Naja gerade junge Hunde folgen oft dem "Prinzip Action". Soll heißen wenn sie sich von jemandem oder etwas Spannung, Spiel oder Spass versprechen folgen sie ihm. Und weiter laufen ist nun mal spannender als stehen bleiben. Genauso wie auf Sachen rumkauen oder auf der Couch rumspringen.
Das heißt nicht unbedingt, dass du und der Hund ein Bindungsproblem habt.
Wenn ihr in einer Familie lebt, müsst ihr alle die gleichen Regeln aufstellen und durchziehen. Ein junger Hund kann nicht verstehen, warum er mal auf die Couch darf und mal nicht. Das führt nur zur Verwirrung.
Aber wie gesagt, das müsst ihr Menschen untereinander klären.
Wenn es dir nicht passt wie dein Stiefvater mit ihm umgeht und ihr keine Lösung findet, wird dir nichts anderes übrig bleiben als ihn aus der Erziehung auszuschließen.
Beiträge von lilifeeFFM
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Sry, aber ich verstehe nicht so ganz das Problem.
Für mich klingt das eher nach einem Problem zwischen zwei Menschen statt nach einem Problem zwischen Mensch und Hund.
Vllt kannst du nochmal genau beschreiben wo du das Problem beim Hund siehst?! -
Aggression ist nur ein Symptom, das dann zum Vorschrein kommt wenn die Ursasche nicht erkannt und behoben oder ignoriert wird.
Bei deinem Hund würde ich insbesondere bei der Vorgeschichte auf Unsicherheit als Ursache tippen. Wahrscheinlich war sie in der Situation schon vorher unsicher, aber es wurde nicht erkannt und keiner konnte ihr deswegen dabei helfen mit der Situation richtig umzugehen. Logische Schlußfolgerung für den Hund: Er muss sich selbst helfen und eine Strategie gegen die Unsicherheit entwickeln. Denn Unsicherheit kann nur ein vorübergehend Zustand sein, darauf folgt immer eine Reaktion wie zum Beispiel Flucht, Vermeidung oder Kampf.
So ein Hund beschützt nicht sein Frauchen oder Herrchen sondern in erster Linie sich selbst.
Wenn ein Hund erstmal auf den Trichter gekommen ist, die Zügel selbst in die Hand nehmen zu müssen, leidet das Vertauensverhältnis zum Halter automatisch, was auch die Reaktion am Futternapf erklären würde.
Futterverteidigung hat mehrere Aspekte, aber ein Hauptaspekt ist fehlendes Vertrauen. -
Zitat
Ich glaube nicht, das jemand hier behauptet, dass ein Hund der in so einer Situation nicht beißt unnormal ist.Ich habe auch nicht geschrieben, dass das jemand behauptet hat, das war eine Schlussfolgerung meinerseits, bezogen auf den ersten Halbsatz, der hier durchaus behauptet wurde.
Ich kann auch nachvollziehen, was in einem Hundekopf in so einer Situation vor sich geht, aber aus meiner Sicht ist das keine Rechtfertigung zu beißen.Es kommt immer darauf an, in was für Umständen man mit seinem Hund lebt. Ich könnte es nicht leisten ihn 24 Std in Watte zu packen und rund um zu bewachen, weil er halt einfach auch mal zu meinen Eltern in Betreuung geht und dort gefüttert wird oder mit meinen kleinen Neffen spielt und von ihnen Leckerlis bekommt. Die sind allesamt hundeunerfahren aber es gab trotzdem noch nie Problem, weil ein Hund auch lernen kann, dass menschliche Körpersprache zwar manchmal konträr zu seiner ist, aber trotzdem nicht bedrohlich ist.
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Wenn es normal ist, dass ein Hund in so einer Situation beißt, dann ist mein Hund völlig unnormal.
Würde er so reagieren, würde ich sämtliches Vertrauen in ihn verlieren, zumal er auch öfter mit Menschen konfrontiert ist, die keine Hundeerfahrung haben und sich manchmal aus Hundesicht wohl eher "unklug" verhalten.
Ich hätte auch dringend dazu geraten einen Trainer einzuschalten, was ja zum Glück bereits geschehen ist. -
iiiih, das erinnert mich daran, als mein Hund meinte sich eine gebrauchte Slipeinlage einverleiben zu müssen.
Ja es gibt Menschen die meinen, so ein Zeug mitten auf der Strasse entsorgen zu müssen.
Aber in deinem Fall würde ich persönlich mir da nicht allzugroße Sorgen machen.
Mein Hund hat auch schon viel Mist runtergeschluckt und es war bisher nie ein Problem.
Aber das ist meine Erfahrung, die nicht verallgemeinerbar ist.
Beispielsweise hat mein Hund mal einen Stein verschluckt, was ich als harmlos abtat und tatsächlich ist auch nichts schlimmes passiert. Im Nachhinein hab ich aber von Hunden gehört, die einen Stein verschluckt haben und sofort notoperiert wurden.
Wenn du kein Risiko eingehen willst, würde ich beim TA/Tierklinik anrufen. -
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Das ist schön da, oder?
Ich kann nur hoffen das solche Dinge wie die Lache nur selten sind und nicht dazu führen das dort irgendwann Hunde verboten werden.Ja, zum üben mit Hund ist es perfekt, da es nicht so überlaufen ist wie andere ShoppingCenter.
Man kann gut auf den Bänken oder oben in den Cafés sitzen ohne ständig angerempelt oder im Falle von meinem Minihund zertrampeln zu werden.
Aber vom Shoppingerlebnis/-angebot finde ich es eher mau. Da bin ich eher ein NWZ-Fan, auch wenn es für mich am anderen Ende der Stadt liegt. -
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Wenn wir einkaufen fahren, dann meist hier ins HessenCenter.Lustig...
Da sind wir auch öfter anzutreffen und da hatte ich die Urinlache auch entdeckt. -
ich kenne auch kein Shopping Center wo Hunde nicht erlaubt sind.
Aber zum Thema Hunde die in Shopping-Centern pinkeln... das hab ich schon erlebt.
Eine riesen Lache...gelb. Ich dachte erst welcher Idiot hat da was ausgeschüttet und einfach liegen lassen.
Als mein Hund (damals noch Junghund) aber ganz interessiert daran schnupperte und sofort zum pinkeln ansetzte, war mir klar, dass da ein Hund hingemacht hat.
Ich hab ihn natürlich sofort weiter gezogen und es ist auch nichts passiert. Aber sowas ist halt immer ein Dominoeffekt und zieht alle HH in ein schlechtes Licht. -
ich finde auf die Rezeptbewertungen von Chefkoch.de kann man sich relativ gut verlassen.
Ich koche fast ausschließlich nur Chefkoch-Rezepte und hab die Erfahrungen gemacht alles unter 3 Sterne lohnt sich nicht nachzukochen.