Beiträge von GoVegan

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    Ich dachte jetzt dass es nur um deren Einfährt, also auf deren Grundstück, geht und die Person möchte, dass der Hund einfach nicht direkt hinrennt wenn jemand in die Einfahrt fährt? Verbessert mich wenn ich falsch liege :???:


    Genau, es geht lediglich um unser Grundstück. Wir wohnen ganz am Ende einer Sackgasse.



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    Ich verstehe nicht das Trainingsziel ? Dass dein Hund Autos meidet, wenn welche kommen ?


    Meiden würde ich jetzt nicht direkt sagen, aber im Prinzip meinst du das richtige, glaube ich. Sie soll nicht sofort auf das Auto zurennen, sondern zu mir kommen/mich anschauen und warten, bis der geliebte Mensch ausgestiegen ist und dann kann sie losfetzen.


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    Sobald eine Situation unübersichtlich oder potenziell gefährlich ist, mußt du den Hund sichern.


    Echt? Wieso das? :muede:


    Nächte Woche fängt das Training jedenfalls mit einer Freundin an und ich hoffe, dass es gut klappt. Dachte mir, dass ich einfach jetzt jeden angekündigten Besuch bitten werde, kurz zu Übungszwecken zu dienen. ;)

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    Ich übe auch längere Zeit. Aber nur für Dinge die nicht so gefährlich sind wie vor Autos rumspringen - und wenns nur in der eigenen Einfahrt ist. Ich glaube nicht dass du deinem Hund damit irgendetwas vermiesen würdest.


    Das sollte jetzt auch nicht als Vorwurf rüberkommen. :/ Ich wollte dir nicht unterstellen, dass du nicht mit deinem Hund übst!
    Ich lasse diese Situationen mit Autos ja auch nicht (mehr) entstehen, nachdem sie meinem Freund & meinem Vater mal vor's Auto gelaufen ist - trotzdem würde ich es eben gerne mit ihr tranieren.
    Aber trotzdem danke für deinen Post. Wenn das Training nichts bringt - und gerade bei so gefährlichen Sachen muss das zu 110% sitzen - werde ich wohl oder übel auf diese Methode zurückgreifen müssen!

    Hallo,


    ich lasse meinen Hund nicht - um Himmels willen - frei laufen, sodass sie lustig vor Autos rennt! Hoffe, ich habe jetzt hier kein falsches Bild abgegeben.


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    Wenn ichs sehe würde ich meinen Hund mehr oder weniger zusammenfalten dass er da erst gar nicht mehr hinrennt.


    Ich übe aber lieber mal für eine längere Zeit mit ihr (und verbuche dann hoffentlich denselben Erfolg), als dass ich sie zur Sau mache. Sie freut sich ja nur total und diese Freude würde ich gerne positiv in die richtigen Bahnen lenken und es ihr nicht vermiesen.


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    Andere Möglichkeit wäre natürlich den Hund gar nicht erst die Möglichkeit zu geben da ran zu kommen.


    Ja, so mach ich's momentan. Also ich nehme sie am Gartentürchen an die Leine oder lass sie neben mir laufen. Fänd's aber halt schöner, wenn ich sie einfach so ganz entspannt, ohne Leine/Kommando, in die Einfahrt rauslassen kann.

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    nur ne Idee zum mitnehmen, versuch es wie drinnen, ein Platz ist die Stelle, wo sie hinzugehen hat, wenn Besuch kommt ( egal welcher ).
    Wenn du sie "freigibst" kann sie schauen gehen begrüßen etc.


    Ich glaub, ist schneller zu erreichen, als einmal Personen und dann autos zu trainieren


    Das Problem ist, dass sie drinnen keinen Platz hat, wo sie bei Besuch hin muss. ;)
    Aber an sich eine gute Idee, dann werde ich das vielleicht einfach so aufbauen, dass sie sich draußen dann an einen bestimmten Platz legt.
    Danke! :gut:

    Hallo,


    ich bräuchte ein paar Ideen zu folgender Sache:


    Wir wohnen in einer Sackgasse, sehr ruhig gelegen. Das heißt, es kommen so gut wie nie fremde Autos/Menschen zu uns hinter.
    Die Menschen, die sich bei uns aufhalten sind somit fast ausschließlich unsere Nachbarn/Freunde, die Mia alle sehr liebt und die zum Glück auch (fast) alle sie mögen.
    Erstmal zu den Menschen:
    Mia möchte sofort jeden (stürmisch) begrüßen, der in unserer Einfahrt ist, freut sich tierisch etc. Sie soll aber lernen, dass sie das nicht immer bei jedem machen darf. Unsere Nachbarn freuen sich drüber, wenn aber der Nachbarsjunge Freunde da hat, die mögen das vielleicht nicht. Oder es gibt einige Freundinnen meiner Mutter, die Hunde überhaupt nicht mögen, auch bei diesen sollte Mia auf eine Begrüßung verzichten. Bei Fremden soll sie es sowieso lassen.
    Es ist leider sehr schwierig, diese Situationen bewusst zu üben, da es sehr selten vorkommt, dass gerade zufällig jemand kommt und ich mit Mia in der Einfahrt bin.
    In der nächsten Zeit werde ich Freunde von mir bitten, in der Einfahrt zu stehen und ich werde Mia lernen, mich anzuschauen, wenn da wer ist und entweder zu mir zu kommen oder auf meine Erlaubnis hin, den Mensch zu begrüßen.
    Jetzt habe ich da aber Bedenken, ob die Übung klappt, wenn es meine/ihre Freunde sind, die Übungsobjekt spielen. Überträgt sie dieses Verhalten dann auch auf Fremde (z.B. Freunde der Nachbarn?) Wie könnte ich das mit Fremden üben?!


    Zu Autos:
    Es kommt, wie gesagt, so gut wie nie ein fremdes Auto in die Einfahrt. Die einzigen Autos, die kommen, sind Nachbarn, meine Eltern, mein Freund - also da steigen jedes mal suuuper tolle Leute aus, Freude, Freude! Ich denke, deshalb "begrüßt" Mia jedes Auto, das in die Einfahrt kommt, indem sie hinrennt/davor rennt ... und das ist doof. :roll: Es fährt zwar jeder sehr langsam, weil die betreffenden Personen das ja wissen, aber Fremde wissen das nicht und außerdem kann auch mal mein Vater nicht dran denken/sie übersehen.
    Wie baue ich so was am besten auf? Muss ich mir dann, ähnlich wie bei Menschen, einen Tesfahrer holen, und dann die Übung genauso aufbauen? - Auto kommt, zu Frauchen kommen, *nicht* über den aussteigenden Menschen herfallen?



    Stelle ich mir die Übungen zu einfach vor?
    Habt ihr noch irgendwelche Tipps, was das Training dahingehend betrifft?
    Ich möchte auf keinen Fall den Fehler machen, und sie Menschen/Autos in der Einfahrt mit was schlechtem verknüpfen zu lassen - laufe ich Gefahr, das zu erreichen? Wenn sie immer erst zu mir muss?
    Habt ihr Erfahrungen, wieviele Durchgänge so ein Training ca. braucht? (Mia lernt & begreift sehr schnell).


    Vielen Dank schon mal!

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    deinem letzten satz kann ich nur zustimmen, jedoch mit einem kleinen zusatz: "...und wenn man die veranlagung des hundes berücksichtigt."


    Ja, natürlich! Das hatte ich vergessen, zu schreiben. Aber das habe ich als Voraussetzung gedacht, dass man bei der Hundewahl ganz genau schaut, welcher Hund zum eigenen Leben(sstil) passt.
    Ein Herdenschutzhund in der Innenstadt ... ja, da denke ich, wird es quasi unmöglich, seine Bedürfnisse zu befriedigen.
    Aber um nochmal kurz ein anderes Beispiel zu nennen: Eine bekannte Bäuerin hatte einmal einen Border-Collie, der nur (!) auf dem Hof rumgegammelt ist und mit dem schlicht nichts gemacht wurde. Als er 1 1/2 war, wurde er überfahren, weil er ausgebüxt ist und auf die Autobahn gekommen ist. :( :

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    ich finde durchaus, dass man berechtigt zweifel an der hundehaltung in großstädten haben kann, denn ein reines stadtleben, ohne einen ausgleich im grünen zu haben, ist für hunde nicht unbedingt gesund.


    Ich glaube, Mucci meinte das anders - klar ist es furchtbar, wenn ein Hund in seinem ganzen Leben nie im Wald, auf Wiesen, am See etc. toben darf, sondern jeden Tag 3x 15 Minuten um den Plattenbau trottet. Darüber dürften sich hier ja alle einig sein.


    Das Problem ist, dass das Statement von Frauchen2 eher so klingt, als sei eine Haltung in Großstädten prinzipiell nicht artgerecht und gut.
    Und DAS ist ja wohl wirklich totaler Schwachsinn. Man kann bzw. muss einem Großstadthund genauso Auslauf & Spaß in der Natur gönnen. Sprich man muss einfach seinen Bedürfnissen nachkommen. Und wenn man das tut, was spricht Großstadthaltung entgegen?


    Ich kenne leider viele Dorfhunde, die ein tristes Dasein führen. Sie haben zwar Hof & Natur aber das war's dann auch schon wieder. Keine Beschäftigung, sie sind nicht in die Familie & deren Alltag integriert, etc.
    Ich möchte damit um Himmels willen nicht generalisieren - sondern nur sagen: Man kann einen Hund (fast) überall halten, wenn man sich entsprechend Mühe gibt.


    Wir kommen aber ganz schön vom Thema ab. :roll:

    Hey!


    Also erstmal musste ich kurz lachen, weil ich die zwei erwähnten Huskys incl. Besitzerin kenne, wohnen gleich bei mir ums Eck, wir gehen öfter mal gemeinsam spazieren. :smile:


    Zum Thema:


    Ich studiere Jura an der LMU und muss Mia auch mitnehmen. Seit sie 7 Monate alt ist, kommt sie mit in die Uni, die Zeit davor war ich die ganze Zeit zuhause und hatte nix zu tun (außer natürlich Welpi großziehen).
    Offiziell ist es an der LMU nicht erlaubt - ich würde schon öfter von der Hausverwaltung angesprochen, dass es nicht geht etc. pp. blabla.
    Zu Beginn des Semesters habe ich sie einfach mitgenommen, ohne vorher irgendwen zu fragen - und es hat erstaunlich gut geklappt. Alle meine Profs (bis auf einen) finden sie super & haben auch gar kein Problem damit, dass Madame dabei ist. Von daher gebe ich nicht allzu viel drauf, dass es offiziell verboten ist - solange es die Profs erlauben, mach ich's einfach.
    Mia war aber auch von Anfang an super lieb, hat in keinster Weise je gestört. Sie pennt die Vorlesungen über.


    Wenn der Hund sich zu benehmen weiß, spricht doch auch absolut nichts dagegen - im Gegenteil, v.a. unser Zivilrechtsprof war angetan von ihr, er hat immer wieder betont, was für eine angenehme Stimmung sie reinbringt. ;)


    Daher mein Tipp: Wenn sich der Hund gut benimmt, einfach mitnehmen, ohne groß vorher irgendwen zu fragen.


    Viel Glück noch!


    Übrigens laufen an der LMU mehrere Hunde rum. In Jura bin ich zwar die einzige, aber v.a. die Geisteswissenschaftler haben öfter mal Hunde mit dabei. :smile:

    Hey,


    ich find irgendwieb auch "sweet valentines true happyness" und "sweet valentines key to happyness" am schönsten. :gut:


    Freu mich auf Bilder von der/dem Kleinen! :smile:

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    Naja....dann mussten wir uns etwas anderes überlegen und seit dem, bringe ich Mitch von MO-Do in eine Pension, was ich besser finde, als wenn er den ganzen Tag mit auf Arbeit wäre...
    Dort, hat er andere Hunde um sich um kann den ganzen Tag spielen, ich könnte ihm das auf Arbeit gar nicht bieten.
    Also, überleg dir bitte vorher, ob du dann die Zeit für ihn hättest in der Pause mit ihm lange gassi zu gehen und zu spielen und wenn nicht, dass eine Pension nicht sehr günstig ist.


    Ich finde eine Pension u.U. auch besser als zu lange alleine bleiben - aber man muss definitiv schauen, ob die Pension auch wirklich gut ist! Ich finde, man sollte da auf keinen Fall zuerst auf den Preis schauen, sondern auf andere Kriterien. Wir haben hier in der Nähe auch ein paar, wo ich den Hund nicht hingeben würde, andere wieder sind super (bin trotzdem froh, dass Mia keine braucht).


    Aber wenn ich die Wahl habe zwischen Hund mit ins Büro und Hund in Pension würde ich zu 100% Büro wählen! Was bringen dem Hund viele Hund und Action um sich rum? Er ist doch mit Sicherheit lieber bei dir und genißet die Büroruhe vielleicht sogar. Man muss einem Hund ja nicht den ganzen Tag spielen bieten können.
    *meine meinung* :smile: