ich weiß jetzt nicht, wen du meinst :-) meine hält eigentlich locker 12-13 stunden durch, ohne probleme! jetzt habe ich urlaub, da gehe ich spät noch ne kleine runde und stehe so gegen 8/9 Uhr auf ... d.h. 9-10 stunden muss sie aushalten, also nicht übermäßig lang
Beiträge von Tennesse
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Insgesamt war die Situation doof, weil Pina nicht wegkonnte und die Kinder so eine Angst hatten, aber ich dachte, wenn ich dabei hocke, geht es schon gut. Ein paarmal hat Pina sich streicheln lassen, aber relativ schnell wurde es ihr zuviel, sie spannte sich an, zog die Nase kraus und schnappte zweimal nach den Kindern.
Hi,
lies mal selbst, was du geschrieben hast ... du hast also bemerkt, dass deine Pina "nicht wegkonnte" und die Kinder offensichtlich Angst hatten ... du hast Pina sozusagen in eine ihr unangenehme situation gedrängt, da hast du zum thema vertrauen leider einen dicken minuspunkt gezogen ...
wenn du merkst, dass sie sich bedrängt fühlt dann musst du handeln! DU bist derjenige der seinen Hund vor solchen Situationen "beschützen" muss, der das für ihn regelt ... da du das nicht getan hast, hat Pina das leider selbst geregelt und geschnappt ... was hätte sie auch sonst tun können, weggehen konnte sie ja leider nicht ... wenn du beim nächsten mal siehst, dass sie sich bedrängt fühlt dann gehst du dazwischen und schirmst sie ab ... dann zeigst du ihr, dass du das für sie regelst und sie sich nicht selbst ihrer haut erwehren muss ...
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Hallöchen :-)
ich habe gerade das gleiche Problem ... seit ein paar Tagen macht meine nachts auf unseren Balkon und gestern ins Wohnzimmer (die Balkontür war zu)!!!
Ein RIESENHAUFEN ... ich war gestern mit ihr um 23.30 Uhr (!) nochmal draußen und sie hat einen Riesenhaufen gesetzt und dann die Bescherung im Wohnzimmer (meine meldet auch nicht wenn sie muss) ... ich verstehe das nicht, dabei habe ich das Futter gerade sogar runterreduziert ... ich weiß gar nicht, wo das alles herkommt .... die Haufen sind auch normal .. also kein Durchfall, keine Würmer .... bin auch ratlos ...
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meine reagiert auch viel besser auf körpersprache ... ich probiere das oft im wald ... wenn sie vor mir herläuft und sich umdreht, dann lächle ich und nicke, dann weiß sie, dass alles o.k. ist und sie weitertraben darf :-)
Wenn ich ihr etwas zeigen möchte, dann winke ich sie mit übertriebenen gesten zu mir her ... dann schleiche ich geduckt zu der stelle, an der ich leckerlis abgelegt hatte und zeige übertrieben mit gestrecktem arm darauf ... :-)
Ich habe das glaube ich in Blochs Buch der Wolf im Hundepelz gelesen ... da behandelt er einige Seiten zum Thema Kommunikation mit dem Hund und dass Kommunikation die ganze Zeit abläuft und auf Spaziergängen sehr wichtig ist ... ich habe es getestet und siehe da: es funktioniert :)
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Ach du Schande... Sorry, aber für solche Mittelaltermethoden und Dominanz/Rudelführer-Theorien hab ich ja mal gar nüscht über..Ich will einen Hund, einen Kumpanen an meiner Seite, eine Bindung die auf Vertrauen beruht, ein Hund der gerne an meiner Seite ist und nicht aus Angst, gleich wieder eine aufn Deckel zu bekommen
Da muss ich mich einmischen! Es geht konkret ums schnappen, da finde ich einen Klaps auf die Schnauze überhaupt nicht falsch! Der Hund SCHNAPT nach seinem Rudelmitglied ... was glaubst du wie die Hunde das untereinander regeln? Meinst du die setzen sich hin und diskutieren das aus? Nein! Da wird sofort korrigiert (körperlich) und gut ist. Sorry, dass ist nicht mittelalterlich, das ist das hier und jetzt und wird es auch in zukunft sein. Wenn der Hund nach dir schnappt, dann darfst auch zurückschnappen. Das ist meine Meinung.
Hier redet ja keiner von verprügeln, es geht um einen Klapps.
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Was sind denn das für Leute, mit denen du dich triffst wenn du sagst es ist eine "Privatgruppe"? Kennen die sich gut aus mit Hunden und können dir hilfreiche Tipps geben? Haben die ähnliche Probleme?
Lässt du deinen Hund eigentlich frei laufen? Hat er "Hundekumpels"? :-)
Ich habe mir damals eine DVD gekauft, in der die Körpersprache etc. pp. gut erklärt wurde, weil ich mich sehr dafür interessiert habe was genau da so passiert ... es ist ja schon entscheidend, wie die Hunde sich zueinander hinstellen ... es ist das A und O dass du lernst die Körpersprache deines Hundes zu verstehen ... wann guckt er neugierig, wann fixiert er ...
Wenn er einen anderen Hund z.B. neugierig anguckt und du ziehst die Leine zurück dann veränderst du seine gesamte Körpersprache dem anderen Hund gegenüber und schwups hast du die Pöbelei ausgelöst ohne dass du das wolltest.
Sollte er Hundekumpels haben, mit denen er spielen kann: Beobachte mal genau, was da so abläuft (am besten du informierst dich vorher schon über die Signalgebung, sonst kannst am Ende damit nichts anfangen).
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Hallöchen zusammen,
ich möchte euch auch mal von einem schönen Erlebnis berichten: :-) Ich habe seit ein paar Wochen eine neue Trainerin, keine Hundeschule mehr, weil die mich nicht weiterbrachte - also habe ich mir kurzerhand eine Trainerin gesucht, die zu mir nach Hause kommt.
Hintergrund war, dass meine Hündin aus dem Tierheim sehr unsicher und ängstlich reagiert wenn wir z.B. mal mit ihr in die Stadt gehen, viele Menschen unterwegs sind, eventuell alles etwas lauter und hektischer zugeht (als bei uns oder im Wald) :) Das war bisher immer der pure Stress und ich habe sie zum Schluss lieber daheim gelassen, weil das für sie und mich besser und stressfreier war ... das tat mir immer sehr leid weil ich meine Maus doch so gern überall mit hinnehmen möchte.
Andererseits kam dann bei mir die überlegung auf, dass sie nunmal ein "stadthund" ist und es so nicht weitergehen konnte ... ich bin zum Schluss sogar nur noch in den Wald mit ihr gegangen und in keine Parks mehr, weil mich diese Leinenzerrerei und dieses hektische Herumgehopse furchtbar gestresst hat.
Meine Trainerin hat sich dann meine Leinenführung angesehen und war - gelinde gesagt - nicht so angetan... es war Stress pur für mich als auch den Hund.
Sie hat mir jetzt eine neue Technik gezeigt (ich führe die Leine jetzt hinter meinem Rücken) und die hat echt eingeschlagen! Ich übe ganz fleißig bei jeder Gelegenheit und Tennesse macht super mit. Ich war gestern sogar mit ihr in der Fußgängerzone (mit Trainerin) und sie sagte, dass sich meine Maus "pudelwohl" fühlen würde. :-) sie wird zwar schnell hektisch aber wenn ich sie ignoriere und einfach gelassen und locker weiterlaufe, dann wird sie schnell ruhiger und läuft entspannt neben mir her.
Das ist für mich echt der Durchbruch und ich bin total happy.
Für alle, die das gleiche Problem haben: Nehmt euch einen Trainer, wenn ihr es alleine nicht schafft. Je länger ihr wartet und es "falsch" macht, desto länger wird es dauern, bis ihr eure eigenen Fehler ausgebügelt habt.
Viele Grüße und einen schönen Tag.
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@Brizo:
Ja beim Training klappt es an lockerer Leine bei ihm. Da sind wir aber auch immer in fremder Umgebung mit fremden Hunden, fremden Gerüchen, Geräuschen, etc. Da ist er wohl so mit anderen Dingen beschäftigt, dass er keine Zeit zum Pöbeln hat.Geht ihr immer mit den gleichen Hunden zusammen? wie reagiert er auf diese?
Zitat@Muemmel:Besonders schlimm benimmt er sich bei grossen Hunden, die ihn blöd anmachen.
Ist er aber auch einer, der "anfängt"? Oder reagiert er "nur"? Oftmals sind es feinste Signale, die dein oder der andere Hund aussendet (fixieren, steif machen, brust vorschieben/größer machen), die dann zum gegenseitigen anpöbeln führen
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Beim spazieren gehen wird er nur an einer Schleppleine gehalten, am besten erst an einem Wenig besuchten Ort oder?Dann habe ich in einen Welpenbuch gelesen das es sowas wie "Bindungsspaziergänge" gibt. Wo man den Welpen frei laufen lässt( im meinen Fall wäre Simba an der SL) sobald er an mir vorbei geht lauf ich ihn eine andere Richtung bis er zu mir kommt und wenn er wieder an mir vorbei und vor mir läuft wieder die Richtung wechselt bis er sich dann komplett auf mich Konzentriert meint ihr das es was bringt oder soll ich es einfach versuchen?
jawohl ... ruhigen ort suchen, irgend ne wiese ... sonst ist er ja abgelenkt ... das mit der schleppleine klingt gut würde ich aber anfangs nur ein paar minütchen machen und dann immer weiter ausdehnen ... zwischendurch immer mal ein paar minuten ruhepause, damit er schnüffeln kann etc. pp.
viel erfolg!
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oho ... das könnte eine bedrohung des anderen hundes sein ... weil sie danach aufspringt ... hast du mal einen trainer gefragt? mein hundetrainer damals sagte - ich dachte auch das wäre ne spielaufforderung - das könnte genau das gegenteil sein weil sie damit auch schneller an der kehle des anderen hundes sind ... ich will dir ja keine angst machen aber da kann durchaus mehr dahinterstecken ... wie reagieren die anderen hunde wenn sie sich hinlegt? zögern sie erstmal?