Beiträge von GoVegan

    Hallo!


    Mia ist auch eher tollpatschig. Vor allem ist es ihr einfach egal, was unter ihr ist - Hauptsache mit Vollgas drüber. Passiert ist noch nix.


    Ich mache mit ihr ab und zu "Dognastik" - da gibt es verschiedene Geräte. Wippe, Wackelbrett, Steg, Slalom, durch Reifen und über Stangen hüpfen, auf Podeste klettern, über Leitern gehen etc. pp. Da wird dann natürlich auch geübt, dass man da LANGSAM drüber geht, sich konzentriert, seine Pfoten bewusst setzt usw.
    Ich habe das Gefühl, dass es ihr für ihre Koordination & das Körpergefühl durchaus was bringt.
    Es geht bei Dognastik überhaupt nicht um Zeit oder so, sondern einfach darum, dass der Hund eben diese Aspekte lernt und Spaß dabei hat.


    Diese Dinge kann man natürlich auch super privat im Wald (oder wo es sich sonst anbietet) machen, das mache ich auch mit ihr. Aber im Verein/der Hundeschule gibt's eben doch sehr vielseitige Geräte.


    Vielleicht findest du ja so was bei euch in der Nähe!

    Nein, das ist sicherlich nicht der Grund dafür.
    Der Grund für die harten Gesetze liegt bestimmt woanders. Nämlich in Menschen, die diese Hunde missbrauchen, aggressiv machen usw. Außerdem haben die Gesetzgeber wohl nicht so viel Ahnung von Hunden gehabt und so vermeintlich "sichere" Gesetze machen wollen ...
    Aber egal ...

    Man muss ja nicht zwingend hingehen und sagen "Leute, ich habe einen Pit Bull aus einem absichtlichen Wurf geholt, scheiße, was mache ich jetzt?". Man könnte auch hingehen und versuchen, das ganze als Tierschutz-Fall auszulegen. Wäre da nicht was machbar? Ich meine, wenn die Mutter stirbt, als die Welpen sechs Wochen alt sind. Kann man das nicht so hinbiegen, dass er den Welpen deshalb aufgenommen hat und es so quasi unter den Tierschutz fällt?


    :???:

    Zu de Thema kann ich auch ein bisschen was berichten.
    Es sind Einschränkungen da, klar. Teilweise sogar relativ krasse. Aber irgendwie ist es nicht halb so schlimm, wie ich dachte. Im Gegenteil, mir ist es inzwischen so (mit den Einschränkungen) ganz recht. Ich antworte jetzt speziell auf deine Aktivitäten, wobei ich davon ausgehe, dass du nicht wegen jedem Pups einen Hundesitter willst. Denn wenn das so wäre, könnte man überall "Hundesitter" hinschreiben. Ich beantworte es dir aus meiner Perspektive, ich habe nie einen Hundesitter (außer in Ausnahmefällen meine Eltern).


    - nicht mehr spontan nach der Uni länger bleiben und nen Kaffee trinken o.ä.
    Stimmt, das geht dann nicht mehr. Es sei denn, der Hund kann mit in die Uni, dann geht es natürlich schon. Aber selbst wenn es nicht geht: Dafür kommst du heim, jemand freut sich auf dich und ihr geht entspannt spazieren. Da kriegt man den Kopf auch wunderbar frei. Wenn ich weiß, dass Mia alleine zuhause ist, will ich danach spontan gar nichts mehr machen, sondern will einfach heim zu ihr.


    - keinen ganzen Tag mehr im Freibad
    Stimmt, auch das geht dann nicht mehr. Du musst dir sehen raussuchen, an denen Hunde erlaubt sind.


    - nicht mehr in den Freizeitpark
    Wenn dein Hund gut sozialisiert ist, sollte das eigentlich kein Problem darstellen (wenn Hunde drin erlaubt sind). Dann kann, wie du sagst, jemand den Hund halten, solange du weg bist.


    - kein Wellness-Tag mehr
    Was ist denn für dich ein Wellness-Tag? Wenn du den zuhause verbringt, warum sollte das mit Hund nicht gehen?


    - feiern/was trinken gehen
    Das geht bei entsprechender Organisation wunderbar. Ich nehme Mia prinzipiell in Bars mit, die so halbwegs hundefreundlich sind (nicht ZU laut oder ZU voll). Wenn ich in eine nicht so hundetaugliche Bar möchte, lasse ich sie zuhause und kalkuliere die Zeit eben so, dass sie nicht mehr als 6 Stunden warten muss. Wenn ich richtig feiern gehen will, genauso. Es passt wunderbar, wenn ich um 23 Uhr das Haus verlasse und um 6 Uhr wieder da bin, ist gar kein Thema.


    - Restaurantbesuche
    Klappt mit einem gut erzogenen Hund wunderbar.


    - Ikea, Museen, Konzerte etc.
    Wenn du nicht den ganzen Tag in IKEA bist, sollte es doch gehen. Wenn es allerdings "Tagesausflüge" wären, fallen die weg, oder du hast wen, der auf en Hund aufpasst.


    - Blockseminare
    Das stimmt, es sei denn, du kannst den Hund mitnehmen.


    - ewig lange ausschlafen
    Kommt auf den Hund an und auf dessen Erziehung. Wenn der Hund keine festen Gassi- und Futterzeiten hat, keine festen Aufstehzeiten, dann eht das meistens. Ich kenne viele Hunde, die das Angebot, am Wochenende bis 10 oder 11 zu schlafen, dankend annehmen. Selbst wenn "ewig lang" für dich vielleicht 13 - 14 Uhr heißt: Kannst den Hund ja kurz fürs Pipi rauslassen und dann weiterpennen. Bei einem erzogen, ausgeglichen, ausgelastet Hund ist das meistens kein Ding - aber es gibt auch andere.

    Ein Golden Retriever, der in der Uni eine Schulterhöhe von 40 cm hat, Zuhause 55 - 60 cm, wäre ideal, das stimmt. :D
    Bei den meisten Leuten macht das liebe Aussehen und Wesen und das sehr positive Image in der Öffentlichkeit die Größe schnell wett. Aber wenn Menschen wirklich Angst haben oder schlicht Hunde absolut nicht leiden können, ist man mit kleinen teilweise besser bedient, as Gefühl habe ich auch.

    Ich kann den Beitrag von terriers4me so unterschreiben. :gut:


    Allerdings muss ich kurz "meckern": Ich würde keinesfalls die Retriever von deiner Liste streichen. Mia ist ein Golden Retriever und ich nehme sie so gut wie überall mit hin - in die Uni, in die Arbeit. Sie ist eben ein umweltsicherer, gelassener, freundlicher Hund wie oben beschrieben und weiß, wie sie sich in der Uni zu benehmen hat. Retriever sind zwar etwas größer als mittelgroß aber dennoch hat man mit ihnen die Sympathie der Öffentlichkeit auf seiner Seite. Und sie eignen sich vom Wesen her (und bei entsprechender Erziehung & Auslastung) mMn geradezu ideal für "überall-dabei-Hunde".
    Mit einem kleinen Hund ist es manchmal bestimmt tatsächlich leichter, aber wenn du was großes willst, würde ich wirklich zum Golden/Labrador Retriever raten.

    Ich achte bei vielen (den meisten) Dingen auf Marken bzw. einfach auf Qualität.
    Bei Discountern kaufe ich aus Prinzip nie ein (Aldi, Lidl, Penny, Kik, ...). Ich möchte nicht deren "Philosophie" unterstützen und ich habe keine Lust auf Produkte mit entsprechender Qualität.


    - Lebensmittel kaufe ich hauptsächlich Bio. Entweder in Rewe oder Tengelmann oder sehr gern auch gleich im Bio-Laden.
    - Bei Kleidung mag ich auch lieber Marken-Klamotten, weil sie mir einfach besser gefällt und weil die Qualität besser ist. Klar, manchmal stimmt bei Marken das Preis-Leistungsverhältnis nicht so ganz, aber optisch gefällt's mir einfach besser. In Läden wie Deichmann, Pimky etc. stinkt es immer so, es ist so vollgestopft, ich fühle mich einfach extrem unwohl. Kaufe da lieber in anderen Läden.
    - Da ich noch nie wirklich umgezogen bin, musste ich Möbel/Kühlschrank/Maschmaschine etc. noch nie neu kaufen. Konnte eine Wohnung beziehen, in der alles schon war - und da das Zeug Markenware ist, sehr lang hält, nicht kaputt geht, würde ich selbst auch da immer wieder Markenware kaufen.
    - Bei Kosmetik-Artikeln achte ich sehr auf Markenprodukte, weil ich natürlich nur vegane Kosmetik verwende.


    Also wenn ich ein Resumée ziehe, bin ich wohl ein absoluter Markenmensch. :D