Beiträge von Dinakl

    Man muss dabei eben bedenken, dass es (den meisten) Prüfern nicht wichtig ist, dass der Hund alles einfach reaktionslos hin nimmt, das würden meine auch nicht machen. Viel wichtiger ist das Handling des Besitzers und dass er seinen Hund in gewissen Sitiationen einschätzen kann.

    Kein Hund muss kommentarlos rumstehen, während der Chip abgelesen wird oder ein Mann zur Begrüßung kommt.


    Mein Schäferhund ist auf dem Platz zähnefletschend auf den Prüfer zu, er hasst einfach fremde Menschen. Ich konnte ihn aber abrufen und anleinen, das war für den Prüfer so völlig in Ordnung.

    Genauso bei der Begrüßung. Ich habe um einen kurzen Moment gebeten, meinen Hund hinter mir platziert und ihn dann begrüßt.


    Und ich denke, mit etwas Management würden solche Dinge doch der Großteil der Hunde bestehen.

    Das im Video ist schon ein Paradabeispiel, es MUSS ja nicht so aussehen.

    Stufe 2 steht auf den Urkunden, das war 2017 und 2018.

    Kommt es da vllt. auch immer auf den Prüfer an? So wie im Regelfall?

    Ja, das denke ich schon.

    Ich habe den Hundeführerschein beide mal über einen Kurs einer Hundeschule gemacht.

    Wir konnten zuvor wochenlang mit exakt den Hunden trainieren, die uns dann auch in der Prüfung begegneten.


    Teil 1 war auf dem Hundeplatz. Ablage, Chip ablesen, Maulkorbakzeptanz, Fressbares nicht vom Boden aufnehmen und solche Dinge. Das ist das, woran ich mich noch erinnere.

    Teil 2 war im Feld, ohne Leine. Hundebegegnungen, Hundekontakt, Menschen die Hallo sagen und mehr.

    Teil 3 war in der Stadt, natürlich mit Leine. Ein Gang durch ein Geschäft, durch den Park an lockerer Leine, an Menschen vorbei usw.


    Mit meinen Aussies könnte ich beides definitiv heute auch einfach so ohne großes üben. Klecks hätte ich ohne den Kurs nicht durchgekommen, was mit dem Kurs easy aber null komma nix aussagekräftig war.

    Ich habe mit zwei von drei Hunden den Hündeführerschein inklusive Leinenbefreiung des bhv gemacht.

    Bei uns war das sowas von easy, das hätte jeder hinbekommen.

    Selbst mein Artgenossenaggressiver, jagender, nicht abrufbarer Schäferhund hat den - mit Leinenbefreiung! - bestanden. Den habe ich dennoch nie ohne Leine laufen lassen.

    So, wie es bei uns lief, war das ein absoluter Witz...

    Welche Stufe hast Du dafür gemacht?

    Stufe 2 steht auf den Urkunden, das war 2017 und 2018.

    Ich habe mit zwei von drei Hunden den Hündeführerschein inklusive Leinenbefreiung des bhv gemacht.

    Bei uns war das sowas von easy, das hätte jeder hinbekommen.

    Selbst mein Artgenossenaggressiver, jagender, nicht abrufbarer Schäferhund hat den - mit Leinenbefreiung! - bestanden. Den habe ich dennoch nie ohne Leine laufen lassen.

    So, wie es bei uns lief, war das ein absoluter Witz...

    Wirklich viele Regeln haben wir eigentlich nicht.


    - keiner wird verkloppt oder massiv eingeschränkt. Da muss ich insbesondere bei Pippa drauf achten, die Königin hat gerne die Pfote auf allem was hier passiert.

    - Keiner folgt mir ununterbrochen durchs gesamte Haus. Auch eine Regel besonders für Pippa 🤣

    - dreckige Hunde betreten nicht die Couch.

    - Näpfe dürfen gecheckt werden, wenn der jeweils andere ihn freigibt.

    - Auf den Opa wird geachtet! Daran arbeite ich gerade, sodass keiner ihn umrennt oder auf ihn tritt.


    Besuch habe ich seeehr selten, von daher gibt's da keine Regeln, bellen beim klingeln ist okee, gegen die Aufregung am Gartenzaun komme ich nicht gegenan, stört mich aber auch nicht massiv genug um daran zu arbeiten 🤣

    Mein Aussierüde hatte 2022 auch einen Mastzelltumor, er war da gerade 8 Jahre alt.

    Bei ihm war er am rechten Vorderbein an einer ganz blöden Stelle.

    Wir haben auch eine Feinnadelbiopsie gemacht und zwei Wochen später war die OP.

    Es war ein Mastzelltumor Grad 1 Low Grade der zum Glück vollständig entfernt werden konnte, seitdem kam kein neuer Mastzelltumor und es geht ihm super!

    Es kommt oft sehr darauf an welches Staging der Tumor hat um da eine vernünftige Prognose abgeben zu können.

    Alles Gute! 😊

    Meine optischen Vorlieben liegen bei den Hüte- und Jagdhunden 😆


    Aussies/Border/Shelties mit wenig und glattem Fell, gerne am unteren Größenstandard, schlank, muskulös, wenig weiß, kein Kupfer und am allerliebsten schönes, dunkles Schoko 😍

    Funktional muss der Körperbau sein, flott und wendig.

    Malinois, Tervueren und Schipperke mag ich optisch auch, gerne schön dunkel, bei Terv und Schippie wenig Fell (Fusselmalimäßig), auch hier gerne nicht zu groß.


    Bei den Jagdhunden auch alles Schokofarbene mit wenig weiß und ohne Kupfer, Kurz- oder Drahthaar, schlank, muskulös. Seit ewigen Jahren hänge ich am Catahoula fest 🥰

    Irgendwann!

    Deutsch Kurzhaar, Deutsch Drahthaar mag ich optisch auch sehr gerne.


    Ansonsten ist das oft relativ unspezifisch. Es gibt einige Mixe, die ich wunderschön finde.

    Und ich stehe total auf ausgefallene Farben bzw. Färbungen wie Splitface, Monokel, sehr dunkles Merle, helles Brindle.


    Meine eigenen Hunde finde ich auch wunderschön, wobei Pippa da meinem Ideal am nähsten kommt 😁