Unser Hund hat seit genau einer Woche den Kastrationschip drin.
Diagnose: Hypersexualität
Ich zitiere mich selbst mal aus einem anderen Thread, damit ihr euch ein Bild von ihm machen könnt:
ZitatAlles anzeigenWir haben einen Malteser Rüden. Er ist jetzt ein Jahr und neun Monate alt.
Seit er circa neun Monate alt ist, ist er total durchgedreht.
Markieren tut er auch viel (wenigstens keine Menschen oder Hunde) aber das ist nicht unser Hauptproblem.
Am schlimmsten ist es, dass er in Gegenwart anderer Hunden total weggebeamt ist.
Kommandos dringen keine mehr zu ihm durch, er ist kaum bis gar nicht ansprechbar und er hängt den anderen Hunden nur am Po.
In der Hundeschule ist es am schlimmsten. Letzten Samstag war es auch wieder übel. Ich konnte kaum mit ihm arbeiten, er hat nur gequiekt und wollte zu den anderen Hunden. Das ist echt Nerven Terror pur.
Selbst unsere Trainerin, die normalerweise vehement gegen Kastrationen ist, meinte, dass sein Verhalten nicht mehr normal sei und wir uns so langsam über eine Kastration Gedanken machen sollten.
Kastrieren müssen wir ihn früher oder später sowieso, da er einen innen liegenden Hoden hat, aber ich möchte trotzdem warten bis seine Entwicklung abgeschlossen ist. Im Raum steht auch der Verdacht, dass sein innenliegender Hoden fehl produziert und er dadurch so abdreht.
Am Ende war er so extrem gestresst, es kam noch Appetitlosigkeit dazu, so dass der Chip nun der letzte Ausweg ist.
Ich hoffe das ihm das nun helfen wird und Drücke euren gechipten Hunden auch die Daumen.