Beiträge von schaeferhundfan

    @Fidofrauchen:
    kenne das auch, als mein Schäferhund noch Welpe war. War ja auch total niedlich dieses kleine Etwas. Mich hat das aber auch genervt, dass ihn jeder anfassen wollte, bzw. angefasst hat, und vor allem wusste ich auch, dass er mitgehen würde, wenn man ihn mitnimmt.
    Das hat sich im Alter von zwei bis drei Jahren aber geändert, er will jetzt gar nicht mehr von jedem angefasst werden, und ich kann ihn auch beruhigt vor dem Bäcker sitzen lassen, ohne Angst haben zu müssen, das er weg ist, wenn ich wieder raus komme.
    Außerdem hat es sich allein durch die Größe - ausgewachsener Schäferhund - natürlich sowieso geändert, die meisten fassen ihn jetzt nicht mehr an.
    Allerdings muss ich wirklich sagen, die meisten. Denn es gibt Leute, die kennen da gar nichts, die fassen ihn an, ohne zu fragen ---- und wenn er dann auch noch an der Leine ist ... sorry, aber selbst schuld, wenn er dann mal zupackt. Hat er noch nicht, er warnt sehr eindringlich - aber ganz ehrlich, er muss sich ja wohl nciht von wildfremden Leuten anfassen lassen. Und wenn die nicht mal vorher fragen, finde ich das ganz schön dreist...
    Klar, die meinen es nicht böse, aber gerade wenn er an der Leine ist, dann muss ich da gaaanz vorsichtig sein.
    Ich weiß nicht, ob er sich bedrängt fühlt oder hat er Angst, das er mitgenommen wird ...
    Vielleicht kann mir das jemand von euch lieben sagen?

    Also gegen ein Kettenhalsband an sich spricht gar nichts.
    Bei den sog. Würgern musst du die Leine immer in beide Ringe machen, alles andere ist Tierquälerei.
    Ein solches Halsband ist für die Erziehungsarbeit sehr gut geeignet, denn der Hund soll ja merken, dass du ihn maßregelst.
    Es ist ein Lernhalsband.
    Du sollst ja nicht so an der Leine ziehen, dass der Hund rückwärts zu dir geflogen kommt! Ein leichtes Ziehen, dann merkt er das es weh tut, und in der Regel ist damit die Arbeit getan, denn der Hund ist ja nicht blöd. Zur Arbeit auf dem Hundeplatz habe ich immer beide Halsbänder umgemacht, damit er nicht weiß, welches gerade dran ist. Denn mein Schäfer hatte irgendwann angefangen Faxen zu machen und den Hundeplatz als Spielplatz zu sehen, als er mal nur die einfache Kette an hatte.
    Normale Stoffbänder nehme ich gar nicht, weil es ein langhaar-Schäfer ist, und da ist es einfach praktischer, das Halsband nicht mit dem Clipser zu machen zu müssen.
    Egal welches Halsband, oberste REgel: es muss mindestens ein Finger zwischen Halsband und Hals des Hundes passen, sonst ist es zu eng, und das ist auch Tierquälerei.
    Generell wenn du BH machen willst, musst du - wie hier schon angesprochen- eh Kette nehmen, und generell benötigt meiner Meinung nach nicht jeder große Hund einen Würger... kommt immer auch auf den Hund drauf an

    Welpe 1: geholt ca. 2 Stunden Fahrt. Er hat gefiept als wir ihn ins Auto getan haben -unheimlich, ganz schlimm. Aber nach ein paar Minuten war er eingeschlafen. Habe lieb mit ihm geredet.
    Wollten ihn an der Autobahn dann mal pipi machen lassen, also an Leine genommen, ausgestiegen, aber er wusste gar nicht was er da soll.
    Dann als wir nach Hause kamen, das war am schönsten. Habe ihn getragen, weil es einige Stufen rauf geht, und in der Diele "abgestellt" - das war wirklich wie abgestellt - der stand mindestens zehn Minuten da ohne sich zu bewegen - nach dem Motto: was soll ich jetzt hier?! Niedlich.
    Aber er hat sich total schnell eingelebt.
    Jetziger Hund: Den hatten wir schon ein paar Tage vor dem Kauf kennen gelernt, und seitdem täglich besucht - am Tag der Abholung: Katastrophe, wegen auto fahren! Wussten schon vom Züchter das er das nicht mag, aber das war der Horror. Gesabbert, gekotzt, und und und dabei ist die fahrt nur ca. 5 Minuten! Ich war alleine, musste fahren, konnte sich also auch kein anderer um ihn kümmern. Ein bisschen geredet, naja - puh Gott sei Dank waren wir ja bald zuhause!!! Da ist er erstmal durchs Haus und den Garten gegangen, habe ihm alles gezeigt (guck mal, Garten bla ... ;-) passt auch in den thread, von wegen woran man merkt, dass man hundeverrückt ist....) und dann hat er ziemlich schnell angefangen alles zu erkunden. Dazu gehörten auch Kieselsteine, die im Garten als Zierde liegen, und insbesondere ein Stoff-Schaf was als Deko in der Diele steht. Immer wenn er daran vorbei kam, hat er mitgenommen, und nach ein paar Metern wieder fallen lassen.
    ich weiß noch: an dem Abend war ich sowas von kaputt, als hätte ich eine 12-Stunden Schicht gearbeitet!!!!

    Unser Schäferhund fand Auto fahren als Welpe total blöd. Gesabbert, literweise, gekotzt das volle Programm. Selbst bei kleinen Strecken.
    Auch hier galt/gilt: Übung macht den Meister. Wir sind immer wieder gefahren, erst kurze Strecken, manchmal auch nur fünf Minuten, dann immer länger. Es hat lange gedauert, aber nach ca. 1 Jahr war es so, das wenigstens kein sabbern und brechen mehr war, er hat es einfach akzeptiert. Dann haben wir natürlich weiter daran gearbeitet, immer wieder gefahren, auch mal im Auto gelassen, wenn wir kurz in Supermarkt sind usw. und das hat auch wieder lange gebraucht, bis es schlussendlich inzwischen seit mehrern Jahren so ist, das er sich tierisch freut, wenn wir mit dem Auto fahren. Hauptsache MIT, egal wohin.
    Wichtig ist falls er kein Autofahren mag: du musst es in kleinen Schritten üben und mit einem tollen Erlebnis verbinden. das der Hund merkt, Auto fahren und z.B. Spielen auf einer großen Wiese mit anderen Hunden oder so.
    Also bei usnerem haben wir jede Fahrt mit einem Spaziergang und/oder ball spielen verbunden, da er von Anfang an auf Ballspielen steht.
    Aber vielleicht macht es deinem Hund auch gar ncihts aus. Den SChäferhund den wir vorher hatten, der ist von Anfang an leidenschaftlich gern Auto gefahren.
    Kommt auf den Hund an.

    Ich sehe das genauso wie Littlefelia.
    Wenn es schon so anfängt, der wird demnächst etwas anderes haben was ihm nicht passt .... deine beste Freundin, deine Verwandtschaft ...
    Eine Beziehung besteht aus Kompromissen, die müssen aber beide eingehen, und es muss beiden klar sein, dass die beiden sich nicht lieben müssen, aber wenigstens akzeptieren, mindestens jedoch tolerieren!!!
    Glaub mir, es gibt großen Stress - der wird auch eifersüchtig werden, das wird nciht nur dabei bleiben, dass er an dem HUnd rumnörgelt und ihn verspottet etc ....
    Du kannst es versuchen, aber ich würde da nicht soviel Energie in diese Beziehung setzen.
    Es gibt auch noch genug Männer, die dich mit deinem Tier so akzeptieren!

    hallo lulu100,
    es gibt noch andere Männer!!! Wenn er jetzt schon so reagiert ... sorry, aber wie alt ist er? Klingt eher nach so einem Gefasele von einem spätpubertierenden ...
    Also das gibt früher oder später wieder Probleme ...
    Selbst mein Freund, der den Hund von Anfang an akzeptiert hat (und der Hund lebt nicht mal mit mir zusammen, sondern im Haus meiner Eltern um die Ecke, aber bin halt täglich dort) der fing irgendwann mal an, eifersüchtig zu werden! Das hat sich wieder gelegt, aber wie gesagt, der akzeptiert und mag den Hund ja auch - was deiner macht, das geht gar nicht!
    Lob, das du dir nicht für einen Mann überlegst, den Hund weg zu geben!
    Würde deinem pot.Partner nochmal versuchen klar zu machen, dass es dich nur mit Hund gibt, und das sie sich ja nicht lieben müssen, aber akzeptieren!!!!
    Wenn das nciht ankommt: weg mit dem Mann!!!