Hallo an alle,
ich habe einen 10 jährigen PON, Rüde, leider etwas übergewichtig, Athrose in Vorderpfote, aber noch top fit.
Vor einem dreiviertel Jahr wurde bei ihm ein Milztumor entfernt, danach wurden noch zwei Ultraschalltermine vereienbart und alles war in Ordnung.
Jetzt am Samstag hatte ich wieder einen Termin zum Ultraschall und da wurde jetzt aufeinmal ein Lebertumor gefunden, er soll noch klein sein, aber sie wollen ihn nicht mehr operieren, haben nur Schmerztabletten mitgegeben.
Warum wird der nicht mehr operiert, wenn er doch noch so klein ist, 10 Jahre ist doch auch noch nicht so alt für ein Hund, oder?
Im Auto sind dann ersteinmal meine Nerven mit mir durchgegangen, ich hatte geheult wie ein Schlosshund, zu den anderen Arztterminen darf mein Lebensgefährte gehen, ohne mich, ich schaffe es nicht.
Es hat mich das ganze Wochenende fertig gemacht (war mit Beruhigungstabletten voll).
Gestern habe ich in den Foren dann mal nachgelesen und herausgefunden, das man eine zweite Meinung einholen soll, weil es könnte ja auch eine Leberentzündung sein (kann es das wirklich sein???? Hoffnung????).
Habe nun morgen einen Termin in der chemnitzer Tierklinik.
Aber nun meine Frage: (ich glaube nicht an einen guten Ausgang)
Wie wird man fertig zu wissen, das er bald eingeschläfert werden muss (eher unwarscheinlich das er einfach einschläft, damit käme ich besser klar)?
Seitdem ich das mit dem Krebs weiß, bin ich total durch den Wind, auf Arbeit kann ich nicht mehr normal denken (breche sofort in tränen aus, wenn mich jemand darauf anspricht. Zu hause wenn ich ihn sehe, sehe ich ihn schon tod in meiner "Urne".
Ich habe mir gestern schon eine Urne angesehen und werde die auch ende des Monats bestellen (Ist so ein Kasten, wo man eine Bild reinstecken kann, sieht nicht wie eine Urne aus), ist das nicht krank?
Ich breche schon in Tränen aus, wenn ich nur an ihn denke, oder sehe.
Ich hatte immer gehofft, das er einfach irgendwann einschläft und nicht mehr aufwacht!
Es macht mich fertig, ihn jetzt neben mir liegen zu sehen.
Ich suche mir sogar jetzt schon eine Hunderasse aus, damit ich danach nicht alleine bin, ich kann mir nicht mehr vorstellen ohne Hund zu leben (alles zu ruhig, keiner da der entgegengerannt kommt, nicht mehr rausgehen.......)
Wie kann man sich ablenken um nicht durchzudrehen?
Wenn er wenigstens Anzeichen einer Krankheit zeigen würde, aber das macht er nicht.
Wie seit ihr damit fertig geworden, im Ungewissen zu sein wann er stirbt und wie???
Sorry für die Rechtschreibfehler, habe kein Nerv für Korrektur!