Beiträge von Elvis2012

    Ich weiß nicht ob ich unbedingt nerven nennen sollte aber mich "stört" sein Temperamt ein bisschen.


    Ich bin selbst eine ganz ruhige und ausgeglichene Person, mein Hund ist das definitiv nicht! :-)
    Er ist ne Energiebombe, immer zappelig und am rumrennen.
    Selbst wenn ich Gäste zuhause habe und alle ruhig am Tisch sitzen, würde es niiiiieeee passieren, dass er sich zu später Stunde mal einfach in den Korb legt und schläft.
    Wenn dann alle gegangen sind, bricht Hundi dann vor Müdigkeit fast zusammen :-)


    Und diese Energie kann ein bisschen nerven, weil ich demenstprechend immer ein Auge auf ihn haben muss.


    Denn, obwohl er ein kleiner freundlicher Hund ist, den ich theoretisch fast überall hin mitnehmen kann - und es auch bisher immer getan habe - beginne ich damit, es nicht mehr zu tun, weil ich es genieße mal ohne Zappelphilipp unterwegs zu sein...
    Am Sonntag will ich zum Beispiel eine Freundin auf ihrem Reitturnier besuchen. Da sind Hunde eigentlich willkommen, aber es wäre mir zu anstrengend. Ich hätte - da Turnier - keine Möglichkeit ihn mal laufen zu lassen und ihn alle 5 Minuten zu maßregeln, weil er zappelt, nervt mich... Er kennt alle Grundkommandos und führt sie direkt aus, hat aber keine große Ausdauer auch liegen zu bleiben.


    Und als Folge seines Temperamentes nerven mich meine Mitmenschen ebenso!!
    Ein Mops darf scheinbar alles machen, was er will und niemand erkennt meine Erziehungsversuche an.
    Demensprechend wird jeder MEHR als stürmisch begrüßt und solange angesprungen, bis es wirklich uninteressant wird. Das kann einige Minuten dauern... Da kann ich so lange ich will, ihn versuchen davon abzuhalten.
    Die Leute lassen es zu und finden es noch süß obendrein. Sie stören mich sogar dabei ihn zu stören...
    Und wenn ich dabei keine Unterstützung finde, kann ich versuchen, was ich will.
    Neulich war meine Freundin da und hat zugelassen, dass er auf ihren Schoß springt an ihrem Kopf hochklettert und sie von oben bis unten abschleckt.
    Ich dachte mich trifft der Schlag, als ich das gesehen habe...
    Das nervt mich gewaltig!!!

    Zitat


    Ich bin von Natur aus ein Spaziergänger oder Wanderer und so braucht ich eine regenfestere Jacke, einen besseren Schirm, eine Taschenlampe, besseres Schuhwerk blablabla.


    Das sollte eigentlich heißen, dass ich von Natur aus K E I N Spaziergänger oder Wanderer bin und mir deshalb alles anschaffen musste...


    Was ein fehlender Buchstabe so ausmacht...


    :headbash:

    Ich habe mich damals auch massiv vorbereitet und freudig eingekauft.
    Hatte alles: Klassiker wie Näpfe, Leine, das Bettchen, extra Decken usw.
    Ich habe mir sogar einen Hundenotfallkoffer hergerichtet mit Verbandszeug, Pinzette, extra Thermometer usw. (Hatte ich vorher nie im Haus, erst für Hundi - aber Gott sei Dank auch noch nicht gebrauchen müssen)


    Das "Schlimmste" war die Zeit als der Hund schon da war und ich gemerkt habe, was ich noch alles für mich selbst brauche. Ich bin von Natur aus ein Spaziergänger oder Wanderer und so braucht ich eine regenfestere Jacke, einen besseren Schirm, eine Taschenlampe, besseres Schuhwerk blablabla.
    Heut noch kauf ich Sachen ein, die im Zusammenhang mit dem Hund stehen... :-)


    Aber das wirste ja schon kennen, wenn du ja schon einen Hund hattest.



    Viel Spaß mit dem kleinen Racker!

    Ich habe gar kein Problem mit den Haaren usw. und mittlerweile schläft er auch bei uns, aber zu anfangs haben wir uns entschieden ihn nachts "auszulagern".


    Er durfte zwar ins Schlafzimmer - wenn ich zB Wäsche eingeräumt habe und er mit hinterherlief - aber nachts wollte ich ihn im Wohnzimmer.


    Das hatte für mich allerdings praktische Gründe.
    Ich hab einen mördermäßig leichten Schlaf und höre, wenn sich eine Mücke auf die Fensterbank setzt...
    Mein Freund arbeitet im Schichtdienst und hat mehrere Schichten in einer Woche. Wir liegen also praktisch selten nebeneinander im Bett und wenn nur für ein paar wenige Stunden. Das nervt und stresst mich schon gewaltig, weil ich dadurch schon im Schlaf gestört bin.
    Ich hab mir das als Horrorszenario vorgestellt, dass dann auch noch ein Hund bei mir im Schlafzimmer ist, der ggf. anschlägt, wenn er meinen Freund nachts heimkommt oder sich einige Zeit später zu mir ins Bett legt. Dann auch das Begrüßungskommando usw.


    Da dieses Hygieneding überhaupt kein Thema für mich ist, sind die Grenzen immer mehr verschwommen. Irgendwann durfte er mal ganze Nächte bei mir verbringen, wenn mein Freund Nachtdienst hatte.


    Und wenn mein Freund dann vormittags geschlafen hat und ich auf der Arbeit war, durfte er auch zu ihm.


    Das ganze ist dann so ausgeartet, dass wir uns pünktlich zu seinem ersten Jahrestag seines Einzuges bei uns, entschieden haben, dass er endgültig zu uns darf. Und jetzt liegt er natürlich auch im Bett :-)


    Gelegentlich schlägt er an, wenn mein Freund heimkommt, aber das legt sich direkt wieder. In den meisten Fällen gibt er gar keinen Mucks. Und wenn mein Freund dann ins Bett kommt, wird er auch nicht ausgiebig begrüßt. Man muss ja auch nicht erwarten, dass der werte Herr Hund in seinem Schlaf gestört werden will und auch nur den Kopf hebt... Meist muss mein Freund ihn dann erstmal zur Seite schieben, damit er Platz hat. :-)


    Und ich muss sagen, dass ich sogar besser schlafe mit Hund an meiner Seite. Und das obwohl er sich mindestens 3 mal pro Nacht unter meine Decke in meine Beine schlängelt... :-)


    Abgesehen davon, nur mal kurz am Rande weil passend zum Thema, hab ich irgendwo gesehen oder gehört, dass sogar der Rütter gesagt hat, ein Hund gehört ins Schlafzimmer zu seinem Rudel!
    Jeder soll entscheiden, ob ins Bett oder nicht, aber definitiv soll der Hund als soziales Tier, die Möglichkeit haben, bei seinem Rudel zu sein...

    Hallo,


    ich bringe mal das Thema Zweithund wieder hervor...
    Unser Mopsrüde ist mittlerweile 1 3/4 Jahre alt. Wir sind von Anfang an in die Hundeschule und konnten Kontakt knüpfen und gehen auch regelmäßig mit anderen Hunden spazieren.
    Auch Begegnungen mit fremden Hunden sind nie ein Problem.
    Er freut sich über jeden, zeigt keine Aggression und will immer spielen.


    Allerdings ist es schon vorgekommen, dass es in Phasen, wenn wir täglich mit besagter Gassigruppe gehen, er mal mit dem gleichaltrigen Labradorrüden aneinander geriet. Maximal 5 mal bisher in einem anderthalben Jahr und nie schlimm.
    Immer ne kleine - aber dafür laute - Rangelei. Aufgrund des massiven Größenunterschied trennen wir sie aber sofort und lassen es sie nicht "selbst regeln", wie es ja immer so schön heißt.


    Die Trainer, die beide Hunde auch kennen, versicherten uns immer, dass solche Vorkommnisse zwar nicht schön sind, aber irgendwie "normal" für Rüden in dem Alter, dass sie mal Kräfte messen usw.
    Wir vermeiden auch mittlerweile auslösende Situationen, wie Stöckchen werden etc um die dann nachher gerungen wird...


    Aber genau das macht mir Sorgen. Für die ist das Thema immer nach 5 Minuten gegessen. Ganz klar. Aber ich wüsste eben auch nicht, wie es ausgeht, da wir sie ja immer trennen.
    Und die Vorstellung mir noch einen Rüden ins Haus zu holen, macht mich unruhig.
    Ich hätte immer Angst, wenn sie alleine wären.


    Betreffend einer Hündin habe ich folgende Bedenken: Klein Elvis ist ein wahnsinniger Triebtäter. :-)
    Das ging schon wahnsinnig früh los. Er besteigt einfach jede Hündin. Zumindest versucht er es.
    Ich habe ihn erziehungstechnisch ganz gut im Griff - stehen kurz vor der BH - aber das habe ich nie geschafft ihm auszutreiben. Und das stresst ihn natürlich auch...
    Er hatte auch das "Glück" immer an Hündinnen zu geraten, die sich das gefallen ließen... Mittlerweile versteht er es auch, wenn er ne Abfuhr kassiert, aber man merkt ihm den Stress an.
    Ich habe ihn chippen lassen und zu sehen, ob es sich ändert. Aber ich konnte kaum bis gar nichts feststellen.


    Dementsprechend kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, mir einen weiteren Hund zu holen.
    Aber ich hätte so gerne Gesellschaft für den kleinen Racker.
    Die finanziellen Mittel und die Zeit sind ja auch vorhanden.


    Abgesehen davon, wie stellt man sowas an?
    Einen Hund aus dem Tierheim müsste ja erstmal ne Schnupperphase bekommen können. Geht sowas?
    Und wenn es ein Welpe wäre? Könnte man sich den einfach ins Haus holen und gut ist? So nach dem Motto, Welpe muss ja klappen....


    Ich hab Angst, dass ich es falsch angehe in meiner Auswahl nach Geschlecht und Alter und ich nachher Riesenprobleme kriege. Obwohl das noch gar nicht konkret ist, einen Zweithund anzuschaffen, wüsste ich jetzt schon, dass ich es nicht verkraften könnte, wenn es schief geht und ich mich im schlimmsten Fall sogar vom Neuling trennen müsste...

    Hallo ihr Zeckenbekämpfer,


    Man möge mir verzeihen, wenn die Frage hier bereits behandelt wurde. Ich konnte nichts finden.


    Also mal los:
    Ich selbst hatte mir heute zum ersten Mal eine Zecke ziehen müssen.
    Hab sie ganz erwischt und es ist bisher auch nix rot oder so. Also eigentlich alles gut.


    Ich hab allerdings immer noch meine Kollegin vor Augen, die letztes Jahr ganz fies an einer alten Borreliose gelitten hat.
    Mir hat man jetzt erzählt, dass Borreliose im Blut nachweisbar wäre und manchmal aber jahrelang unbemerkt bleibt.
    Die später auftretende Borreliose wäre dann umso hartnäckiger und schlimmer.


    Nun meine Frage:
    Macht es Sinn im Herbst oder Winter sich mal Blut nehmen zu lassen und mal nachzuforschen, ob was nachweisbar ist? Wer weiß, ob ich nicht schon mehrere Zecken hatte, die ich nicht bemerkt habe...
    Es wäre ja nur ein Pieks und man könnte sich evtl. später einigen Ärger ersparen.
    Wenn ja, ab wann ist sowas nachweisbar?
    Geht sowas auch beim Hund? Der ist schon deutlich öfter gebissen wurden und es wäre ja auch hier praktisch, wenn man das vorsorglich untersuchen könnte...


    Also dann.
    Wenn jemand Bescheid weiß, wäre ich sehr froh, er würde sein Wissen mit mir teilen! :-)
    LG

    In die Eiergesprächsrunde misch ich mich mal ein :-)


    Mein Papa isst jeden Morgen zwei hart gekochte Eier zum Frühstück. Und das seit locker dreißig Jahren!
    Wenn nur ein Ei zuhause übrig ist, isst er lieber gar keins...


    Er hat weder erhöhten Cholesterin noch sonstige Probleme mit irgendwas.


    Ich denke, es gibt sicher Richtwerte, aber letztendlich ist es subjektiv.
    Kommt auch immer auf den jeweiligen "Konsumenten" an. :-)

    Ich wäre froh, bei uns würden solche Eimer rumstehen.


    Stattdessen wird ein riesengroßer Bericht im Gemeindeblatt veröffentlicht, in dem darauf hingewiesen wird, dass ich bloß alles entfernen soll, was mein Hund anstellt. Auf der Straße ist das ja auch logisch und selbstverständlich, aber auch auf der noch so weitläufigsten Wiese und mitten im Wald...?!
    Am darauffolgenden Samstag haben zwei Kontrolleure auf Fahrrädern vom Ordnungsamt auch gleich für Recht und Ordnung gesorgt und kontrolliert, ob wir HH Tüten dabei haben.
    :hilfe:



    Der Ortsvorsteher ist ein Nachbar von uns. Ich hab ihn gleich mal darauf angesprochen.
    Immerhin wäre ich ja gezwungen, einen gefüllten Kackbeutel eine Stunde mit mir rum zu tragen - und das womöglich im Sommer! Er meinte, ich solle es nicht so ernst nehmen.
    Na wat denn nu?