ich hab wirklich nix gegen Hundebegegnungen, aber bitte nach Absprache!
    Ruf den anderen doch mal entgegen, dass deiner Milben hat :D

    Um auf Nummer sicher zu gehen, würde ich euch auch zu einem erwachsenen Hund raten. Stubenreinheit und Alleinbleiben ist eine individuelle Sache, das kann man nicht planen, Emma war nach 2 Wochen stubenrein, der Hund einer Freundin hat knapp 3 Monate gebraucht.
    Unsere Anschaffung war ja spontan, aber wir haben schon vorher gesagt, dass wir erstmal keinen Welpen wollen, weil wir beide vollzeit arbeiten, der Hund zwar mitkommt, wir das einem Welpen (und auch uns) aber nicht zumuten wollten. Und es war die richtige Entscheidung :gut:
    Leon bleibt nach 9 Monaten immer noch sehr ungern und nur kurz allein, aber das liegt auch daran, dass wir nicht ständig üben, sind ja ca. 9 Stunden am Tag an der Arbeit (mit Hin- und Rückweg) und davor und danach ist eh Hundeentertainment angesagt.

    Wir haben mit dem TH, aus dem Leon ist, sehr gute Erfahrungen gemacht. Eigentlich wollten wir im letzten August nur eine Spende hinbringen (Strumpfbandversteigerung auf unserer Hochzeit). Wir wollten beide einen Hund, aber eben "irgendwann". Ich hab immer schon "einfach so" auf der HP geschaut und den kleinen Mann dort gesehen. Die Mitarbeiterin, mit der wir an diesem Tag sprachen, war super nett, wir haben uns ewig unterhalten. Naja, wir sind dann eben doch mit Leon ein Stück gegangen und was soll ich sagen - ich war verliebt. Am nächsten Tag sind wir wieder zum Spazierengehen hin, dann aus terminlichen Gründen einen Tag nicht, am Sonntag Probeholen wegen Emma. Alles gut gegangen, Leon musste nur am Montag nochmal zum TA. Ok, ich also wie auf heißen Kohlen gesessen, mein Mann war nicht da, und auf den erlösenden Anruf gewartet, der natürlich kam als ich gerade im Auto saß (musste ja Lebensmittelvorräte für gefühlte 8 Wochen und Hundezeug kaufen, war ja mehr oder weniger spontan). Da zu dieser Zeit keien Telefonzeit war, nahm natürlich niemand meinen Rückruf entgegen, also bin ich direkt hingefahren :headbash: . Wieder super nett empfangen, Papiere ausgefüllt und Hund mitgenommen.
    Ich hatte das Gefühl, dass es die Mitarbeiter wirklich interessiert, wo der Hund hinkommt und dass Hund und Halter zusammen passen :gut: . Wir arbeiten ja auch beide, aber Leon kommt den ganzen Tag mit, er ist eigentlich nie allein, im Notfall haben wir meine Eltern, meine Schwester, meine Schwiegermutter und meinen Schwager. Beim ersten Gassi mussten wir einen Perso abgeben, fand ich sehr gut, dass die Hunde nicht einfach so rausgegeben werden. Wir stehen im regelmäßigen Kontakt mit dem TH, gehen zu Festen und Basaren, schicken Fotos. Wir werden auch wiedererkannt und halten dann einen kleinen Plausch. Fazit: Ich würde dort immer wieder einen Hund holen.

    - Golden Retriever und Hunde, die so aussehen, können und wollen immer begrabbelt werden
    - jeder Hund muss jeden anderen Hund, den er trifft, begrüßen
    - wenn kein Hundekontakt erwünscht ist, ist der Hund ganz arm dran, weil er NIE zu anderen Hunden hin darf
    - "wenn mein Hund nix tut, tut deiner auch nix und ich kann ihn einfach zu deinem hinrennen lassen"
    - Hunde am Arbeitsplatz sind arm dran, weil sie den ganzen Tag mit dabei sein müssen und ihre einzige Aufgabe ist die Bespaßung der Kunden
    - ein schlafender Hund ist super erzogen, krank oder tot. Oder alles zusammen
    - ein Hund, der nicht angefasst werden soll, beisst
    - im TH gibt es keine hübschen Hunde
    - erwachsene Hunde kann man, im Gegensatz zu Welpen, nicht auf sich prägen
    - "der riecht, dass ich nett bin"
    - Labradore können nicht jagdlich geführt werden
    - Jäger sind schießgeil, generell keine Tierfreunde, halten ihre Hunde im Zwinger und erziehen sie nur mit Gewalt
    - 2h stumpfes Spaziergehen ist besser für den Hund als 30 min Kopfarbeit
    - nur aggressive Hunde bellen
    - sobald man einen Hund sieht, muss man in Babysprache mit ihm reden und Schmatz- und Schnalzgeräusche machen. Einfach so, ohne Grund.