Also, das hinterher rennen ist für sie spielen. Das würde ich nicht verbieten.
Erst wenn sie drauf und dran ist in die Füße zu beissen, dann ein "Nein".
Wie alt sind denn die Kinder? Je nach Alter können sie das auch selber sagen.
Falls sie noch zu jung sind, hilft es auch manchmal wenn die Kinder (klappt auch bei Erwachsenen) wenn der Hund zuschnappt theatralisch hoch schreien. Dann kapiert der Hund das tut den Menschen weh und lässt meist sofort los :)
Beiträge von lilifeeFFM
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Hallo zusammen,
mein Mio, ein 8 Wochen alter Jack Russell, ist nun seit Freitag Vormittag bei mir und eigentlich macht er sich auch ganz gut. Er hat keinerlei Anzeichen für Heimweh gezeigt und war sofort Feuer und Flamme für mich.
Nachts schläft er in seinem Kennel direkt neben meinem Bett und es liegt ein Tuch darin, was nach seiner Familie riecht. Bisher hat es nachts immer super geklappt. Ich bringe ihn in den Kennel, lege mich daneben ins Bett und wenn er nicht gleich runterfahren kann unterstütze ich ihn durch Streicheleien von meinem Bett aus. Also ich stecke nur die Hand von oben aus rein und gut ist.
Wenn er nachts unruhig wird, dann versuche ich bevor er anfängt zu weinen, ihn ein bisschen zu kraulen und meist schläft er gleich wieder ein. Nach 1-2 Stunden gehen wir aber immer raus und das klappt auch schon sehr gut. Er hinterlässt zumindest in der Nacht nichts mehr in der Wohnung.
Letzte Nacht habe ich versucht das Oberteil zu zumachen, sodass er meine Hand nicht mehr hat. Das ging allerdings gründlich schief, denn er hat sich lautstark beschwert.
Auch tagsüber geht er nur selten in die Box, obwohl sie immer offen in meinem Zimmer (wohne in einer 2er-WG) steht. Was kann ich tun, um ihm zu verdeutlichen, dass das sein Rückzugsort ist und er da seine Ruhe haben darf und soll? wenn er den nicht mag, dann versuchs doch mit einem ganz normalen Körbchen. Im Moment ist alles neu, er ist unsicher und du bist die Einzige der er (hoffentlich ) vertraut. Deswegen, wenn er im Moment die Nähe braucht, dann gewähre ihm das.
In der Küche hat er eine Decke, die er ganz gerne mag und auch von sich aus mal darauf geht. Wenn ich esse bevorzugt er aber dennoch nahe bei oder auf meinen Beinen zu liegen, obwohl die Decke keinen Meter von mir weg liegt. Das ist normal, wird sich aber auch legen, wenn du mit ihm langsamt übst Distanz auszuhalten.
Mein Wunsch wäre, egal in welchem Raum, dass er auch ohne in meiner direkten Nähe zu sein, sich auf einem seiner Plätze entspannen kann. Ist das bei einem Welpen schon zu erreichen oder hängt das damit zusammen, dass ich momentan seine einzige Bezgsperson bin und er nicht "alleine" (wenige cm oder m von mir entfert, immer Sichtkontakt) sein kann, weil er die Nähe braucht?das ist zu erreichen, aber dafür ist er denke ich noch ein wenig zu jung, meiner konnte das so nach eine paar Wochen bei mir. Allerdings musst du das langsam steigern und der Hund muss anfangs müde sein. Umso müder, desto besser. Denn aufgedreht wird er sich sofort beschweren. Später, wenn er es erstmal gelernt hat kann er es auch wenn er nicht müde ist.
Ich hab nur die Vermutung, dass es dieses starke Nähebedürfniss ist, was es ihm auch in der Nacht schwierig macht ohne Körperkontakt zu mir einzuschlafen....hach ich bin verwirrt....man liest zu viel über sowas und weiß am Ende nicht mehr was richtig istEin weiteres Problemchen haben wir, wenn ich morgens dusche. Er kann mich ja durch die Duschwand sehen. Läuft allerdings winselnd hin und her und bellt auch ab und zu. Mitunter verlässt er kurz den Raum und geht in die Küche. Nach ein paar Sekunden ist er wieder da und beschwert sich weiter.
Mir ist klar, dass er bei mir sein will und sich ärgert, dass er es in dem Moment nicht kann.
Wie könnte ich ihm diese Situation aber erleichtern? Für einen ganz frisch eingezogegen Welpen ist es noch zu lang bei deinen morgentlichen Vorbereitungen kompeltt vor der Tür zu bleiben. Ich habe es so gemacht, dass ich ihn zum Zähne putzen oder Gesicht waschen mit rein genommen habe, aber wenns dann zu intim wurde rausgebracht habe und Tür zu, dann zu schminken oder was weiß ich was durfe er wieder rein. Das kann man dann immer weiter steigern.Generell steht er sehr auf Füße. Wenn er spielen will, dann beißt er rein. Wenn er lieb sein will, dann leckt er. Weder beißen noch lecken, finde ich toll und schiebe ihn dann sanft zur Seite. Wenn er allerdings kuscheln will und sich auf die Füße legt, dann lasse ich das zu. Verhalte ich mich richtig?meiner liebt auch Füße und Socken und Hausschuhe, alles was damit zutun hat... ich verbiete ihm meine Füße abzulecken, beißen wollte er sie noch nie. Er darf mal schnuppern. Das wars dann aber auch. Einfach ein "Nein" und gut ist. Wenn du ihn zum schlafen oder ruhig verhalten auf den Füßen lässt ist das denke ich ok.
Schonmal vielen Dank fürs Lesen und vielleicht auch antworten!
Es ist eine schöne Zeit mit ihm und ich genieße es natürlich auch, aber man will alles richtig machen und stellt sich Fragen über FragenLisa
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Ich habe doch gerade nicht gesagt dass die Züchterin Schuld ist oder die Couch, sonder hervorgehoben dass sie nicht Schuld hat.
Wolle lediglich sagen, dass der Hund das auch schon zum neunen Hundehalter mitbrigen kann.
Dass man da dagegensteuern muss habe ich ja in meinem Beirtag zuvor schon geschrieben.
In meinem ersten Beirtag auf den sich der zweite bezieht habe ich nix von Leine geschrieben, sondern es ging um da Pöbeln im Allgemeinen.
Des Weiterne wollte ich hier kein neues Thema mit meiner Geschichte anfangen (denn damit beschäftige ich mich schon selber ausreichend), es war lediglich ein Beispiel zu besseren Verdeutlichung.
Ich hoffe ich konnte es jetzt versändlicher rüberbringen... -
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doch, selbstverständlich haste deinem Hund das "beigebracht" -- nur halt unbewusst
du hast ihm z.B. das Fehlverhalten durchgehen lassen, hast nicht schon Ansätze unterbunden. Ist nicht bös gemeint, aber da muss halt der Halter was an seinem Verhalten ändern. Das Tier reagiert nur auf dein Verhalten ihm gegenüber.
Hm, ich sehe es so, dass die Sozialsierung eines Hundes, nicht erst dann los geht, wenn er zum neuen Besitzer kommt.
Es gab auch ein Leben davor, nämlich das mit Eltern und Wurfgeschwistern, und gerade da hat er schon viel gelernt.
Zum besseren Verständnis (ist auf meinen persönlichen Fall bezogen):
Mein Hund (Rüde) kam mit 5 Wurfgeschwistern auf die Welt. Insgesamt 4 Rüden, eine Hündin.
Er und die Hündin waren die kleinsten und die 3 Brüderchen waren deutlich großer, robuster, stärker.
Er war der der Typ Zurückhaltung, "ich lass mal die Großen vor..."
Bei einem Besuch bei der Züchtern, hat sich mir eine Szene eingeprägt:
Einer der Großen kommt zu meinem kleinen an und will mit ihm spielen. Mein kleiner mach anfangs noch halbherzig mit, dann wird es ihm zu viel, er hat nun entgültig keine Lust mehr und versucht sich mit knurren, Zähne fletschen und bellen den ungeliebten Spielgefährten wieder vom Hals zu schaffen. Danach rennt er unter die Couch und, wo der dickmöpsische Bruder nicht drunter passt und sitzt die Situation aus.Offensichtlich hat er dieses Verhalten schon in frühster Welpenzeit entwickelt um dir Größeren, die auch lebendiger und spielgetriebener waren, auf Abstand zu halten.
Vllt hat er es irgendwann im Spiel ausprobiert und hatte Erfolg. Bekanntlich wird im Welpenspiel das wahre Leben geübt. Oder er hat es von Anfang an ernst gemeint.Der Züchterin ist kein Vorwurf zu machen. Ist klar, dass sie 5 Welpen nicht 24 Std hinterher rennen kann. Und im Welpenspiel ist man ja doch auch zurecht zurückhaltender mit dem Eingreifen.
Von daher finde ich, man macht es sich zu einfach, die Schuld einfach dem Hundehalter in die Schuhe zu schieben und fertig.
LG
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bungee:
wie kann man denn schreiben dass am Pöbeln der Hunde in der Regel der Halter Schuld ist?Ich denke keiner bringt seinem Hund bei andere anzupöbel.
Mein Hund kläfft und knurrt um sich andere Hunde aus Angst/Unsicherheit von Hals zu halten. Diese Verhaltensanlyse ist auch von seiner Trainerin bestätigt.
Diese Art der Konfliktbewältigung kommt von ihm selber aus und nicht von mir.
Das einzige was man als Hundehalter tun kann ist gegenzusteuern.
Aber zu behaupten dass man an dem Verhalten Schuld ist finde ich nicht richtig. -
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Lilifee, ich nehme mal an das "FFM" in deinem Nick steht für Frankfurt am Main? Falls ja warte ich ungeduldig auf deinen Bericht zu der Heilpraktikerin/Friseuse zu der du hinmöchtest.
Ich suche dringend einen guten Salon wo man meinen Hund so schneidet wie ich das will...Ja ich komme aus Frankfurt.
Habe heute da angerufen und die Dame war sehr nett, und wie erwartet ist meine Anwesenheit kein Problem, das findet sie sogar besser so.
Was mich ein bisschen überrascht hat war die Wartezeit. Nächster freier Termin erst Anfang April. Liegt vllt daran dass die sie ja auch noch Tierheilpraktikerin ist.Für alle interessierten Frankfurter hier schon mal der Link:
http://www.mon-chou.de/index.htmlund auf meine Berichterstattung müsst ihr dann leider noch ein bisschen warten :)
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Wuscheli: Was genau ist Tränenpaste und gibts das auch in Zoogeschäften?
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Einen Katzenbuckel macht meiner auch wenn er nach dem Schlafen aus dem Körbchen steigt und sich ausgiebig streckt. Insbesondere morgens. Vllt ist das ja gängig bei Welpen
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mein Gott ihr macht dem Mädel aber auch alles madig. :) Die arme ist ja nur noch dabei sich zu rechtfertigen.
Escha: ich werde jetzt nicht nochmal auf alle deine Kommentare zu meinem Beitrag eingehen, das ist mir zu mühsam. Ich hab meine klare Meinung zu dem "Züchterwahn" kundgegeben und du deine auch. Ich denke damit haben wir unser Soll erfüllt :)
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schicker Dackel :) mit so viel weniger Fell wiegt er optisch gleich paar kg weniger :)
Ich weiß nicht ob die beim ersten Besuch gleich mit der Schermaschine rangehen. Aber von den Temperaturen her würde ich das schon machen. Falls es doch zu kalt wird... Mäntelchen an :)