Beiträge von Kiwiii

    Hallo


    ja vielen Dank. Dann werde ich die Tante nochmal überzeugen, dass ich ihr doch nochmal die Haare schneiden darf ;)


    Ja das Problem ist, dass wenn die Tante mit Bella und Kimba gleichzeitig geht, Kimba nach vorne zieht und Bella häufig hinterherhängt. Und weil die Tante das nicht so drauf hat, dass beide Fuß gehen, zieht sie schlussendlich immmer der armen Bella am Würgehalsband. (Ein normales Halsband hat sie ja auch nicht...)


    Vielen Dank :)

    Hallo,
    ohja ^^ So sieht sie auch fast aus. So süß


    Ja, das mit dem Garten und der Gießkanne könnte eine gute Idee sein, werd ich im Sommer mal probieren.
    Aber jetzt werde ich es dneke ich erst mal in einem Hundesalon erkundigen, da kann sie (hoffenlich) nicht so viel kaputt machen...


    Ich glaube auch, dass eine OP wegen des hohen Alters zum Problem werden könnte. Aber ich muss mal fragen wie lange der Knubbel das schon ist. Weil wenn der schon länger da ist, hätte man den ja weg machen können... Aber er wächst nicht und sie scheint es nicht zu stöhren ;)


    Zwischen den Pfoten-Ballen werden die Haare schon immer gut kurz gehalten, nur an den Augen eben nicht.
    Kannst du mir nicht die genaue cm Angabe nenne, wie kurz die Haare direkt oberhalb der Augen bei deinem sind?


    Bei Bella sind die AugenHaare ja auch so total dunkel...


    Ich frag mal, ob ich demnächst mit Bella mal einkaufen gehen darf, und dann bekommt sie von meinem Freund und mir ein Geschirr, was am/hinterm Bauch und nicht direkt hinter den Vorderbeinen zusammen geht, zum Geburtstag geschenkt ;)


    Aber vielen Dank schonmal :)

    Hallo :) erstmal danke für die Antwort


    nein, Fotos habe ich bisher keine, sollte ich aber mal machen ;)


    Wie kurz schneidet ihr denn die Haare an den Augen genau? Nur damit ich da nen Anhaltspunkt habe.


    Der Geruch von Kimba (GrandGriffonVendéen-Schnauzer-Mix) ist auch recht stark hundig, aber nichts im Gegensatz zu Bellas. Mittlerweile rieche ich schon VOR der Haustier, dass hier Bella wohnt, also das ist wirklich etwas, was man ändern sollte, meiner Meinung nach.


    Mit dem Bürsten klappt es ja mittlerweile (ist eine ganz weiche Bürste, eigentlich für Menschen-Babys ^^ aber das klappt sehr gut) nur mit dem Waschen ist es total problematisch.
    Die nimmt dann auch keine Leckerlies, wenn man die in die Wanne setzt, sie bekommt schon im Badezimmer Panik, ohne dass man etwas tut, einfach wenn sie merkt man will sie putzen...


    Sie zieht ja auch nicht, ist eben nur die Befürchtung der Tante gewesen, was sich (wiedermal) als ein persönliches Problem von ihr herausgestellt hat ;) Bei mir hört sie auch (fast) immer
    Rennen mag sie eh nicht mehr so viel. Sie trottet eigentlich nur gemütlich neben einem her und schnuppert durch die Gegend ^^


    Jedes Geschwür, egal welches, bezeichnet man doch als Tumor. Also das ist ein gutartiges Geschwür, was nicht streut. Warum sie das nicht entfernen lassen weiß ich auch nicht. Muss ich mal fragen. Sie waren damit schon beim Tierarzt, so ist das nicht.


    Da ist ja jetzt hier einen GrandGriffonVendéen-Besitzer am anderen Ende habe: Wie ist das mit der Verfärbung der Augen und Ohrenhaare bei dir? Sind die auch braun?
    Ist das normal oder schlimm? Geht das beim Waschen weg oder ist das einfach normal so?


    Mit dem Anprobieren des Geschirrs wird schwierig, weil ich das eigentlich selber machen wollte, oder gebraucht kaufen, eben wegen des Geld-Problems. Wobei ich muss mal gucken, vielleicht ist es doch besser das zu kaufen und dirket anprobieren zu können... Und wenns nicht sooo teuer ist. Dann hau ich einfach mal die Tante an ;)


    Woraus muss ich da denn konkret achten?
    Gibt es Geschirre, die keinen Strang hinter den Vorderbeinen, sondern weiter hinten haben, oder sowas???

    Liebe Grüße
    Seli

    Hallo,
    ich gehe seit einigen Wochen mit dem Hund vom verstorbenen Großvater meines Freundes Gassi, ca. einmal wöchentlich.
    Der Hund heißt Bella, ist ein Grand Griffon Vendéen (Jagdhund, Risshöhe ca. 65-70 cm) und ich glaube über 10 Jahre alt.
    Der Großvater war Jäger und Bella ist eine ausgebildete Jagdhündin. Die Tante meines Freundes hat sie aufgenommen, hat selber eine GrandGriffonVendéen-Schnauzer-Mischlings-Hündin (Kimba) und ist meiner Meinung nach ein wenig mit beiden überfordert. Sie meint beide würden schlecht hören...


    Kimba ist noch recht jung, vllt 5 Jahre und kam aus schlechter Haltung. Sie zieht gerne, aber wenn nicht die Tante, sonder mein Freund und ich mit den Hunden gehen, geht das mit viel Erinnern, dass sie Fuß zu laufen hat, eigentlich recht gut. Von der Leine lassen kann man sie leider nicht.


    Bella (weswegen ich hier eignetlich rein schreibe) hörte auf den Großvater wie eine Eins, bei der Tante nicht. Sie wird von ihr wegen ihres hohen Alters betüddelt und muss eigentlich kaum etwas machen um Leckerlies zu bekommen.


    Sie hat durch einen Gendefekt keine Unterwolle, das heißt ihr Fell ist ganz weich (sollte eigentlich eher rau sein) und verknotet schnell. Der Großvater hat sie immer sehr gut behandelt, sie ist auch ein unglaublich lieber und gut erzogener Hund, aber gebürstet und gebadet wurde sie nie. Sie war eben ein "Arbeitshund" der aber natürlich auch in der Familie lebte und sehr geliebt wurde. Nur Hygiene und "gutes Aussehen" war ihnen für den Hund nicht so wichtig, hauptsache das Tier war glücklich. Da sie Wasser und Bürsten, wie eigentlich alle Hunde nie so mochte, wurden ihr immer nur die verfilzten Stellen aus dem Fell geschnitten. Ihr macht das garnichts, aber dadurch hat sie jetzt im Alter von ca. 10 Jahren ihre Angst vorm Waschen und Bürsten nicht verloren und mittlerweile hat sie richtig Panik davor. Auch weil die Tante versucht hat sie mal sauber zu bekommen und das schief gelaufen ist (sie hat das Bad demoliert und ein Schränkchen von der Wand gerissen...)


    Ich habe jetzt ganz langsam angefangen: Leckerlies auf eine gaaaaanz weiche Bürste gelegt und hingehalten (hat sie Angst vor gehabt, ist eigentlich total verfressen, und ist weggelaufen)... nach einigen Wochen habe ich es jetzt geschafft sie orgentlich zu bürsten. :)
    Allerdings stinkt sie sehr, weil sie wie gesagt noch nie gewaschen wurde, und ich denke mir, das tut einem Hund doch auch bestimmt mal gut, wenn der ganze Siff endlich mal aus dem Fell ist... oder?
    Zumal sie diesen Gendefekt mit den Haaren hat, die immer verknoten...


    Die Frage ist jetzt: Wie bekomme ich diesen extrem wasserscheuen, alten aber sehr starken, großen Hund sauber???


    Die zweite Sache ist: Sie hat bisher immer nur ein Würgehalsband getragen, hat aber bei dem Großvater nie wirklich darunter gelitten, weil sie bei ihm ja so gut gehört hat.
    Jetzt wohnt sie bei der Tante und wenn die mit den beiden geht, dann kann ich mir vorstellen, dass das nicht so angenehm für Bella ist.


    Außerdem hat sie durch den Haar-Defekt das Problem, dass ihr die Haare ständig vor den Augen hängen. Die haben einfach keinen Halt und fallen ständig runter. Es geht sogar so weit, dass sie häufig gegen vertikale Dinge (Zäune, Laternen etc.) läuft, weil sie diese einfach nicht sieht. Generell sieht sie recht schlecht und neigt dadurch dazu sich ab und zu zu erschrecken, vor allen Dingen, wenn andere Hunde "plötzlich" auftauchen. (Ich zeige ihr deshalb andere Hunde schon frühzeitig, dann erschrickt sie nicht so.)


    Daher habe ich gefragt, ob sie nicht auch ein Geschirr tragen könnte, gerade weil man da auch, wenn es mal nötig ist besser festhalten kann und ich denke, dass es gegenüber einen Halsband (gerade auch ein Würgehalsband) wesentlich angenehmer zu tragen ist.


    Die Tante meinte aber, dass sie dann nicht hören würde, und weil Bella einen Tumor am Ellenbogen hat, das dann daran reiben würde.
    Habe aber trotzdem mal eins von Kimba bei ihr ausprobiert (in Kombination mit dem Halsband, für alle Fälle) und es ganz groß gestellt, sodass es quasi recht labberig war und dadurch nicht an den Tumor kam, aber es saß eben nicht richtig...
    und siehe da: nacher konnte ich das Halsband sogar abnehmen und es hat geklappt ;)


    Jetzt habe ich vor evtl. ein Geschirr (gebraucht) zu kaufen, oder selber zu machen (habe als Studentin nicht soviel Geld) was nicht an dem Tumor reibt.
    Wie gesagt, der befindet sich am Ellenbogen eines Vorderbeines.
    Hat da jemand eine Idee, wie das aussehen muss? Wie man soetwas selber machen kann? (hab schon viele Anleitungen für normale Geschirre gefunden)
    Oder sollte ich das wegen des Tumors lieber lassen?


    Und abschließend habe ich noch einen Frage wegen dem Fell: Soll ich die Augen weiter freischneiden oder lieber nicht?
    Die Tante meint man soll das nicht zu sehr schneiden, sonst wachsen die Wimpern in die Augen. Mir ist klar, dass das normalerweise nur passiert, wenn man die Haare zu kurz schneidet und die Wimpern erwischt. Aber wie sieht das bei einem Hund aus, der diesen Gendefekt hat?
    Die Augen werden schon immer ein wenig freigeschnitten (mit einer großen Schere, damit das Verletzungsrisiko so gering wie möglich ist) aber da hängen trotzdem immer noch 3 cm lange Haare vor den Augen. Kann man da nicht noch mehr abschneiden, damit sie besser sieht? (Die paar cm die jetzt immer ab kommen bringen zwar ein wenig was, aber ich denke da geht eigentlich noch mehr bevor man die Augen erreicht.)


    Das mit dem Hochstecken der Haare wäre eigentlich auch eine gute Möglichkeit, aber dazu sind die geschnittenen Haare jetzt leider zu kurz und Bella rennt auch total gerne durch Büche und da würde so eine Spange echt stöhren...


    Die Augenflüssigkeit hat auch die Haare drum herum braun gefärbt (wurde ja auch nie gewaschen) und in den Ohren sind die Haare auch braun.


    Ich weiß das sind ganz schön viele Fragen, aber ich hoffe ihr könnt mir da helfen.
    Liebe Grüße
    Seli

    Hallo,


    ok danke für die Info :)


    Wenn man jetzt also davon ausgeht, dass, wie es gesagt wird, für den Northern Inuit recht ursprüngliche Schlittenhunde (sowas wie der Seppala Siberian Sleddog), Huskys, deutsche Schäferhunde und Malamute gekreuzt wurden
    und beim Utonagan noch Collies hineingekreuzt wurden,
    das "rassetypische" Verhalten jedes einzelnen Hundes IRGENDEINE Mischung aus den vielen rassetypischen Verhalten der Ursprungshunde ist?
    Müsste dann doch so sein.


    Wobei hier bei der Zucht ja auch auf ein recht einheitlich "wölfisches" Aussehen geachtet wurde. Daher sollte ine ungefähre Färbung, spitze Ohren und ein möglichst herabhängendet Schwanz ja Vorraussetzungen sein. Klar, dass bei dem ein oder anderen Hund die Ohren auch mal etwas hängen können oder der Schwanz ein wenig nach oben steht (Malamute), aber im Grunde ist das Aussehen überall recht wolfsähnlich. Sieht man ja auch bei den zahlreichen Bildern, die es im Netz gibt...
    Nur was das Verhalten angeht kann dann da alles, von Hüteinstinkt (Schäferhund) bis extremes Ziehen an der Leine (Husky, Malamute, Schlittenhund)
    Da Husky, Malamute und Schlittenhunde generell recht stur sein können, ist es warscheinlich, dass auch beim Utonagen/Northern Inuit damit zu rechnen ist. (Was ich aber persönlich irgendwie recht sympatisch finde bei Hunden ;) Klar ist das anstrengender, aber so ein Hund der vollkommen ALLES für seinen Besitzer tut finde ich irgendwie ein wenig "langweilig". Nicht böse gemeint ;) Das wäre einfach nichts für mich.)
    Da Schlittenhunde nicht so gut als Wachhunde geeignet sind, wird es ein Utonagen/Northern Inuit warscheinlich auch nicht sein, die recht wenig Aggression gegenüber anderen Hunden/Menschen/Kindern/anderen Tieren haben. Es sei denn das Rudel wird ganz offensichtlich angegriffen. Inwieweit da der Schäferhund als Schutzhund durchschlägt weiß ich jetzt nicht, aber ich denke die Warscheinlichkeit ist eher gering.
    Zumal die Zucht ja auch heulende, gegenüber bellenden Hunden bevorzugt hat.
    Natürlich sind das auch recht große und starke Tiere, erscheint ja recht offensichtlich. Genauso ist eigentlich klar, dass sie sehr viel Auslauf und Beschäftigung brauchen. Also großer Garten, lange und häufige Spaziergänge, vielleicht Hundesport, Agility und Schlittenfahren.
    Alle Urspringsrasse zeichnen sich ja auch durch recht hohe Intelligenz aus. Und das Alleinelassen könnte auch ein Problem werden, daher lieber noch einen Zweithund dazu... (Mein Freund hätte gerne einen Collie ;) )


    Fällt je,andem sonst noch was ein? :)

    Hallo,


    danke für die Antwort :)


    Kann man eigentlich generell sagen, dass das Verhalten der Welpen eine Mischung aus dem der Elterntiere ist? (Ich habe mit Hundezucht kaum Erfahrung) Oder hat das AUSSCHLIEßLICH mit der Erziehung, dem was sie kenenlernen, im Welpenalter zu tun (udn natürlich auch spätere Erlebnissse, die sie prägen). Oder ist es so, dass man davon ausgehen kann, wenn man zwei Hunde mit hohem Jagdtrieb oder zwei recht gelassene Tiere miteinander kreuzt, dass man dieselben Eigenschaften auch bei den Nachkommen erwarten kann?


    Liebe Grüße und schonmal vielen Dank :)

    Hallo,


    ich bin vor einiger Zeit auf die Rassen "Utonagan" und "Northern Inuit" (oder auch "Northern Inuit Dog" genannt) gestoßen und suche nun weitere Informationen darüber. Ist hier vielleicht jemand, der sich mit einer der beiden Rassen auskennt oder vielleicht sogar selber einen solchen Hund besitzt? :D


    Am wenigsten Informationen habe ich bis jetzt über das Verhalten gefunden, und auch interessiert mich, ob da wirklich kein Wolf mitgemischt hat. (Hatte mich zuvor ausgiebig mit Tamaskanen beschäftigt und da erschreckend viele Beweise für den Wolfsanteil in dieser Rasse gefunden, obwohl von vielen Züchtern (deren "Anhänger" auch die Wikipedia-Artikel verfasst haben/ ständig wieder umändern, und diese "Sage" aufrecht erhalten wollen) das Gegenteil behauptet wird. Einfach unverantwortlich gegenüber den Hunden und natürlich auch neuen Besitzern, die dann später beide vielleicht erhebliche Probleme wegen Unwissens haben... Finde ich richtig gemein sowas!) Daher versteht bitte meine Skepsis. ;)


    Liebe Grüße :)

    Hallo,


    ich rolle das Thema nochmal auf, falls es jeamdedn noch interessiert:


    Ich habe mich mittlerweile (aus großem Interessen an den Tamaskanen) durch sagen wir mal 90% aller Züchter-Stammbäume in Europa durchgearbeitet, die man vom Tamaskan so im Internet finden kann. Sprich: Auf den Seiten der Züchter nach Namen der Hunde/Vorfahren suchen und gucken, woher die kamen. Bis jetzt kamen fast alle Vorfahren von einer bestimmten Zucht in England, die im (meiner Meinung nach quasi eindeutigen) Verdacht steht, Wolfs-Hybriden etc. in die Zucht hat einfließen lassen. (Alles seht dubios und sehr viel Schindluder wird da mit dem "Verkaufs-Schlager" Sofa-Wolf getrieben.


    Ich würde also nicht ausschließen, dass in quasi jedem Tamaskan (vllt gibt es ja doch einen Züchter, der unabhängig von dieser Schmuh-Zucht, Tiere hat, bei denen wirklich kein Wolf irgendwann mal mitgemischt hat) Wolfsblut (wenn auch in geringerem Anteil als z.B. im TWH oder SWH) enthalten ist.


    Daher würde ich ihn nie als Einzelhund halten, und nur mit großem Garten. Außerdem sollte einen angekratzte Möbel nicht abschrecken ;)


    Ansonsten bin ich aber (leider) immer noch total fasziniert von diesen Tieren :D


    Liebe Grüße :)

    Hallo,


    also... Da ich mir ja eh in frühestens 5 Jahren einen Hund anschaffen werde, hoffe ich einfach darauf, dass es bis dahin hier in Deutschland auch seriöse Tamaskan-Züchter gibt, deren Hunde einen lückenfreien Stammbaum haben, der mir garantiert, dass kein Bisschen Wolfsblut drin ist. Denn im Moment ist mir das alles ein wenig zu viel Rumgewurschtel mit vermeintlichen Wolfshybrid-Einkreuzungen etc etc...
    Also warscheinlich meld ich mich dann in einigen Jahren wieder hier an. Man sieht sich ;)


    War schön hier. Bis dann :)