Beiträge von Elvis2012

    Ich bin eigentlich ohne Tiere aufgewachsen.


    Als ich 17 war, haben wir dann einen 12-jährigen Westie aufgenommen, weil beide Besitzer innerhalb kürzester Zeit verstorben sind und ihn von den erwachsenen Kinder keiner nehmen konnte.


    Er war leider alles andere als erzogen, sogar manchmal unberechenbar und bissig.


    Ich habe den Hund gekannt, seit ich Kind war und habe ihn nie streicheln dürfen. Dementsprechend seltsam war es, ihn aufzunehmen...


    Aber ich war auf Grund einer Krankheit einige Monate zuhause und musste sogar das Abi schmeißen.
    Ich habe damals sehr viel Zeit mit ihm verbracht und wir sind richtig zusammengeschweißt.
    Ich konnte ihn nachher als Einzige hochheben, baden, Spritzen geben usw.
    Wir hatten noch 4 1/2 tolle Jahre miteinander.


    Danach war es beschlossene Sache, dass irgendwann wieder ein Hund einziehen muss.


    Nun bin ich 27, habe natürlich einen eigenen Haushalt, mein Freund arbeitet im Wechselschichtdienst, finanziell passts und dann war es endlich soweit...


    Ich erzähle meinem kleinen Racker ganz oft von dem ersten Hund...

    Wir haben einen Mops. Natürlich kommen da immer die Gedanken des Modehundes auf.
    Und das leider zu recht. Ich verurteile das genauso wie jeder andere sich einen Hund anzuschaffen, nur weil das Merchandising um die Rasse sooooo süß ist...


    Mein Freund hat große Angst vor Hunden, deshalb hat es einiges an Überredungskunst gekostet überhaupt einen Hund anzuschaffen.


    Er hat zwar nicht direkt Vorurteile, aber einem Unerfahrenen und Ängstlichen setzt man nun auch keinen Pitbull vor die Nase. Ich denke, ihr wisst, wie ich das meine.


    Es stand also fest, dass es was Kleines und was Züchter sein soll.


    Da das mein erster eigener Hund und meine erste Welpenerfahrung werden sollte, bin ich gleich bei den Gesellschaftshunden hängen geblieben.
    Ich wollte keinen Jagdtrieb, menschenbezogen etc. und dann lag der Mops nicht mehr fern.
    Sind einfach wirklich nur fröhliche kleine Kumpel.


    Wir haben uns dann schlau gemacht und haben tatsächlich eine Zucht gefunden (sogar nur 20km weit weg), die sich die Gesundheit des Tieres zur Aufgabe macht inkl. freier Atmung.


    Und mein Freund könnte heute nicht glücklicher und stolzer sein.


    Bei uns hat also wirklich die Rassecharakteristik an sich gepasst.


    Und was das mit dem vor die Straße trauen angeht: Ich kann es nachvollziehen, denn leider halten die Leute nicht hinterm Berg damit, wenn sie ihn "hässlich" finden. Und ein Mops spaltet nunmal die Gemüter.
    Aber da muss man drüber stehen. Die Leute selbst, die das von sich geben kamen auch nicht aus dem Katalog....

    Unser Hund wiegt 10 kg und bekommt ca. 250g Fertigbarf am Tag.
    Hin und wieder ist da pro Mahlzeit noch Reis und/oder Gemüse dabei.
    Dazwischen auch ganz normal mal ein Leckerchen...


    Man kann Fertigbarf nicht mit industr.Futter vergleichen, aber der Mengenunterschied ist doch gewaltig.


    Elvis "häufelt" 2 mal täglich einen kleinen angemessenen Haufen :-)

    Ich hab selbst einen Triebtäter Rüden hier sitzen, der alles weibliche besteigt, ob läufig oder nicht.
    Das hat sich Gott sei Dank wieder etwas gelegt, aber wie gesagt, ihm hats gereicht, dass es eine Hündin ist. Egal ob läufig oder nicht.


    Aber sicherlich kann die erste Läufigkeit der Hündin auch nicht mehr eeeewig auf sich warten lassen.
    Vielleicht konnte er da auch schon mehr riechen?!

    Ich hab seit einigen Jahren schon die 40D und würd mir sie immer wieder kaufen.


    Ich bin sicher nur ein Hobbyfotograf, habe aber auch schon z.B. ne Hochzeit fotografiert.


    Kommt natürlich auch immer drauf an, was man machen will, aber für meine Zwecke ist sie MEHR als ausreichend.

    Wir haben das selbe Geschirr jetzt seit über einem Jahr und es gab bisher keine großen Probleme!


    Ich finde deinen Denkansatz nicht zum Schmunzeln, ich gebe dir sogar Recht.
    Als wir es kauften, hat sich die Verkäuferin auch direkt über ihn gestellt und wollte es ihm umtum. Da er generell schreckhaft ist, ging das natürlich in die Hose.
    Ich hab es flach auf den Boden gelegt und ihn schnuppern lassen. Wir haben das Kommando "Nase" für solche Sachen.
    Das hat prima funktioniert und dann war alles prima.
    Wir hatten nie Probleme damit. Er hat es sich immer ohne Beanstandungen umlegen lassen.


    Das Geschirr liegt auch regelmäßig in der Wohnung rum, wenn ich es ihm mal erst auf der Couch ausziehe zB.
    Das Ding selbst macht ihm absolut nichts aus. Er schnuppert hin und wieder dran aber im großen und ganzen ist es ihm egal.
    Wie gesagt, seit einem knappen anderthalben Jahr ist es dasselbe.
    Es ist wirklich auffällig nur dann, wenn ich es ihm anziehe.
    Ich denke, ich muss meinem Freund da Recht geben. Vielleicht hab ich ihm mal wehgetan?!

    Dann sind wir ja nicht allein auf weiter Flur... :-)


    Wenn ich ihn dann vor mir hab, lässt er es sich auch anziehen.
    Ich denke, wenn ich wählen müsste, was ihn an der Sache stört, würd ich auch das mit dem drüber ziehen sagen.
    Dabei duckt er sich immer ein wenig.


    Mich stört nur, dass er mittlerweile gar nicht mehr kommt.
    Ich hab dann ja recht schnell gemerkt, dass ich ruhig bleiben muss und ihn nicht einfangen soll.
    Das ging auch ne ganze Zeit lang gut, aber auf einen Schlag ist er dann nicht mehr gekommen.


    Und ich denke, die Tatsache, dass ich ihn unterm Tisch hervorziehen muss, hilft nicht.


    Er wird das Ding wohl nie mögen, aber es ist nur kontraproduktiv, wenn ich ihn noch jage.


    Wie setz ich da Trainingstechnnisch an?

    Hallo,


    mein fast 2-jähriger Rüde hat eine neue Macke entwickelt. Bzw. wir beide, denn wahrscheinlich liegt der Fehler ja bei mir :headbash:


    Wenn ich sage, dass wir spazieren gehen, freut er sich wie Bolle.
    Gehe ich ans Leinenbrett und hole das Brustgeschirr, ergreift er die Flucht und geht hinter oder unter den Tisch.


    Ich hab keine Ahnung, wann genau das losging. Es ist mir anfangs wahrscheinlich nicht richtig aufgefallen und ich hab sicherlich den Fehler gemacht auch noch frontal auf ihn zuzugehen und somit alles schlimmer gemacht.


    Es fällt mir seit einigen Wochen auf, mittlerweile ist es immer und jeden Tag.


    Als ich es als Problem erkannt habe, habe ich auch aufgehört, auf ihn zuzugehen und ihn unter dem Tisch vorzuziehen - ihn praktisch zu zwingen.
    Ich bin einfach ruhig stehen geblieben und ein deutliches HIER gesagt. Er kam dann auf mich zu mit normalem Gang, die letzten drei Schritte dann geduckt im Schneckentempo.


    Aber auch das macht er mittlerweile nicht mehr.
    Ich muss ihn meist einfangen gehen. Was natürlich alles andere als förderlich ist.


    Er lässt sich das Geschirr problemlos anziehen, ich geb ihm jetzt ein Leckerli und dann ist die Welt wieder völlig in Ordnung.


    Mein Freund hat schon vermutet, dass ich ihm vielleicht mal wehgetan haben könnte - vielleicht die Haut mit eingezwickt oder so. Aber ich kann mich beim besten Willen an nichts erinnern.
    Das Geschirr hat er seit er 6 Monate ist, also ist es auch kein neues...


    Was kann das sein? Und wie kann ich das trainieren?