Hallo liebes DogForum,
ich habe einen 8 Monate alten Yorki. Aufgezogen habe ich die Kleine bei meinen Eltern (haben großen Garten, Haus, leben am Feld) und die haben ebefalls einen Yorki, jedoch bereits 2 Jahre alt. Anfangs war die ältere Hündin so gar nicht begeistert von ihr. Doch nach ungefähr einem Monat lernten sie sich lieben.
Dann hörten meine Semesterferien auf und ich bin mir ihr in meine Wohnung gefahren. Sie hat sich relativ schnell eingelebt aber da ich gerade ausgezogen bin, musste ich fast jedes Wochenende zu Mami. Heimweh. Und meine Kleine immer mit. Und immer wieder bei ihrer zweiten Hälfte. Die beiden lieben sich einfach nur noch.
Mittlerweile fahre ich immer weniger zu Eltern, auch um Ayla nicht weiter diesen Entzug anzutun. Jetzt war mein Hund 3 Wochen ziemlich krank und ich war in der Zeit bei Eltern. Sie hat sich sehr gut auskuriert aber auch die Bindung an die Hündin ist sehr stark. Fast ein Mutti Ersatz.
Nun ist sie die ersten 2 Tage wieder bei mir und sie läuft ständig zu Tür und fiept. Ganz furchtbar. Oft kann ich sie ablenken, lange Spaziergänge, kuscheln... aber in ruhigen Momenten wo ich keine Zeit habe (und sie sich dann normalerweise mit der Hündin beschäftigt) fängt sie an zu jaulen.
Der Gedanke ist: Zweithund.
Ich bin Studentin, habe eine 40m² Wohnung...
Stöbere schon seit Wochen auf Tierheim Seiten, sehe arme Hunde aus armen Ländern und gerade bin ich auf einen Hund gestoßen, der mein Herz im Sturm erobert hat.
Ich möchte konstruktive Kritik hören, die mir diesen Gedanken austreibt. Denn noch einen Hund? Ich alleine? Das wäre doch totaler Quatsch... aber für meine kleine sicher der Himmel. Und ich könnte einen anderen Hund ein tolles Leben geben...
Andererseits wäre dann für meine Hündin der Hund bei meinen Eltern sowas wie... der Scheidungspapa. Nur Wochenendbeziehung und dann ist es einfach immer großartig.
Viele Grüße
Lisa und die einsame Ayla