Ich denke, dass für Hunde Sprache zweitrangig ist.
Primär achten Sie auf Tonlage und vor allem auch Körpersprache.
Beispiel:
Wir waren am Sonntag bei der Mama meines Freundes. Ich hab ihr gezeigt welche Tricks unser Hund kann und gesagt, dass sie diese einfordern soll, wenn sie ihm Leckerlies gibt.
Sie hat die Wörter mit den Handzeichen total durcheinandergebracht.
Sitz wurde dann eingefordert mit dem Handzeichen für Männchen. Und was macht hundi? Er ignoriert die Wörter, achtet nur auf die Handzeichen und tat was diese von ihm verlangten.
Beiträge von lilifeeFFM
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die Bichons sehen zwar putzig aus, aber als Therapiehund kann ich sie mir nicht vorstellen.
Erstens sind sie vom Knochenbau zu schmächtig und empfindlich. Ein falscher Fußtritt kann da schon Folgen haben.
Sie sind zwar sehr menschenbezogen, aber auch eher nur auf ihren Menschen. Fremde sind nicht so angesagt.
Ausserdem sind sie gerade in jungen Jahren seeeehr verspielt, also mit Ruhe ist da auch nicht viel.Ich persönlich hätte an einen Mops gedacht. Naja gut die Optik ist eine Sache, aber vom Wesen her sind sie oft so wie du es beschreibst. Zudem sind sie auch muskulöser und somit stabiler gebaut als Bichons.
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Dann Drücke ich die Daumen, dass das klappt.
Ich finde 4 und mehr Stunden in dem Alter auch zu viel. Mein Hund konnte das erst mit ca 1,5 Jahren. -
tut mir Leid für dich, dass du den Hund vermisst und es sich so auseinander gelebt hat.
Mit Sicherheit gibt es auch Fälle wo es auf Dauer gut läuft, aber so auf die breite Masse bezogen, denke ich schon dass es früher oder später irgendwann schief geht.
Auch denke ich nicht, dass jeder Hund dafür geeignet ist aber so wie du "deinen" Hund beschrieben hast kann ich mir schon vorstellen, dass er es gut weg gesteckt hat.
Was ich problematisch finde, ist die geteilt Verantwortung. Jeder fühlt sich nur halb verantwortlich und wenn dann mal ein neuer Job oder Umzug oder sonstige Lebensumstände dazwischen kommen, bleibt der Hund schneller auf der Strecke, als wenn man die alleinige Verantwortung trägt. -
Die RR-Hündin hat mich gestern echt zum lachen gebracht.
So kackdreis wie die stellenweise war und so abgebrüht ihrem Frauchen und dem Rütter gegenüber, fand ich schon bemerkenswert.
Das Highlight als Frauchen und Rütter alleine Ball spielten, um ihr eins "auszuwischen" und sie es mit demonstrativem Desinteresse quittiere.
Natürlich kann sie gut alleine bleiben (hatte Frauchen ja so an ihr gelobt), ihr ist Frauchen sowieso schnuppe.
Ich fands super, dass gleich die fehlende Bindung erkannt wurde und es nicht einfach nur hieß der Hund ist unerzogen. -
Zitat
Diese Sichtweise ist mal wieder typisch menschlich!
Wenn der Hund bei anderen Hunden "hochdreht", hat er Stress und Stress kann man nicht belohnen, weil es ein unangenehmes Gefühl ist.
Andererseits kann man aber Hinwendung zum Menschen und somit Entspannung, in dieser Situation sehr gut mit C & T verstärken.
Eigene Erfahrung mit verschiedenen Hunden und nicht nur theoretisches Wissen aus Büchern oder von diversen Gurus!Natürlich kann man Stress belohnen und damit verstärken, genauso wie Angst und das sind beides unangenehme Gefühle.
Was meinst du warum Hunde prollen? In vielen Fällen ist der Halter Schuld, weil er Falsches zum falschen Zeitpunkt (oft auch unbewusst) belohnt um somit verstärkt hat.
Und nur weil ein Hund in so einer Situation mal einen Blick zum Herrchen wirft, heißt dass noch lange nicht dass er entspannt ist. -
Ich find das Belohnen in solchen Situationen problematisch.
Wenn der Hund so hochgespult ist, ändert auch ein Blick zum Herrchen nichts an seiner Haltung und genau diese belohnt man dann mit. Das Ziel ist doch aber ein entspannter Hund und davon entfernt man sich immer weiter, wenn man die andere Haltung belohnt. -
ich muss unbedingt mal von den letzten Tagen berichten...
Gestern waren wir Gassi, haben mehrere Hund getroffen und mein Hund hat nicht wie irre gehächelt und gequiekt, sondern ist einfach normal dran vorbeigelaufen.
Dann haben wir noch 3 Hunde getroffen mit denen er das erste Mal seit Ewigkeiten wieder gespielt hat. Sowas gabs bei ihm nie. Er hat sich sonst immer sofort an den Po getackert und Genitalien geleckt.Und heute dann der Knaller in der Hundeschule (da ist sein Verhalten normalerweise am allerschlimmsten):
Er war ansprechbar, die Nase war nicht nur auf dem Boden oder bei anderen Hunden. Wir konnten richtig trainieren.
Ich hab ihn kaum wieder erkannt und auch die Trainerin war etwas baff.
Später dann in der Spielrunde, ist er schon auch häufiger an den Po anderer Hund gegangen, aber es ließ sich leichter unterbinden, und er hat auch wieder gespielt.Perfekt ist es noch lange nicht, die Trainerin meinte auch, dass es sein kann dass man ein paar Verhaltensweisen erst wieder wegtrainieren muss, die sich in der Zeit der Hypersexualität gefestigt haben, aber für mich ist es schon eine enorme, positive Veränderung.
Mein Freund (der Miesmacher ) meinte es wäre vllt auch einfach nur eine gute Phase, jedenfalls glaubt er nicht, dass der Chip nach 2,5 Wochen schon wirken könnte.
Naja mal schauen.... -
Ich habe einen Minihund (2,5 kg) und hab auch schon erlebt, dass Kinder und Mütter kreischend und hysterisch das Weite gesucht haben, obwohl er angeleint war und einfach nur dastand (kein bellen, knurren oder sonstwas).
Ich bin auch ab und zu bei Fußballspielen meines Neffen (9 Jahre) und da sind auch immer viele Kinder in dem Alter. Sie finden den Hund sehr süß, aber an der Art und Weise wie sie mit ihm Umgehen, merke ich dass bei den meisten Kindern Angst im Spiel ist. Man merkt sofort ob ein Kind selbst einen Hund in der Familie hat, aber das sind echt die wenigsten.
Auch in der Familie meines Freundes gibt es ein Mädchen (6 Jahre alt) die panische Angst vor Hunden hat und die Eltern damit in die Verzweiflung treibt. Es müssen riesige Bögen gelaufen werden, wenn ein Hund in der Strasse wohnt, wird die Strasse gemieden und Freunde mit Hund besuchen ist sowieso nicht drin. Da sie auf dem Land wohnen, wo es viele, teilweise auch nicht so gut gesicherte Hunde gibt, gleicht das einem Spießrutenlauf.Wie das früher war, kann ich nicht beurteilen, aber ich kann aus meiner Erfahrung sagen, dass es heutzutage viele Kinder gibt, die Angst vor Hunden bzw keine Ahnung haben, wie man mit Hunden umgeht. Leider...
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wow tolle Sendung. danke fürs posten. Da musste ich mir teilweise ein Tränchen verdrücken.
Mein Hund ist auch "rechtspfötig" und den Wirbel haben glaube ich nicht alle Hunde, zumindest ist bei meinem Malteser nichts zu sehen.