Beiträge von wolfnet

    Ich hab es an dem Erbrechen bemerkt und daran das dort eben diese pinken Weizenkörner drin waren. Ne Probe hat der Tierarzt auch bekommen. Mehrfach vor der Tür und dann noch ein paar mal im Behandlungsraum, deshalb konnt er ja so sicher sagen das es dieser Giftweizen mit diesem Wirkstoff ist.


    Also gesichert war das Zeug bestimmt nicht, das hätte ich bemerkt wenn er sich an so einer Konstruktion zu schaffen gemacht hätte. Das muss irgendwo offen gelegen haben wo er es so im vorbeigehen hätte fressen können.

    Keine Ahnung wie oder wo er das Gift gefressen hat. Kann eigentlich nur beim Gassi gehen gewesen sein.


    Mir hat der Arzt gesagt es handele sich um ein leichtes Antibiotikum. Keine Ahnung was das heißen soll. Ich wusste aber auch nicht das Vitamin K der Blutgerinnung dient. Deshalb gehe ich ja zu einem Fachmann und gehe davon aus das der weiß was er tut. Ist eigentlich so wie in einer Autowerkstatt, nur das ich an meinem Auto nicht so hänge.

    Soo habs dann doch nicht mehr ausgehalten und bin zum Tierarzt ohne eure Antworten abzuwarten.
    Und das war wohl genau richtig. Der hat direkt ein großes Blutbild gemacht und dementsprechend nochmal 2 Spritzen verabreicht. Eine neue Dosis Vitamin K und noch ein leichtes Antibiotikum, da sein Imunsystem wohl durch die ganze Sache geschwächt ist.
    Morgen soll ich dann nochmal vorbeischauen.
    Danke trotzdem für eure Antworten.

    Mein Hund hat vor 4 Tagen Rattengift gefressen. Da wir dies recht schnell bemerkt haben sind wir recht schnell zum Tierarzt gefahren (~1Stunde nach Einnahme). Er hatte sich zu dem Zeitpunkt schon ca. 3-4 mal erbrochen.
    Dort bekam er dann erstmal ein Brechmittel damit der Magen sich entleerte. Als nächstes bekam er dann eine recht hohe Dosis Vitamin K(3Ampullen) und wie bekamen für zu Hause KA-VIT Tropfen welche er seit dem täglich(5 Tropfen) bekommt.
    Der Tierarzt meinte seine Chancen stehen ganz gut aber natürlich mache ich mir Gedanken und will alles tun um seine Genesung sicherzustellen.


    Habt ihr für mich irgendwelche Hinweise was man hätte besser machen könne oder was man besser machen kann?


    Ich mache mir zur Zeit auch ständig Sorgen. So checke ich z.B. regelmäßig sein Maul um die Farbe der Schleimhäute zu sehen. Zur zeit sind diese etwas blass und es macht mir schon wieder etwas Angst. Andererseits scheint es im sonst gut zu gehen. Er spielt wie sonst, ist anhänglich wie sonst. Blut im Stuhl ist keines zu sehen. Er frisst und trinkt ganz normal. naja vielleicht mache ich mich da völlig umsonst verrückt.

    So, alles ist wieder in Butter.
    Bin bei einem andern Tierazt gewesen. Der hat nach kurzem abtasten direkt geröngt und dann eine leichte Arthrose festgestellt. Wir haben jetzt ein flüssiges Mittel dagegen bekommen und sollen ihm das beim Auftreten von Symptomen(humpeln o.ä.) geben. Der Tierarzt hat ihm dan auch noch eine Spritze gegen Arthrose gegeben und seit dem läuft er wieder wie zuvor.


    Noch mal zur Beruhigung. Ich hätte ihn niemals einfach so einschläfern lassen, gerade nicht nach dieser oberflächlichen Untersuchung. Ich habe nur das Bild vermittelt bekommen das es sich bei Arthrose bei Hunden um eine gravierendere Krankheit handelt als beim Menschen, deshalb habe ich ja hier nachgefragt.

    Ich kann vorerst Entwarnung geben. Die Spritze hat wohl endlich angeschlagen. Er läuft wieder. Nicht so wild wie vor 10 Jahren, aber zumindest (anscheinend) schmerzfrei.
    Allerdings macht mir dieser Vorfall natürlich schon Sorgen und ich werde auf jeden Fall morgen zu einem anderen Tierarzt gehen und Röntgen lassen.