Was verstehst du denn unter "Theater"?
Ich bin generell vorsichtig bei Ferndiagnosen und würde immer einen Hundetrainer vor Ort draufschauen lassen. Wir haben ein ähnliches Problem: das Mäuschen will zu wirklich jedem Hund hin. Wir versuchen sein Verhalten nicht zu unterbinden, sondern umzulenken, gehen auf Abstand zum Objekt der Begierde und feiern mit ihm und seinem Lieblingsspieli eine Party.
Aber wie gesagt, Hundetrainer vor Ort ist für mich die sicherere Lösung
Beiträge von Leonie228
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Ich bin auch out mir meinem Inland-Tierheim-ab-und-zu-gibts-Fleischwurst-Hund, der außerdem kastriert ist Aber wenigstens gehen wir zur Hundeschule und er kriegt eine Menge Schnickschnack Ich weiß nicht, ob ich mich auf die Fortsetzung freuen soll, wer weiß, wie oft ich mich wiederfinde
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Ich hab 2 Biothaneleinen von verschiedenen Shops, in verschiedenen Farben, Längen und Breiten, gemüffelt haben beide, hatte sich aber nach dem ersten Schlammbad erledigt Mir kommt jedenfalls nix anderes mehr ins Haus, bin absolut begeistert
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Wir haben auch eine Flexi, die ich allerdings vor ein paar Wochen durch eine 5m-Biothaneleine ersetzt habe. Der Einsatzbereich ist aber gleich geblieben: Sonntagnachmittag im Park und im Dunkeln, damit der Prinz nicht stiften geht. Für mich, die noch nicht mal doppelt so viel wie ihr nicht ganz leinenführiger Hund wiegt, ist die Biothane besser zu händeln als der Stoppknopf von der Flexi, hab immer Angst gehabt, dass ich mal abrutsche, wenn er zu einem Hund hinspurten wollte. Außerdem war sie mir zu schwer und zu unhandlich . An sich hab ich nix gegen Flexis, ich find sie in manchen Situationen sogar besser als frei laufen lassen (überfüllter Stadtpark, in dem eigentlich eh Leinenpflicht ist,...). Ich muss außerdem sagen, dass sich die Leinenführigkeit extrem verbessert hat, seit bei Zug nicht mehr mehr Leine kommt, sondern die selbige einfach schon "ausgerollt" ist.
Bei uns laufen übrigens ganz klischeehaft vor allem Terrier an der Flexi, deren anderes Ende das Renteneintrittsalter schon lange hinter sich hat -
Leon haben wir ja erwachsen bekommen, er war ca. 1 Jahr alt, und es hat sich schnell herausgestellt, dass er ein Tragetier ist . Mit Emma haaben wir schon im Welpenalter begonnen, spielerisch zu aportieren.
Ich übe eigentlich fast jeden Tag mit Leon unterschiedlich lang, aber dabei ist der Dummy immer, ich benutze ihn z.B. auch, wenn der junge Mann zu unaufmerksam ist um ihn "aufzuwecken" oder als kleine Einheit zwischen UO-Übungen (für ihn ist die Dummyarbeit einfach ein riesiger Spaß). Oder wir üben ganz gezielt, wenns eine neue Lektion gibt. Meist dann so lang, wie er gut mitarbeitet, merke ich, dass er langsam das Interesse verliert, ist Schluss.
Am Anfang haben wir aber immer nur kurze Einheiten von wenigen Minuten gemacht und IMMER mit einem Erfolgserlebnis für den Hund abgeschlossen (auch jetzt noch). Dafür dann halt öfter mal, wenn er einen guten Tag hatte.
Bei meinen beiden habe ich gemerkt, dass sie sehr unterschiedliche Aufmerksamkeitsspannen und Anforderungen haben - Leon bringt dir den Dummy immer und immer wieder, läuft lieber kurze Strecken im schnellen Tempo, während für Emma 2-3mal reichen, dafür gerne quer und lang durchs Unterholz. -
Noch nicht da, aber bestellt und schon bezahlt: Blaire-Norwegergeschirr, Biothaneleine und -halsband in braun
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Heute morgen war mein Mann mit Leon spazieren inklusive Frisbeespiel, heute nachmittag Dummytraining mit mir - liegen bleiben, zwei nacheinander holen und erst zu mir und dann zum Dummy laufen geübt. Nach der Vernichtung eines Rinderohrs ruht der Herr jetzt und heute abend gibts noch eine kleine Runde Durch-die-Gegend-watscheln.
P.S.: Juchu, mein erster Beitrag hier im Forum nach der Vorstellung