Ich bin eigentlich ohne Tiere aufgewachsen.
Als ich 17 war, haben wir dann einen 12-jährigen Westie aufgenommen, weil beide Besitzer innerhalb kürzester Zeit verstorben sind und ihn von den erwachsenen Kinder keiner nehmen konnte.
Er war leider alles andere als erzogen, sogar manchmal unberechenbar und bissig.
Ich habe den Hund gekannt, seit ich Kind war und habe ihn nie streicheln dürfen. Dementsprechend seltsam war es, ihn aufzunehmen...
Aber ich war auf Grund einer Krankheit einige Monate zuhause und musste sogar das Abi schmeißen.
Ich habe damals sehr viel Zeit mit ihm verbracht und wir sind richtig zusammengeschweißt.
Ich konnte ihn nachher als Einzige hochheben, baden, Spritzen geben usw.
Wir hatten noch 4 1/2 tolle Jahre miteinander.
Danach war es beschlossene Sache, dass irgendwann wieder ein Hund einziehen muss.
Nun bin ich 27, habe natürlich einen eigenen Haushalt, mein Freund arbeitet im Wechselschichtdienst, finanziell passts und dann war es endlich soweit...
Ich erzähle meinem kleinen Racker ganz oft von dem ersten Hund...