Beiträge von GoVegan

    Ich liebe die großen, dicken, Stallkaninchen. :fondof:


    1. Prinzipiell ist es bei Kaninchen am sichersten, wenn man ein Pärchen hat und das Männchen kastriert ist. Zwei Weibchen können sich auch gut verstehen, da wird es aber schwieriger. Hat sie alleine in einem Stall gelebt oder mit anderen zusammen? Gibt es bei dir in der Nähe ein Tierheim? Am besten wäre es, wenn du im Tierheim nach einem passenden Partner/evtl. Partnerin schaust und diesen zum Test zu dir nimmst. Du gewöhnst die Tiere dann langsam aneinander und schaust, ob sie sich vertragen. Bestimmt wird sich dann bald der passende Partner finden! Im Tierheim sind die Böcke außerdem meistens alle schon kastriert. Vom Alter her würde ich eine(n) nehmen, der/die ca. in ihrem Alter ist, damit sie in etwa dieselbe Lebenserwartung haben. Also in deinem Fall irgendwas zwischen Baby und 4 Jahre.


    2. Kaninchen sollen sogar nur von Heu, Gras, Wiesenkräutern, Blumen, Gemüse und ab und zu Obst leben. In dem meisten Fertigfutter ist Getreide enthalten, was den Kaninchen aber mehr schadet als nützt. Es macht dick und fett und krank. Du tust also sehr gut daran, wenn du die kleine Maus so ernährst, wie du es vor hattest! Wichtig ist, dass sie immer frisches Heu und Wasser zur Verfügung hat. Gemüse ist auch sehr gut (Karotten, das "Grün" von Karotten/Kohlrabi). Obst können sie auch fressen (meine liebe gerade Äpfel, Banane, Birne), sollten es aber nicht täglich bekommen, weil es doch recht zuckerhaltig ist. Über frisches Gras/Löwenzahn/Spitzwegerich freuen sie sich auch immer sehr, das musst du allerdings langsam einführen, weil sich der Magen erst daran gewöhnen muss. Äste - z.B. von Apfel- oder Haselnussbäumen - eignen sich sehr gut zum Zähne abreiben.
    Meine bekommen manchmal auch hartes Brot für die Zähne, wird sehr gern genommen. Allerdings nicht oft, weil das totale Getreidebomben sind!


    3. Kaninchen können sehr gut ganzjährig draußen gehalten werden, sofern sie im Frühling oder Sommer daran gewöhnt werden. Habe das Gefühl, dass ihnen das sogar viel besser tut, als Wohnungshaltung. Zum Gehege: Viele sind der Meinung, es müsste absolut "buddelsicher" sein - meine ersten beiden Kaninchen (hatten ein Freigehege im Garten) habe zwar gebuddelt, aber nie unterm Zaun durch. Also das war kein Problem. Ich würde erstmal abwarten, ob deine eine Ausreißerin ist oder nicht. Sind die großen Stallkaninchen überhaupt begnadete Buddler?
    Was mir aber sehr am Herzen liegt: Das Gehege muss EINBRUCHSICHER sein! Meine beiden ersten Kaninchen wurden von Madern(?) getötet. :( Am besten, du tust die Zwerge nachts in so einen Holzstall, der gut abgesichert ist!


    Finde es toll, wie du dich informierst. :gut:
    Ich wünsche dir viel Spaß mit der Maus und würde mich sehr über ein Foto freuen!

    IvanS:
    Kein Problem, das ist eben meine Sicht der Dinge. :smile:
    Natürlich ist für mich auch Voraussetzung, dass man sich über alle wichtigen Aspeke (Gesundheit der Eltern/falls möglich Großeltern, Pflege einer trächtigen Hündin, Aufzucht von Welpen) wahnsinnig gut informiert und alles bestmöglich macht.


    Das ist jetzt leider ziemlich OT ...


    Zum eigentlichen Problem:
    Eine Bekannte von mir hat drei intakte Hündinnen und einen unkastrierten Rüden. Sie trennt die läufige Hündin immer räumlich von den anderen komplett ab und geht auch getrennt spazieren, soweit ich weiß. Das muss einem räumlich natürlich auch möglich sein, in einer (kleinen) Wohnung wird das sehr schwer.
    Sonst kann ich leider nix konsruktives beisteuern ...

    An den TE:


    Die meisten hier verstehen unter "Vermehrer" jeden, der seine Hündin einmal decken lässt und NICHT in einem Verein bzw. im VDH züchtet. Von daher wärst du dann auch ein Vermehrer in ihren Augen. ;)


    Ich verstehe aber, was du meinst ... du möchtest sie vielleicht einmal decken lassen und fertig. Für MICH bist du damit kein Vermehrer und kein Züchter, sondern einfach jemand, dessen Hündin einmal wirft. Aber wie gesagt - mach dich auf viele Vorwürfe gefasst!

    Eine Minute wird ja wohl mal frei sein, um hier rein zu schauen. Candy ist ja doch schon viele Wochen bei Sandra. Es müssen ja nicht 100 Fotos sein, aber vielleicht mal ein kleiner Bericht, wie alles läuft und wie's der Maus geht?


    Seit Candy da ist tut sich hier ja leider wirklich nicht mehr viel ... :nosmile:

    Ich glaube, ihr macht das schon ganz richtig!
    Mia hat sich auch nie auf die typische Weise gemeldet. Also sie hat weder gefiept noch ist sie zur Tür oder so. Allerdings hat sie GANZ KURZ am Boden geschnüffelt, irgendwie anders als sonst. Es hat bei mir auch ca. zwei Wochen gedauert, bis ich sie "lesen" konnte.
    Bestimmt klappt es auch bei euch bald. Entweder er meldet sich eindeutiger, oder erkennt auch an den kleinen "Gesten", dass er mal muss.


    Ihr schafft das schon. :gut:


    Hast du denn auch ein Foto von dem Zwerg? Ein Labbi-Mix ... den muss ich doch sehen! ;)

    Hallo,


    der Thead über verschiedene Berufe und Arbeitszeiten hat mich hierzu inspiriert.
    Kennt ihr es, dass ihr eigentlich am allerliebsten einen "Hundeberuf" machen würdet? Mein persönlicher Traumberuf wäre nämlich schon etwas in die Richtung Hundetrainer. Nun studiere ich Jura und mir ist bewusst, dass sich Jura und Hund jetzt nicht so unbedingt verbinden lässt. Klar, der Hund kann u.U. mit in die Arbeit, man kann einen Hund halten. Als Jurist hat man auch wahnsinnig vielseitige Möglichkeiten, beruflich unterzukommen. Aber Hunde spielen in keiner der Möglichkeiten eine Rolle. :muede:


    Wie schwierig ist es, tatsächlich den Einstieg in den Trainerberuf zu schaffen?
    Was kann man parallel zum Studium/aktuellen Beruf machen, um den Einstieg vielleicht irgendwann später zu ermöglichen? Ich denke da zum Beispiel an Seminare, private Sitterhunde.
    Wie realistisch ist es, dass man von dem Beruf Hundetrainer (gut) leben kann?
    Gibt es Leute unter euch, die sich diesen Traum realisiert haben? Sleipnir zum Beispiel :gut: aber vielleicht gibt's ja noch mehr?