Beiträge von lilifeeFFM

    Also bei mir hat mit dem Ignorieren Super geklappt, nach ein paar Fahrten war Schluss mit dem jammern.
    Dass das fiepen erstmal schlimmer wird bevor es aufhört war bei mir auch so, und es ist SAUNERVIG! :)
    Auf die Idee den Hund im Auto zu füttern wär ich gar nicht gekommen. Autofahren ist doch was Normals,also kein großes Aufsehen mit Belohnungsorgien darum machen. :)
    Hast du schon mal versucht dich nach hinten zu ihm zu setzen?
    Ich hab das nie probiert, da ich einen Zweisitzer habe, aber das war mal ein Tipp von meiner Hundetrainerin.
    Ansonsten plädiere ich weiterhin fürs Ignorieren. Hast ja ansonsten eh schon alles andere ausprobiert :)

    ich finde du klingst engagiert, behalt es auch bitte bei.
    Manchmal hilft es schon sich einfach selber in die Lage des Hundes hineinzuversetzen, um zu wissen was richtig oder falsch ist.
    Wenn wir Menschen grundlos über längere Zeit angegangen werden nennt sich das Mobbing, und wie sich das psychisch und körperlich auswirkt, ist bekannt.
    Auch Hunde können sich gemobbt fühlen. Das traurige ist, dass dein Hund von dir abhängig ist und dir nicht (wie Menschen untereinander) dauerhaft aus dem Weg gehen kann.
    Also unbedingt dran arbeiten und vor allem dran bleiben. Vertrauensaufbau braucht Zeit.

    oje deinen Schilderungen zufolge ist der Hund ziemlich verzogen und hat gleich mehrere Baustellen.
    Die meisten Hundeschulen bieten auch Einzeltraining an. Google doch einfach mal nach einer Hundeschule in deiner Nähe und dann müsst ihr mal sehen ob's passt.
    Bei Einzelstunden kommen die Trainet auch vor Ort, kann aber zusätzlich Anfahrt kosten.
    Bei mir in der Gegend kostet eine Einzelstd. zwischen 40 und 75 Euro. Und mit einer ist es da wahrscheinlich nicht getan. Es ist viel Geld aber das müsst ihr entscheiden.


    Was mich aber noch interessieren würde: wurde der Mann denn wirklich gebissen/hat geblutet?

    Streicheln und Leckerlies geben wenn er am fiepen ist (sry dass ich das so sagen muss) das schlimmste was man machen kann.
    Wenn er fiebt komplett ignorieren. Keine Ansprache, keine Zurechtweisung, schon gar nicht ne Belohnung.
    Wenn er mal kurz ruhig ist, dann loben aber nicht zu überschwänglich weil dann fängt er meistens gleich wieder damit an.
    Das Ignorieren kann schwer fallen, auch weil es das fiepen zeitweise verstärken kann. Aber auf Dauer ist das die einzige effektive Methode.
    Und bitte nicht den Hund auf den Schoß nehmen, sonst musst du das sein ganzes Leben so machen :)

    Zitat



    Hunde sind Lebewesen und du wirst es nicht Glauben aber zum Leben gehört krank werden und sterben dazu. Genauso wie bei Menschen auch. Das hat sich die Natur nun mal für uns alle so überlegt. Das wird auch der bestrebteste züchter nicht ändern, nur dadurch dass er sich was anders für seine Zucht überlegt.
    Wer sich den perfekten Hund wünscht (und Wehe eine der Vorfahren hatte mal einen Tick) ist mit einem Kuscheltier besser bedient.
    Es gibt Menschen die gehen in Tierheime und holen sich mit Absicht Kranke Tiere nach Hause oder holen vetstörte Tiere aus Tötungsstationen. Sowas verdient Respekt und nicht dieses der Natur trotzende "idealbildhintergehechele".
    Ich habe meinen Hund von einer entfernten Bekannten mit einem ungeplanten Wurf.
    Die Mama ist übergewichtig und der Papa hat den Tick sich grundsätzlich nur von einer Person Gassi führen
    zu lassen und die Oma väterlicherseits kam von einem fragwürdigen Züchter aus dem Ausland.
    Na und?! Meinst du das interessiert mich?! Nein, mir geht es um das Tier und nicht um die perfekten Gene.
    Ich habe den Hund zum Selbstkostenpreis bekommen. Diese Uneigennützigkeit würde ich gerne mal bei einem Züchter sehen. Aber nein, warum sollte er auch. Er will ja seine Arbeit entlohnt wissen. Und als genau das sieht er es auch an ARBEIT.

    klar kannst du zum Ordungsamt gehen aber ich glaube da hast du mehr Schaden als Nutzen von.
    Was können die in solchen Fällen machen? Vllt ne Strafe und gut ist, wenn überhaupt.
    Die werden sich nicht 24 Std an den Besitzer Klemmen und drauf achten ob er den Hund anleint.
    Aber ich würde dem Nachbar sagen dass du Angst vor dem Hund hast und in Zukunft mit Pfefferspray bewaffnet raus gehst, und dich gezwungen siehst es bei einem erneuten Angriff aus Schutztwecken auch anzuwenden.
    Dann müssen die sich um die Tierarztkosten kümmern, das wird denen spätestens nach dem 2. Mal zu blöd :)

    Zitat

    Also, die, die jetzt Mutter wird, wirft zum ersten Mal. Ihre Mutter hat im Januar Welpen zur Welt gebracht und zuvor einen Wurf, in dem die jetzige/künftige Mopsmama auch drin war. Und die ist jetzt ein Jahr alt, also werfen sie wohl nicht mehrmals im Jahr. Der brindle Papa hat nun aber schon zum 2. mal gedeckt. :


    Der Papa hat aber nicht seine Tochter gedeckt oder?

    das kann ich bestätigen dass kleine Rasse eher mal knurren und bellen, aber das schnappen geht zu weit, das solltest du ihr mit einem klaren "nein" oder "aus" verbieten. Denn gerade im Umgang mit Kindern ist das zu gefährlich.
    Klar dürfen Kinder Hunde nicht quälen, aber auch ein Welpe muss eine gewisse Frustrationsgrenze erlernen (ich hab den Eindruck dass deine eine zu niedrige hat) und dazu gehört es auch die etwas unsanftere Art von Kindern zu ertragen oder einfach mal nicht beachtet in die Ecke geschickt zu werden. Wenn dein Hund sich aus dem Geschirr befreit, dann nimm eine Box oder einen großen Karton oder ein Kaninchengehege und stell es in Garten. Dann soll er halt dort ruhig halten. Wenn er merkt dass er sich daraus nicht befreien kann wird er sich schon beruhigen.

    Was ist denn der Grund für das Knurren? Dominanz, Aggresion oder vllt Unsichheit oder Angst?
    Ich habe auch einen Kleinrassenwelpen, der andere Hunde und manchmal auch unbekannte Menschen anknurrt oder anbellt wenn sie ihm zu nah kommen. Bei ihm ist es Unsicherheit nach dem Motto: "komm mir nicht zu nah, du bist mir nicht geheuer". Da hilft nur zu versuchen, die Angst zu nehmen, indem man zeigt dass es gar nichts schlimmes ist.
    Futter verteidigen klingt für mich schon ein wenig dominant aber ich möchte dir nichts falsches einreden. Gerade mit dem Thema Dominanz wird sehr schnell zu Unrecht um sich geworfen, wenn der Hund mal nicht so macht wie er soll.
    Ich denke das kannst du am besten einschätzen aus welcher Motivation heraus er sich so benimmt.