Beiträge von Zecke85

    huhu einpatra,


    ich glaub Steffi ist davon ausgegangen, dass der Hund (in dem Fall MEIN Hund) NICHT von sich aus ins Down geht, also diese Position nicht eigenständig einnimmt, sondern ganz geziehlt über einen ewig langen Zeitraum das Komando befolgen muss. Meine Kira legt sich von alleine so gut wie gar nicht ins Down, sie rollt sich generell eher sofort wie ne Schnecke zusammen, oder sie liegt auf dem Rücken :headbash:
    Die Position mit "auf dem Bauch liegen und Kopf zwischen den Pfotis" gibts eher nur wenn sie schmollt.


    LG
    Zecke

    Danke Saramaus, danke Steffi,


    ich glaub, ich werde meinem Herzblatt mal SEHR nahe legen, einfach mal jeden Tag für ne halbe Stunde hier im Forum zu lesen. Könnte nicht schaden meiner Meinung nach.


    Steffi:
    ich stimme dir zu, wenn du sagst, ich kann von Kira nicht verlangen über eine längere Zeit im "Down" zu verharren. Aber üben werden wir es mal trotzdem. Wer weiß, wofür es noch gut sein kann. Außerdem hat sie schon lange kein neues Kommando mehr gelernt.


    Langsam beschleicht mich so ein wenig das Gefühl, das Haupt-"Problem" ist nicht mein Hund sonder mein Freund :headbash:

    Danke schon mal für die schnellen Antworten. Ich hab mir schon gedacht, dass ich da recht hatte :D
    Ins Körble (sorry i bin a Schwobasäckale) schicken ...hmmm...also da muss ich jetzt nochwas sagen: Mein Männe schnabbuliert abends eigentlich DIE GANZE ZEIT (er hat sogar am Nachtkästchen Gummibärle oder ähnliches liegen), is einfach ne Angewohnheit von ihm, die ich ihm nicht streitig machen will, schließlich kann er ruhig noch was auf die Rippen kriegen (1,88m und nur 77kg momentan... ) Demzufolge müsste mein Hund den ganzen Tag im Körble liegen...da finde ich "Down" schon reizvoller...allerdings muss ich jetzt zugeben, ich hab keinen blassen Schimmer wie ich ihr das beibringen kann... :ka:

    Hellooooo alle zusammen,


    ich hab ja neulich mal drüber berichtet, das Kiras Bindung zu mir seit einiger Zeit (meiner Meinung nach) quasi nicht mehr existent war. Mein Freund und ich haben es jetzt über einige Wochen konsequent durchgezogen, sie mehr oder weniger zu ignorieren, sie also quasi auf (böse ausgedrückt) Liebesentzug gestellt. Außerdem hab ich mit meinem Freund, der ja noch nie im Leben was mit Hunden zu tun hatte, geschweige denn schon mal einen eigenen hatte, abende lang zusammengehockt, und ihm die Basics etwas näher erklärt...also Grunderziehung, Körpersprache Hund etc....das ihm die Körpersprache eines Hundes tatsächlich total fremd ist, hat mir folgende Begegnung deutlich gemacht (die sich übrigens mehrmals in ähnlicher Form innerhalb weniger Wochen abgespielt hat): Freund hat Kira an der kurzen Leine, wir sind in der Innenstadt in Regensburg unterwegs, mordsmäßig was los, deswegen kurze Leine und Kira im Fuß. Fremder HH mit Hund kommt uns entgegen, bleibt knapp vor uns stehen um sich das Schaufenster eines Sportgeschäfts näher anzuschaun. Fremder Hund sieht Kira, stellt den Kann, zieht die Lefzen hinter, legt die Ohren an und mach nen Buckel...alles klar oder? Was macht meine bessere Hälfte: "Ui Maus guck ma, so a hübscher Bub, geh mal schnuffeln" :headbash:


    Tja jedenfalls, waren wir beide in letzter Zeit sehr konsequent mit ihr, in jeglicher Hinsicht. Auch mit meinen lieben Nachbarn hatten wir mehrere Gespräche (seitdem gibts da nix mehr vom Tisch etc) und siehe da, Kiras gute Mannieren sind zurück gekehrt. Sie hört wieder fast so gut wie früher und auch die Bindung zu mir scheint wieder sehr gut zu sein.


    Allerdings gibts jetzt ein Problem, dass es vorher so nicht gab, bzw. mir noch nie aufgefallen ist, aber meinen Freund stört es, und ich wollt mich jetzt mal erkundigen, ob es tatsächlich ein "Problem" ist, dass "behandelbar" ist, oder ob es eine kleine Unart von Kira ist, die man ihr einfach lassen sollte...


    Also folgendes:
    Wenn bei uns gegessen wird (wir haben leider momentan nur den Couchtisch zur Verfügung) geht Kira mittlerweile wieder ohne Aufforderung und anstandslos in ihr Körbchen und kommt auch erst wieder raus nachdem wir fertig sind und auch NUR wenn wir es ihr erlauben. Danach gibts eigentlich immer ein bissi Abend-Geschmuse von uns mit ihr (heißt, mein Freund liegt aufm Rücken auf der Couch und Kira liegt in exakt der selben Haltung auf seinem Bauch und lässt sich IHREN kraulen). Später wenn wir fernsehn liegt sie dann meist unterm Couchtisch und döst vor sich hin. Wenn wir uns jetzt zum Fernsehn ne Tüte Chips, Schoki oder sonstwas aufmachen, geht das Theater los: Hund wird plötzlich putzmunter, sobald auch nur irgendwas raschelt, jede Handbewegung, ob von meinem Freund oder von mir wird mit Argusaugen und aus nächster Nähe verfolgt und wenn den Süßkram kurz mal keiner von uns anpackt, fixiert sie stur und in einer Tour die Tischkante.


    Es nervt einfach, gut, mich eher weniger, ich ignorier das einfach, aber mein Freund kriegt jedesmal nen halben Koller und starrt sie dann die ganze Zeit an. (was meiner Meinung nach der falsche Weg is, aber ich muss jetzt dazu sagen, mein Freund hat extrem ausgeprägtes ADHS, und jede Bewegung in seinem peripheren Sichtbereich lenkt ihn sofort ab, demzufolge auch Kiras Kopf, der in einer Tour hin und her geht, wenn wir schnabbulieren)
    Ich denke, das Kira so fixiert auf den Tisch ist, kommt vor allem auch daher, dass mein Freund den Fehler gemacht hat, ihre Leckerlies auf eben jenen Tisch zu legen, und ihr ab und an dann eben eines zu geben. Er sieht das nicht so.


    Ich weiß, das war jetzt wieder ein Roman, aber ich wollte das Ganze möglichst genau beschreiben. Und ich hoffe jetzt, mir kann jemand helfen und mir sagen, ob ich dieses auf den Tisch und unsere Hände und Knabbereien Gestarre unterbinden soll, und wenn ja wie.


    Vielen vielen Dank und scho mal a scheens Wochnend :D


    LG
    Zecke

    Also Kira darf aufs Sofa, aber auch nur auf ihre Decke (meine alte Baby-Krabbel-Decke) und muss auch sofort weichen, wenn ich sie runter schicke, Schlafzimmer ist absolute Tabu-Zone, da hat Hund nix verloren...

    genau das ist ja das problem: Sie kommt seit einigen wochen von alleine nicht mehr zum kuscheln! Gar nicht mehr...leider...das ist total untypisch für sie, weil sie eigentlich immer sehr auf Körpernähe aus war, von anfang an....zusammen toben funktioniert auch nicht besser, draußen ist plötzlich alles interessanter als ich, und wenn ich drinnen anfangen will mit ihr zu scherzen, spielen, was weiß ich, guckt se mich an, und dreht auf dem absatz um, legt sich in den flur und bewegt sich keinen millimeter mehr...

    lach, ja ich vermenschlich ihr Verhalten schon oft mal :roll:


    aber es ist mir halt einfach aufgefallen, dass sie KEIN INTERESSE mehr an mir zeigt. Das sie so gern bei meinen Nachbarn ist, liegt mit sicherheit auch daran, das da des öfteren mal Käse oder Wurst "vom Himmel" fällt... :headbash:
    Ich laste sie (denke ich ) auch genug aus, wir festigen jeden Tag die gelernten Kommandos, und wenn ich merke sie beherrscht alles vorwärts, rückwärts und aufm Kopp, kommt eben was neues dran. Draußen is viel Stöckchen werfen angesagt, Bälle sind nich so ihr Ding, wenns Wetter passt geht sie am liebsten Schwimmen.
    Was mir halt einfach weh tut ist, sie hält sich gaaaar nicht mehr abends mit mir im Wohnzimmer auf, und sie zeigt mir auch sonst einfach die Kalte schulter, so kommts mir halt vor. Und da frag ich mich halt einfach, Mädl, was soll ich denn noch tun????


    Ich hoffe ihr denkt jetzt nicht mein Pekinesen-Mädl is so der typische vermenschlichte Handtaschenfiffi...

    Vorerst mal Servus an alle!


    Das Thema is dann doch etwas komplexer, als die Überschrift vermuten lässt, aber langsam bin ich einfach mit meinem Latein am ende und liebäugle wirklich mit dem Gedanken das HUND mich nicht mehr liebt...


    Folgendes:


    Kira (Pekinese-Mix) ist jetzt 3 Jahre alt. Als ich sie geholt habe, war ich noch mit meinem (Noch)-Mann zusammen. Habe mich als Kira ca. 1 Jahr alt war entgültig von selbigem getrennt. Die Trennung hat sie sehr gut überwunden, da er sich sowieso eher weniger um den Hund gekümmert hat. Außerdem gab es ja immernoch ihre allerbeste Freundin Lilly (Rotti), welche der Hund meiner damals "besten Freundin" ist. Ich muss dazusagen, Kira und Lilly waren tatsächlich unzertrennlich, man kann schon fast Seelenschwestern sagen. Leider ging auch diese "Beziehung" (also zwischen meiner Freundin und mir) zuende, und somit war Kira ohne allerbeste Freundin. Beim Gassigehn trifft man zwar regelmäßig Hundis, und auch immer die selben, allerdings ist bis heute niemand dabei gewesen, der Lilly auch nur annähernd ersetzt hätte... Da fing es dann schon langsam an, das Kira (vorwiegend in der Wohnung) zunehmend lustloser wurde. Ich schob das aber eher auf ihr Erwachsen-Werden.


    So, und jetzt isses so:
    Vor einem Monat bin ich umgezogen und mein Freund wird am 01.04. dazuziehen.
    Momentan führen wir eine WE-Beziehung, unter der nicht nur wir beide leiden, sondern Kira genauso. Sie liebt meinen Freund abgöttisch und jedes mal wenn wir Sonntags zum Bhf aufbrechen um ihn zu verabschieden, merkt man wie ihre Laune sinkt. Zuhause angekommen, liegt sie dann eigentlich nur noch im Flur auf Ihrer Decke. (Im Wohnzimmer steht ihr Körbchen, aber das betritt sie nur noch wenn mein Freund auch da ist)
    Was mir ebenfalls sorgen bereitet: Ich verstehe mich sehr gut mit meinen neuen Nachbarn. (Mutter, Vater und 3 Kinder zwischen 13 Jahren und 3 Monaten). Da bin ich auch öfter zum Kaffee trinken oder am WE gehen wir alle zusammen spazieren etc. Das Nachbarsmädel (13 Jahre alt) ist ganz vernarrt in Kira, deswegen lass ich sie auch ab und zu ne kleine Runde mit ihr um den Block drehn, oder Kira darf auch mal für ne Stunde runter zu ihr ins Zimmer. (Sie ist echt das verantwortungsbewussteste 13-jährige Mädel das ich je gesehn hab, sonst würde ich ihr auch den Hund nicht überlassen!)
    Tja, nur leider is es jetzt so, dass Kira gar nicht mehr mit nach Hause will wenn ich sie wieder hole...Ich muss richtig laut "HIER" sagen (normalerweise hört sie sehr gut, auch draußen im Freilauf ist abrufen selten ein Problem). Ich muss sogar mehrfach SEHR laut rufen, damit sie mich überhaupt anschaut...Langsam denke ich mein Hund fühlt sich nicht mehr wohl bei mir...was mache ich falsch? Am anfang hat es mich gefreut, das Kira sich mit dem Kind versteht (Kindern gegenüber ist sie normal eher skeptisch), aber mittlerweile könnt ich heulen, wenn ich sehe das sie nicht mit mir mitkommen will...Ich hab ihr doch nie irgendwas getan, war zwar immer konsequent, aber nie übermäßig streng...und warum liegt sie nur noch im Flur, und kommt nicht ins Wohnzimmer?
    Ich weiß langsam echt nicht weiter, ich lieb mein Baby doch...aber sie gibt mir das gefühl ich wär ihr kein guter Mensch gewesen...


    Ich weiß nicht ob jemand nen Rat für mich hat,
    aber ich musste mir das jetzt von der Seele schreiben...


    LG


    Zecke