Beiträge von Rudelführerin0007

    Jedes Problem und auch jede Gegend ist anders, ich habe meinen Weg gefunden und dann sei doch du einfach froh, dass es bei euch anders ist..ich weiß was ich schon alles probiert habe und investiert habe und was gefruchtet hat und was eben nicht..und wer so ne Situation schonmal erlebt hat, der kennt dieses Gefühl vielleicht und wenn nicht dann hab ich halt ne ander Beziehung zu meinen Tieren..wenn du sowas noch nicht erlebt hast, dann sei froh, mit gewissen Erfahrungen ändert man sich eben...

    Tja, für mich war es richtig, denn sie kommen zu mir wenn jemand kommt und das ist gut so. Hab ja geschrieben, dass es eine Ausnahme war..ich bin da ziemlich diszipliniert, die Spaziergänge sind immer voll eingeplant, und die Sachen liegen bereit, immer an derselben Stelle, ich nehms da halt sehr genau..wenn du das anders empfindest und es dir zu stressig ist, dann ist es ja okay, aber in unserer Gegend war es mir einfach seit einem Vorfall ein Ziel, dass meine Hunde beim Erblicken eines anderen sofort zu mir kommen..und das hab ich erreicht und für die Hunde ist es kein Stress und nix, es ist für sie einfach positiv..aber viele Wege führen ja nach Rom, bei mir half die Konfrontation und das einfach Abstand, Bogen usw. nicht..und dann find ich es garnicht so schlimm, meine Bande kann auch ruhig mal was von mir erwarten, ich erwarte ja auch genug von ihnen :-)

    Das gabs natürlich auch schon, aber das ist die Ausnahme, da haben sie mich erwartungsvoll angeschaut..für den großen hab ich dann als Ersatz ein Stöckchen geworfen als wir vorbei waren und den kleinen hab ich dann gelobt..dass sie nicht zu enttäuscht waren..also auch das klappt..

    Mit dem Pfefferspray, das stimmt...ich für meinen ´Teil hab ja oben geschrieben, ich wüsste nicht ob ich solche Dinge einsetzen würde, eben genau aus dem Grund. Aber ich fühl mich zum. sicherer und man überträgt das ja dann auch auf seine Hunde..
    Was ich auch immer mache ist, bei uns gibt es im Wald auf dem Weg den ich gehe, 3 eingezäunte "Grundstücke", Stromzeugs, ich weiß net, aber wenn sowas nochmal passieren würde, hab schon alles in meinem Kopf 1000 Mal durchgespielt, dann wäre auch mein Plan, ab hinter so ein Zaun..und hoffen, dass er in sonem Fall net zu weit weg ist...

    Mit diesen "Methoden" haben meine Hunde, bei denen ich auch erst probiert hab, von wegen Auseinandersetzen mit der Situation und so, jedenfalls gelernt und das hat nicht lange gedauert, dass eine Hundebegegnung positives nach sich zieht..und wenn ich mich recht entsinne, hatte ich auch geschrieben, dass ich das dann umgestellt hab auf tolle Schmackos..und bei dem großen eben mit dem Ball.. von dem her ist es um vieles billiger ein, zwei Wochen intensiv mit Wurst rumzulaufen, als einen sog. Hundetrainer zu holen..oft findet man auch nicht gleich den richtigen, v.a. gibt es nicht viel gute Trainer..egal, jedenfalls bin ich immer offen für aussergewöhnliches und es macht spass, und v.a. aber hilft es...ist ja nur ein Vorschlag, denn ich weiß wie depri es ist, wenn man das Gefühl hat, es wird und wird nicht..

    Ja, meine Nachbarschaft ist toll!! Einer von den Neureichen wollte mich auch schon mit grellen Scheinwerfern voraus, mit dem Auto überfahren, als ich mit den Hunden gerade rauskam und er sah, dass mein Großer an die Laterne gepieselt hat..da kam er mir nachgefahren in den Wald! Hatte eine große Taschenlampe (so eine fürs Auto) dabei, bin stehen geblieben, er fuhr so nah an mich ran, aber wär ich auf die Seite hätte ich um meine Hunde zu viel Angst gehabt, also schlug ich ihm ein Scheinwerfer ein..dann verzog er sich..ich rechnete mit ner Anzeige, aber hab bis heut nix gehört..
    Was ich damit sagen will, mit denen kann man nicht reden, zudem sind wir auch noch zugezogene und haben kein Geschäft im Dorf, so wie der Halter vom Rottweiler..
    Es bleibt mir also nix wie mir an jedem freien Tag den Wecker zu stellen, sodass ich vor ihm schon draussen war..er geht, ein Glück immer zur selben Zeit..und wenns später wird, fahr ich mit meinen Hunden woanders hin..
    Die, die sich schon getraut haben was zu sagen und auch Anzeigen gemacht haben, zogen immerwieder alles zurück, weil sie Angst hatten und es ihnen zu teuer wurde..viele davon sind sogar weggezogen, echt traurig...

    Das ist schon irgendwie witzig, gestern schreib ich dir noch verschiedene Sachen und geb Ratschläge und gestern abend als ich nach Hause kam erzählte mir mein Mann dass unser Jacky den ganzen Tag gejault hat und dann beim Spazieren gestern abend ging er ab wie ein Zäpfchen..er war gedanklich ganz weit weg, ich weiß also wie du dich fühlst :-) aber nicht entmutigen lassen! Ich musste ihn gestern von jedem "feinen Pipi" wegholen mit "nein", sonst geht das mit dem "Befehl" allein, aber gestern wow!!


    Wenns darum geht, dass er es auch bei Rüden macht, ist es vereinfacht gesagt dem Geruch der Drüsen, oder des Pipis zu "verdanken", denn darin liegen viele Pheromone, die sehr anzüglich sein können, auch bei Gabe von Antibiotika verändert sich der Drüsengeruch, das erlebe ich gerade, mein Jack nimmt Antibiotika wg. Afterdrüsenentzündung und nach 2 Tagen mit der Einnahme wurde mein großer regelrecht "geil" :-)
    Er ist also net "vom anderen Ufer" , oder so, das ist ganz normal..bei Kastraten übrigens ist der Duft noch schöner, was ebenfalls mit den Hormonen zu tun hat :-)

    Kesoro:


    Ja ich weiß, hab ja genau die Erfahrung gemacht mit dem aufn Arm nehmen..aber ich wüsste genau, dass mein Dackel ersmal voller Mut in die Situation gehen würde, deshalb kann ich ihn nicht ableinen..meinen großen mach ich seither auch immer von der Leine, bei ihm weiß ich auch, dass er flüchtet...


    Mein Jack bleibt meist ruhig, aber auch hier kommts auf den Hund an der da angelaufen kommt...wenn man sone Situation schonmal durchgemacht hat, ist das net so einfach...ich fühl mich mit dem Spray und so schon etwas besser, oft mache ich das auch mit dem Stock, den ich dann in die Hand nehme..
    ich bete einfach, dass es mir niemehr passiert..


    Und in der Situation mit den Schafen, tja, rechtlich wärs so gewesen, hätte er den Schafen was gemacht, gar eins getötet, hättest du den Schaden zahlen können und je nach OA sogar Auflagen bekommen..da fragt einfach KEINER nach dem Ursache - Wirkungsprinzip..
    hätte ich aber auch so gemacht..


    PS: Ja, er war noch ein Welpe :(

    Bianche:


    Da geb ich dir Recht, geht alles einfach garnet!
    Das Beste war, als ich den ( i.o.g. Beitrag ) Rottihalter mal auf so einiges ansprach, wollte er mich wg. Verl.verklagen..und als er damals von der Beißattacke mit dem Staff-Mix hörte, meinte er nur: "Ich hätte das einfach laufen gelassen, ich misch mich da doch nicht ein!!!!!!! Der hätte den anderen Hunden schon gezeigt wer das Sagen hat.." lauter so Dinger...das macht mich nicht nur wütend, sondern auch echt traurig..jedenfalls hab ich auch schon mit meinen ehem.Kollegen vom OA über den Mann gesprochen und alles was wie gesagt dabei rauskam, war, dass er seinen Hund jetzt erstrecht immer schon am Waldanfang (vor meinem Haus) von der Leine lässt..der Weg ist so voller Kurven und unübersichtlich, aber ihm ist das egal..


    PS: Aber wenn einer meiner Hunde mal das Bein an der Laterne hebt, dann bekomm ich gleich Post, dass das auf Wunsch der Nachbarschaft zu Unterlassen sei, da hier Kinder wohnen!!! Ich meine "Hallo" eine Laterne ist kein Haus, oder ein Bein meiner Nachbarn, ich wüsste auch nicht, dass Kinder an der Laterne spielen, egal..ich hab mich schon sooft aufgeregt dort, wird Zeit dort wegzuziehen..

    Das Absitzen lassen würde ich (aus meiner Sicht raus) nicht machen und ich mag es auch nicht, denn ich mache aus der Situation für meinen Hund etwas besonderes, es bewegt sich so im Niemandland, denn er/ sie hat davon einfach nix...und es ist wirklich in 90 % so, dass sie, wie vom Vorredner beschrieben, trotzdem den "Vorbeikömmling" verbellen..


    Meine Vorschläge weiter oben scheinen ja net sonderlich zu interessieren, aber ich kanns wirklich nur empfehlen, einfach ausprobieren und wenns klappt erspart man sich so auch einen teuren Hundetrainer...