Ich wollte ja auch erst nicht zum TA gehen, aber ich hab das Gefühl nicht verloren, dass da noch ein Splitter drin hängt, weil die Wunde innerhalb von 24h extrem angeschwollen ist. Und dann wurde es mir eben empfohlen.
Und trotz des ganzen Stresses bin ich froh, dass wir es so gemacht haben.
Die Wunde ist jetzt zu, man sieht nur noch eine Art trockener Riss - der erstaunlich riesig ist, entgegen meiner ersten Einschätzung. Das hätte eeeeeewig gedauert.
Hab mich in der Zwischenzeit auch mit anderen Hundehaltern unterhalten, denen sowas auch passiert ist und die Selbstheilung "versucht" haben. Das hat gute 6-8 Wochen gedauert, bis da auch nur annähernd Ruhe herrschte. Und dann bin ich mit ner anderthalben Woche ganz gut weggekommen.
Aber gut, dass muss eben jeder für sich entscheiden. Und jetzt ists ja eh zu spät darüber zu diskutieren
Ich gebe dir allerdings voll Recht damit, dass ein Verband nicht immer förderlich ist!
Ich bin ja extra immer brav zum TA gerannt zum Verbandswechsel, weil es dort ja "richtig" gemacht wurde. Eben mit Auspolstern, Krallentrennung usw. Wie auch immer man die Spezifikationen eines Pfotenverbandes nennen könnte.
Und jetzt habe ich gerade gesehen, dass auch die Haut zwischen den Ballen gerötet ist. Und eben ganz offensichtlich an der Wolfskralle. Keine offene Stelle, einfach nur gereizt (und wahrscheinlich entzündet?!?!)
Das nächste Mal - das hoffentlich niiiiiieeeeee passiert - reicht ein einfaches Mull um die Nähte zu schützen...
Den Kragen hat er jetzt an, weil er sich ohne Ende dran lecken würde. Und ich hoffe einfach, dass es sich nach 2 Tagen etwas legt mit dieser Entzündung.
Ich hatte gehofft, jemand könnte mir eine Art Hausmittelchen nennen, dass die Heilung beschleunigt.