wahrscheinlich war früher immer jemand da oder? der wauzi kennt alleine bleiben wahrscheinlich nicht. wenn man ihn dann holter die polter stundenlang alleine lässt ist das natürlich der pure stress und schock ... das muss er einfach üben und solange den hund in eine betreuung geben .... das klappt schon, wird halt viel arbeit werden ... ich drücke die daumen
Beiträge von Tennesse
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du darfst den hund auch ruhig mal auf seinem platz anbinden wenn er einfach wieder aufsteht und hinter dir herlatscht ... das ist keine tierquälerei ... du kannst das ganze ja positiv verstärken indem zu immer mal wieder hingehst und ihm ein leckerchen gibst wenn er ruhig ist ... sein platz sollte eine ruhezone für ihn sein, dass muss er wohl erst lernen ... irgendwann wird er sich wirklich entspannen und dort auch schlafen wenn du mal unterwegs im haus bist
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Das schöne ist, dass seit 4 Seiten schon überlegt wird, wir aber gar nichts wissen, ausser einer sehr wagen und ungenauen Zeitangabe. :) Bin mal gespannt was der TE noch dazu zu sagen hat.
hihi ... ich lese auch mit interesse und finde einfach nirgends mehr einen kommentar des erstellers
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also ich würde mir da schnellstens einen kompetenten trainer suchen, der zu euch nach hause kommt und sich das anguckt ... die hundeschule scheint ja nichts zu sein ....
ich habe auch eine hündin, die alles anknurrt und verbellen (will), was direkt auf sie zukommt ... neeeeeervig ..... aber ein kommentarloses 10 Min. ins Auto sperren ist leider keine "Korrektur", ich bezweifel sehr stark, dass das was hilft bzw. dem Hund klar ist, was los ist ...
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ach ja was ich noch zugeben muss .....
ich habe mir das fußlaufen dank hundeschule selbst versaut ... mir wurde immer gesagt ich solle "nein", dann "fuß" sagen ... zur not die schüttelflasche nehmen ... ich idiot habe das dann natürlich gemacht ... inklusive leinenrucker, das volle programm ....
ich war dann so unterwegs
"nein - fuß" ... "nein - fuß" ... "nein - fuß" ... "nein - fuß" ... "nein - fuß" ... "nein - fuß" ... "nein - fuß" ... leinenrucker
"nein - fuß" ... "nein - fuß" ... "nein - fuß" ... "nein - fuß" ... "nein - fuß" ... "nein - fuß" ... "nein - fuß" ... leinenrucker
Meine ist nach einem halben Jahr "solchen Fußlaufens" schon so abgebrüht, dass kein Leinenrucker und keine Kommunikation mittels Stimme mehr hilft ... ich habe mir das selbst versaut und Vertrauen in die Leine gibts bei uns erst wieder seit ein paar Wochen dank meiner tollen tollen Trainerin
Ich sage nun gar nichts mehr und bleibe einfach stehen, wenn die Leine sich minimal strafft ... das ist so beeindruckend, wie schnell sie es angenommen hat und wie gerne sie jetzt neben mir läuft und mich immer anschaut langsam kommt Vertrauen in die Leine zurück ...
ich war so blöd, ich habe die Leine immer nur negativ eingesetzt .... echt bescheuert ...
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Aber auch meine Erklärung ersetzt da keinen Trainer. Und bei mir jedenfalls gabs da noch andere Dinge die ich ausser dem hinter mir halten noch verändern musste.Aber vor laufen und in Panik gerraten und nur noch Fluchtwege ausloten, das geht nicht.
genau
ich kann es erklären, das ersetzt aber in der Tat keinen Trainer, weil der dich angucken muss, wie du mit deinem hund agierst.
Die Leine wird einfach hinter dem Rücken geführt, die Hand beim Hund umfasst an der Leine einen Fixpunkt, den ihr euch setzt, das ist der Punkt, der eurem Hund eben die entsprechende Leinenlänge zum "Fußlaufen" gibt, so dass sie noch locker ist, der hund aber nicht zu weit nach vorne, Seite, hinten ausbrechen kann. Die andere Hand fasst eben die Schlaufe der Leine.
Eure komplette Körperhaltung ändert sich, ihr geht aufrechter, die Schultern sind durchgedrückt. Bei nervösen Hunden, wie meiner, hat das den Vorteil, dass man nicht ständig auf den Hund gaffen (kann) ... war für mich ungewohnt, meinen Hund nicht zu "sehen" ... wovor sie sich fürchtet, wo sie hinglotzt. Mit der Zeit bekommt man aber ein Gespür dafür und dem Hund hilft es enorm wenn man ihn einfach ignoriert und schnurstracks mitzieht so nach dem Motto "egal ob es hinter mir brennt, mir ist das wurscht, weil ich weiß, dass uns nichts passiert".
So bekommt der Hund Vertrauen in deine Führung, auch wenn er mal erschrickt, einfach weiterlaufen.
Der Vorteil ist, dass der Hund nicht nach vorne ausbrechen kann, die Leine bleibt am Hintern hängen (war bei meiner immer das Problem, wenn sie pöbeln wollte war sie so schnell vor mir, dass ich nicht mehr reagieren konnte), nach hinten und zur Seite geht theoretisch auch nicht.
Ich bin begeistert und gehe nur noch so durch die Stadt. Ich wurde sogar schon gelobt für die tolle Leinenführung
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man wird ja dazu verleitet bei einem Ganzkörper-Wackel-Freude-Anfall
hihi du meinst hinsetzen ... augen weeeeeeeeeeeeeeit aufreißen, der schwanz wischt nebenbei die staubflusen weg ... "ich mach alles aaaaaaaaaaalles.... beachte mich biiiiiiiiiiiiiiiiitte ... gott sei dank bist du wieder da .... nach 40 jahren krieg!!"
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Vermutlich gibt es in eurem Zusammenleben noch mehr Situationen, wo es dein Hund an der nötigen höflichen Distanz fehlen läßt. Wie kommt er damit klar, wenn er nicht im
Mittelpunkt steht? Im Restaurant, wenn Besuch kommt, wenn du dich draußen auf eine
Bank setzt und nichts passiert?
Wenn du ihn auf seinen Platz schickst, bleibt er dann da und entspannt? Oder mußt
du ihn dauernd korrigieren?
Beobachte euch mal in den nächsten Tagen ganz bewußt daraufhin, wann ist der Hund
der agierende Teil und du derjenige der auf seine Forderungen eingeht und wie oft ist
es andersrum? Wenn er dir nachlatscht wie oft sprichst du mit ihm, streichelst ihn, kurz
bestätigst du sein bedrängendes Verhalten durch deine Aufmerksamkeit.jawohl ... versuch euch mal ganz bewusst von außen zu betrachten ... als ob die nachbarn zum fenster reinglotzen wer bei euch daheim hat das ruder in der hand?
bei mir hat schon viel geholfen wenn ich z.B. putze oder koche, dann wird meine aufs bett geschickt, getreu dem motto "ich hab jetzt keine zeit" ... wenn ich fertig bin darf sie aufstehen und rumlatschen ...
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wann gehst du abends/morgens?
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Was willst du daran arbeiten? Du reagierst doch schon sehr gut. Sie freut sich halt und du machst nicht den Fehler sie zu bemuttern und ihr zu viel Aufmerksamkeit zu schenken
Mach weiter wie gehabt, du tolle Hundemutti, duaber das ist doch auch stress für sie oder nicht? wenn sie so wild mit ihrem süßen hintern wackelt und sich schüttelt und schnauft niedlich aber stress ... man (frau) macht sich ja immer so viele gedanken: denkt der hund, wenn ich allein rausgehe, kommt sie nicht klar ich muss da mit!!!!!!!!!!