Ich habe mich im letzten Jahr auch damit auseinandergesetzt, als mein Schäferhund merkbar älter wurde und auch krank war.
Klar war, dass er kremiert wird. Somit habe ich dort schonmal eine Vorsorge eingerichtet.
Über das Wie des Gehens habe ich mir auch Gedanken gemacht. Zuhause wollte ich es nicht, in der Praxis, ohne andere Menschen, das wäre toll.
Und so kam es auch. Spätabends um 21.30 Uhr in der Praxis, nur seine vertraute Tierärztin und Ich. Das war gut so!
Anschließend nahm ich ihn mit und er lag die gesamte Nacht im Wohnzimmer auf seinem Kissen. Meine anderen beiden konnten sich ausgiebig verabschieden und am nächsten Morgen brachte ich ihn zum kremieren.
Drei Wochen später konnte ich ihn abholen, seine Urne war zwischenzeitlich bereits angekommen.
Es war gut so. Ich würde es wieder so machen und plane es auch bei meinen anderen Hunden ähnlich. Zumindest das kremieren nach dem Tod, den letzten Schritt kann man nur schwer planen, wenn er nicht unmittelbar bevor steht.