physioclaudi ajas2018 KiraTheMittelspitz
Ja, da bestätigt sich mein Eindruck wohl - ich wusste auch gar nicht, dass es da bei den Wolfsspitzen je nach "Schlag" so groß Unterschiede gibt. Ich hatte eigentlich gelesen dass die "milder" sind als die anderen Spitze (zusammen mit dem Japan Spitz). Deswegen hatte ich eigentlich auch den Wolfsspitz genannt statt Mittel/Großspitz. Aber wahrscheinlich kommt das auch sehr auf das Individuum an..?
Beiträge von StarrySky
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physioclaudi Danke für die Antwort! Ja, dass Sheltie/Silken auf den "ersten Plätzen" sind ist sicher kein Zufall, irgendwie macht es bei den Rassen einfach "klick" bei mir.. hmm
Ich glaube temperamentvoll ist vielleicht die falsche Wortwahl meinerseits, ich denke "extrem selbstbewusst/willensstark" trifft es vielleicht eher? Mir geht es hauptsächlich darum, mich nicht stääändig beweisen/den Hund überreden zu müssen, sondern dass der Hund von sich aus gern mit mir arbeitet. Anhänglich und etwas wuselig find ich voll okay bzw. irgendwie niedlich, das kann meine Katze auch sehr gut. Daher vielleicht auch die Faszination mit den SWs.
Beim Spitz hätte ich daher eher Angst, dass der mich am Ende als "unzureichende Führungskraft" betrachtet und dieLeineZügel selbst in die Hand nimmt/entscheidet wer, was "gut und böse" ist. Das Risiko scheint mir zB beim Sheltie geringer zu sein. Ich weiß nicht, ob ich da einen falschen Eindruck der Rassen habe? -
So! Ich war jetzt auf der Hundeschau in Dortmund und ich muss sagen, dass das recht aufschlussreich war. Es war echt super interessant - gerade die ganzen Rassen im Vergleich. Und nicht nur Größe und Anatomie allgemein, sondern auch die Wesen der Hunde haben sich teils deutlich unterschieden. Auch witzig fand ich, dass oft Hund(-erasse) und Halter/Züchter irgendwie gut zueinander passten. Hehe
Mir ist allerdings bewusst geworden, dass ich immer noch ziemlich viel Respekt, wenn nicht gar Angst vor "großen" Hunden hab. Heißt, so alles über 50cm muss eigentlich nicht unbedingt sein. Ich kriege da einfach so ein unwohles Gefühl... zwar bin ich selbst recht groß, aber ich denke, dass ich deswegen auf größere Rassen zunächst verzichten sollte. Das würde der Hundeerziehung sicherlich im Wege stehen.
Ich zitiere mich nochmal selbst:- Wichtig - eine Rasse wird bevorzugt, die dazu tendiert, sich mit anderen Kleintieren (Katzen) zu verstehen bzw. diese nicht ständig zu verfolgen. Ich weiß, dass es auch sehr viel mit der Erziehung zusammenhängt, aber ich denke ihr versteht mich
- Ich kann mir durchaus vorstellen, Agility oder Obedience usw-- (je nachdem was Hund gefällt) zu machen
- Lange Spaziergänge sind natürlich inklusive, aber generell finde ich auch Kopftraining sehr wichtig und ein gewisser will-to-please/+schnelle Auffassungsgabe wäre deshalb erwünscht
- Wesenstechnisch gefällt mir eine gewisse (freundliche) Reserviertheit und Sensibilität, weniger sehr aufgedrehte Hunde, aber auch nicht sehr "stumpfe, grobe" (nicht böse gemeint).Aufgrund langer Recherchen und den Informationen/Eindrücken der Messe sind meine Favoriten nun:
1) Silken Windsprite
Ich hatte die Rasse schon vor Jahren für mich "entdeckt", da gab es allerdings noch kaum Züchter und deswegen hab ich sie damals wieder abgeschrieben. Scheinbar ist sie nun aber etwas populärer geworden und daher ist sie wieder ganz oben mit dabei im Rennen - denn die Windsprites sind charakterlich eigentlich genau das, was ich mir vorstelle und live fand ich sie auch echt super.
Bedenken: Jagdtrieb? Wobei man überall hört, dass sie sich mit Katzen usw. verstehen.
2) Shetland Sheepdog
Joa, da Collies wegen ihrer Größe nun wegfallen und ich die Shelties doch wesentlich weniger "hibbelig und bellfreudig" wahrgenommen habe als erwartet, sind sie auf jeden Fall wieder unter den Favoriten (und es waren echt viele da!).
Bedenken: Bellfreudig/laut?
3) Wolfsspitz
Laut vielen Rassebeschreibungen und meinen RL-Eindrücken eigentlich auch ein guter Kandidat.
Dennoch wiegt da irgendwie ein ungutes Gefühl mit, zwar habe ich sie bisher als durchaus ausgeglichen und "chillig" erlebt, aber ich bin nicht so DIE ultra-autoritäre Person. Ist vielleicht nicht so der richtige Ausdruck, ich kann schon konsequent sein, aber wenn Tiere als sehr temperamentvoll beschrieben werden mach ich da meist einen Bogen herum, da ich lieber "weich und freundlich" mag.
Bedenken: Zu temperamentvoll/'Wachtrieb'?
4) Kleinpudel
...da sie doch irgendwie alle Kriterien erfüllen und mit der richtigen "Frise" (sorry :D) auch Gefallen bei mir finden, ziehe ich sie ebenfalls in Betracht.
Bedenken: Hibbelig? Und... Iiiirgendwie klickt es bei denen nicht so. Weiß auch nicht wieso...
5) Cavalier King Charles Spaniel
Eigentlich fast raus, da ich mir echt unsicher wegen der Gesundheit der Rasse bin. Weiß jemand ob es da Statistiken vom VDH o.ä. gibt, wie oft Probleme auftreten? Ich hab da mal so eine Doku auf YT geschaut, die mir die Rasse "verdorben" hat..
Bedenken: Jagdtrieb? Erbkrankheiten?
Falls irgendwer Lust hat sich durch diese Wall of Text zu kämpfen und seinen Senf dazuzugeben (vielleicht bezüglich der Bedenken, ob mehr oder weniger geeignet.. ), vielen Dank schon einmal im Voraus! -
Ich finde es ist wie bei den Vornamen. Da kommen die alten deutschen Namen ja immer mehr, Paul (sowieso schon lange), Franz, Charlotte...
Und bei den Hunden haben Dackel, Cocker und Pudel langsam aber sicher ihr Comeback. Während der Trend zum exotischen abnimmt. Wer vor 10 Jahren noch mit dem Ridgeback auffallen wollte, tuts heute mit dem Weimeraner.
Lustigerweise gehen auch die Hundenamen meiner Beobachtung nach irgendwie wieder in diese Richtung, die "englische Welle" à la Sky, Blue und Amy (nichts gegen diese Namen, hübsch sind sie ja) lässt langsam wieder nach und es gibt mehr so Namen wie Lotte etc.
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Bei mir in der Stadt gibt es mittlerweile zwei junge Akitas, die hauptsächlich zum shoppen usw. mit in die Fußgängerzone genommen werden. Ich bin mal gespannt wie es weitergeht, wenn die Hunde erwachsen werden...ich vertraue den Haltern da nicht so ganz, dass die die Hunde dann noch händeln können.
Huch, ich wollte gerade genau das gleiche schreiben und hatte eben kurz aktualisiert - ich sehe hier in meiner Gegend mittlerweile auch immer wieder junge Akita (Shibas auch ab und an, aber merkwürdigerweise weniger). Wir haben hier zwar einen Park (nicht zum Freilauf geeignet), aber ansonsten ist hier auch nur Stadt, extrem viele Hunde, Autos, Lärm und "wilde" Stadttiere an jeder Ecke (Ratten, Tauben, zutrauliche Gänse und Enten,...). Die hab ich früher wirklich NIE gesehen, keinen einzigen, und jetzt mehr und mehr.
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Ich hab ja (noch) keinen Hund, aber meine
MausKatze Lyra kann ich hier ja trotzdem mal zeigen.. :>
Passt jetzt zwar noch nicht, aber irgendwie hab ich nicht so viele Bilder von ihr auf dem PC, das war letztes Jahr unsere Weihnachtskarte -
Okey, geringfügig, ich bin Januar '96 geboren.
Witzig, hab gerade auf deinem Profil gesehen dass du genau 2 Tage älter als ich bist!
Muss aber auch sagen, dass ich das Durchschnittsalter hier doch locker 10 Jahre älter geschätzt hätte. Gerade vom Schreibstil her, viele wirken so... weise? Vielleicht kommt mir das aber auch nur so vor, weil man in Foren ja doch anders schreibt als auf WhatsApp & co.@Lindalotte
Eine Ausbildung will ich noch machen, weil mein Studium nicht genau dem entspricht, was ich eigentlich beruflich anstrebe. Das kann man zwar auch studieren, aber dafür ist es jetzt "zu spät", da mach ich dann lieber noch eine Ausbildung hinterher. -
ich hab zwar schon lange fertig studiert, aber ich kenne tatsächlich wenn es Stundenten sind, eigentlich nur Langzeitstudenten - Die Uni scheint da für viele wie ein schwarzes Loch zu sein
Da lob ich mir das duale Studium - entweder man ist nach 3 Jahren fertig oder man ist vorher geflogen verlängern gibts nicht.
Mittlerweile denke ich mir auch, dass eine Ausbildung vor dem Studium sinnvoller gewesen wäre, damit man zumindest irgendwas in der Tasche hat. Jetzt mach ich wohl noch eine nach meinem Abschluss. Die Regelstudienzeit ist aber je nach Studiengang wohl eher ein Mythos, mein Studiengang z.B. wurde von allen bisherigen Studenten bis auf zwei? Ausnahmen nicht in dieser abgeschlossen. Das heißt schon was
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Ich bin 25 und mittlerweile wohl Langzeitstudentin. Jetzt ist in meiner WG eine neue Mitbewohnerin eingezogen, das war schon sehr irritierend bei den Castings, dass da lauter 17-18 Jährige reingestiefelt kamen. Jetzt grübel ich seit Wochen, wo die letzten acht Jahre geblieben sind.
Ich bin mit 23, fast 24 auch "Langzeitstudentin", aber ich hab mal meine Kommilitonen nach ihrem Alter gefragt und wie sich herausstellte, waren die meisten auch um den Dreh so alt. Einige sind auch wesentlich älter, obwohl sie nicht so aussehen. Da fühlt man sich doch gleich besser Gerade sind aber wieder die ganzen 18-Jährigen Erstsemester neu an der Uni und ich fühl mich wie eine Omi...