Pudel?
Hätte ich wahrscheinlich dazu schreiben sollen, weil es so die offensichtliche Antwort ist, aber Pudel ist aus irgendwelchen Gründen nicht gewünscht Der Ruf eilt der Rasse wohl immer noch voraus..
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Neues Benutzerkonto erstellenPudel?
Hätte ich wahrscheinlich dazu schreiben sollen, weil es so die offensichtliche Antwort ist, aber Pudel ist aus irgendwelchen Gründen nicht gewünscht Der Ruf eilt der Rasse wohl immer noch voraus..
Hi ihr :)
Meine Eltern wollen sich demnächst einen Welpen vom Züchter "anschaffen", sind aber bezüglich der Rasse noch unsicher.
Die Kriterien sind wie folgt:
Äußerlich:
- ca. 40-50cm (eher größer als kleiner)
- möglichst wenig haarend
- kein ganz kurzes Haar/sollte etwas wuschelig sein
Wesenstechnisch sollte der Hund keine Couchpotato sein und Bewegung auch einfordern. Kinder sind nicht mehr im Haus und alle erwachsen, andere Haustiere auch nicht vorhanden. Da sie dazu auch noch stadtnah wohnen muss er wahrscheinlich eh fast immer an die Leine, also ich denke ein wenig Jagdtrieb wäre i.O.
Er sollte nicht direkt eingehen, wenn er während der Arbeitszeit nach Gewöhnung ans Alleine bleiben dann halt alleine ist. Dazu kommt, dass es der Ersthund wäre, aber sie können sehr gut intuitiv mit Hunden umgehen. Also insgesamt muss es nicht das absolut anfängerfreundliche, pflegeleichte Wollknäuel sein, kann aber.
Es wäre super lieb, wenn ihr vielleicht ein paar Ideen in den Raum schmeißen könntet :) Ich dachte evtl an einen ital./span. Wasserhund?
Liebe Grüße und danke im Voraus!
Wen das mit der Vererbung von Diabetes-Veranlagung ernsthaft interessiert, der kann sich diese Studie anschauen
Heritability and complex segregation analysis of diabetes mellitus in American Eskimo Dogs
Wem das zu viel ist:
Zusammengefasst gibt es beim AED ein hohes Risiko aufgrund erblicher Prädisposition an Diabetes zu erkranken. Die Vererbung erfolgt polygen, die Hunde erkranken aber i.d.R. erst im Alter von 6+ Jahren und werden meistens von Züchtern schon vorher belegt. Daher wird den Züchtern empfohlen, bei dieser Rasse besonders vorsichtig zu sein. Die Studie soll unterstreichen wie wichtig es ist, die Ahnenlinien von Zuchthunden zu verfolgen. Die Züchter sollten daher z.B. Hunde zur Zucht verwenden, die nicht mit DM-erkrankten Hunden verwandt sind/eng miteinander verwandt sind.
...generell ist es halt problematisch, dass die Hunde erst im höheren Alter daran erkranken und man vorher im Unklaren ist. Zumindest Rüden sollten vielleicht erst ab einem gewissen Alter zur Zucht zugelassen werden, aber man kann ja nicht Hündinnen im Alter von 7 Jahren das erste Mal belegen lassen.. letztendlich ist das aber ja jetzt nichts anderes als z.B. die Probleme beim Cavalier King Charles Spaniel, oder generell bei allen Rassen die erst nach einigen Jahren ihre genetisch bedingten Problemchen zeigen.
Ich war neulich auf der Hundeausstellung in Dortmund und dort wurde quasi für jede Rasse propagiert "solange man beim VDH kauft ist das ein netter, gesunder Familienhund, ansonsten nicht".
Da muss man halt auch ein Stück weit bedenken, dass das auch in erster Linie mit eine Werbeveranstaltung ist und sich da vieles stark an der Oberfläche bewegen wird, wenn man nicht genauer nachfragt.
Das stimmt natürlich. Es gab da nur eine "Welche Rasse passt zu mir"-Schau mit Vorstellungen der jeweiligen Zuchtverbände und z.B. belgische Schäferhunde als tolle Familienhunde vorzustellen, die es ja sogar noch in verschiedenen Farb- und Fellvariationen gibt, für jeden Geschmack etwas, finde ich irgendwie ein bisschen... Zumal da halt wirklich viele Leute waren. Aber gut, das war natürlich auch nur eine Person, die das erzählt halt. Die Züchter gehen dann hoffentlich etwas mehr ins Detail, wenn ernsthaftes Interesse besteht.
Alles anzeigenIch muss gestehen, ich finde es spannend, dass bei jedem Problem, das bei Rassehunden auftritt, dem Züchter anscheinend per se erstmal böse Absicht unterstellt wird. Woher kommt diese Einstellung eigentlich?
Auch Züchter sind Menschen, manche machen Fehler, manche haben auch schlicht und ergreifend Pech.
Wieso wird immer sofort unterstellt, dass der Züchter es wusste und es vertuschen wollte?
Ich hab mit Frau Dobermann hier ja gerade ein sehr schönes Beispiel von dumm gelaufen... man hat sich große Mühe gegeben, eine alternative, langlebige Blutlinie mit guten Arbeitseigenschaften gesucht und hat sie gefunden... und das Ende vom Lied? Jetzt in der zweiten Generation stellt sich heraus, dass die Blutlinie in der Breite katastrophale Bänder und Sehnen hervorbringt.
Konnte bei der Datenlage bevor Cardassias Vater und seine Halbbrüder gefragte Deckrüden wurden, keiner erahnen. Und nu? Schimpfen wir jetzt eine Runde auf die Züchter, weil die uns arglistig getäuscht haben?
Auch bei aller Ehrlichkeit, man kann nicht immer alles wissen.
Und seien wir doch mal ehrlich, so lange der Familienfiffi funktioniert wie gewünscht, halbwegs körperlich und geistig gesund ist, interessieren sich doch die wenigsten, für die Hintergründe. Schaue ich mich Umfeld um, die meisten wissen noch nicht mal, wie die Eltern der eigenen Rassehundes heißen oder wie der Zwingername lautet. Es interessiert einfach niemanden, ebenso wenig, wie man sich Gedanken um die Kinderarbeiter macht, die in Bangladesch die billigen Shirts gefärbt haben... so lange nicht, bis es damit ein akutes Problem gibt und da wird dann groß geschrien, man wäre betrogen worden und alle wären böse, obwohl die Informationen schon immer da gewesen wären, wenn man sich nur dafür interessiert hätte.
Das sehe ich ähnlich. Gerade wenn man nicht mal weiß, ob es sich überhaupt um eine erbliche Krankheit handelt - wahrscheinlich wird dann ganz entrüstet der Züchter angerufen, da hat man doch so viel Geld für einen gesunden Hund gezahlt und jetzt ist er trotzdem krank, was für ein Betrug etc.
Allerdings denke ich auch, dass sich da beide Seiten am Anfang mal drüber austauschen sollten, also wirklich auch bewusst die Gesundheit und Risiken ansprechen - sowohl rassetypische Geschichten als auch allgemein die Tatsache, dass man auch beim VDH nicht automatisch einen perfekt gesunden, funktionierenden Hund bekommt (sondern eher die Chance erhöht).
Ich war neulich auf der Hundeausstellung in Dortmund und dort wurde quasi für jede Rasse propagiert "solange man beim VDH kauft ist das ein netter, gesunder Familienhund, ansonsten nicht".
Danke euch, auch für den Buchtipp. So wie ich das jetzt verstehe wird da wohl ohne Teamwork der beiden nicht viel zu erreichen sein, ich hoffe mal sehr, dass sie sich durchsetzen kann - mehr als praktische Tipps geben kann ich zunächst nicht. Ich bin allerdings demnächst wieder dort, wenn der Hund schon da ist, also kann ich mir die Situation mal anschauen.
@zuri.denia Sie ist Seniorin, sehr fit, aber nicht so internetaffin. Ich weiß wie das Haus geschnitten ist, es ist ein Reihenhaus mit mehreren Etagen und die Tiere sollen dann quasi auf die Etagen aufgeteilt werden, aber bei Freigängerkatzen ist das natürlich auch so eine Sache.. ihre eigene Katze hat große Angst vor anderen Tieren und ist erst kürzlich aufgeblüht, nachdem die Zweitkatze verstorben ist, der Sohn bringt aber wieder zwei Katzen mit und es ist eine sehr ruhige Wohngegend, dh. die Sorge wegen des Bellens.
@Oliv2016 Lust und Zeit hat sie denke ich schon, sie geht schon immer einfach so mit einem Nachbarshund Gassi (und sie ist Seniorin, also muss jetzt nicht arbeiten oder so). Hundeschule kann ich auch mal vorschlagen, wäre vielleicht keine schlechte Idee. Sie hat lediglich Angst vor totaler Überforderung.
zuri.denia Ohja, TA ist auch wichtig! Und jep, leider bellt er wohl auch nachts oft. Ich weiß nicht inwiefern das Hunde auch einschränkt bzw. ob sie auch negativ darauf reagieren können. Vor allem muss der arme Kerl (also der Hund ) mal zum Friseur, der ist eigentlich nur noch ein Fellknäuel, keine Ahnung ob sich das auch irgendwie negativ auf das Wesen auswirken kann/ihn stört?
Hera1299 Leider einfacher gesagt als getan, sie ist wohl echt überfordert mit der Situation. Aber ja, vielleicht braucht der Hund auch einfach mehr Beschäftigung, Aufmerksamkeit und Auslastung. Es ist auf jeden Fall ein mittelgroßer? Hund und aufgrund seiner Herkunft wahrscheinlich ein Hütehund-Mix oder Jagdhund-Mix, kein reiner Begleithund.
Getier Danke, das habe ich schon fast befürchtet.. das mit der Stubenreinheit müsste dann ja zu händeln sein, ich gebe das mal so weiter. Auch das mit der räumlichen Begrenzung ist eine gute Idee, wahrscheinlich wird das so oder so von Nöten sein, da die eine Katze gesundheitliche Probleme bei zu großem Stress bekommt. Warum er bellt, hm.. also mangelnde Auslastung könnte auf jeden Fall auch ein Grund sein. Der Besitzer hat sich bisher einfach nicht drum gekümmert, wahrscheinlich wird er es auch in Zukunft nicht ernsthaft tun, aber sie tut mir einfach Leid.
Oleniv Ja, es ist schon heftig... er will da auch eigentlich nicht dauerhaft wohnen,aber... Deswegen möchte ich zumindest ihr helfen, das irgendwie zu reglementieren. Sie hat so ein bisschen das "Helfersyndrom" und setzt sich auch freiwillig viel im Tierschutz ein. Da der Besitzer ihr Sohn ist wird das wahrscheinlich weniger Stress geben, wenn sie Erziehungsversuche startet, aber den Einzug ablehnen geht deswegen auch nicht. Ich schaue mal was ich in den Welpenthreads noch so finde und gebe ihr das weiter, danke.
Ob einem der Hund in die Bude macht oder nicht sieht kein Nachbar der Welt.
Daa mit dem Bellen kann sehr schnell zum Problem werden. Warum genau nehmen Sie denn einen Hund mit solchen "Eigenschaften" auf, wenn Sie nicht in der richtigen Konstellation dafür wohnen? sind die ne Pflegeatelle? Dann sollten Sie absagen und zwar jetzt
Sorry, war ein bisschen doof formuliert, sie macht sich Sorgen was die Nachbarn denken wenn der dauerhaft bellt *und* darüber was sie tun soll, wenn der ihr die ganze Zeit ins Haus macht.
Es ist keine Pflegestelle, ein weiterer Verwandter zieht bei ihr ein und dem gehört der Hund. Absagen ist leider keine Option
Hallo zusammen,
bei einer engen Verwandten von mir zieht demnächst jemand mit einem Hund ein, Typ "Wuschelmix aus dem mediterranem Raum", wahrscheinlich Wasserhund x irgendwas. Der Besitzer hat den Hund nicht erzogen - er bellt wohl ununterbrochen und ist außerdem nicht stubenrein.
Meine Verwandte ist nun in Panik und total aufgewühlt, macht sich Sorgen was die Nachbarn wohl denken werden wenn da die ganze Zeit ein Hund bellt und der ins Haus macht. Sie hat selbst nur wenig Erfahrung mit Hunden (gelegentliche Gassigängerin), in ihrem Haushalt gibt es seit jeher nur Katzen. Der Hund wird dort voraussichtlich eine Weile bleiben und es wird jetzt schon darüber nachgedacht, ihn im Garten zu halten oder so..
Ich wohne leider nicht in der Nähe. Allerdings würde ich ihr trotzdem gerne helfen, kenne mich aber nun auch noch nicht wirklich first-hand mit der Erziehung von Hunden aus - habt ihr vielleicht "einfache" Tipps für mich, die ich an sie weitergeben könnte? Oder irgendwelche Lösungen, die auch bei Hundeanfängern klappen könnten?
Das wäre wirklich lieb von euch! Danke schon einmal!
Liebe Grüße
StarrySky