Beiträge von Elvis2012

    Mein lieber Mann...
    Ich kann nicht ausdrücken, wie leid mir das tut, was ihr da erleben musstet.
    Ich wünsche Euch in erster Hinsicht ganz viel Kraft das zuverarbeiten!


    Ich kann und will mich mal nur bedingt dazu äußern, wie sich die Zuchtstätte verhält. Ich war nicht dabei und ich denke, ihr seid für eine objektive Beobachtung zu emotional.
    Aber wie du es schilderst, wirkt es wirklich arg unsensibel. Allein das mit der Obduktion ist wohl der Hammer.
    Vielleicht handeln sie wirklich dermaßen unpassend, da sie Angst haben, die "Krankheit" ist zuchtbedingt und anstatt offen die Problematik anzugehen, eher dicht zu machen und zu blockieren.
    Anders kann ich mir das nicht erklären.


    Wollte auch noch folgendes zum Zuchtbuch sagen:
    Wir haben auch einen Kaufvertrag ohne Zuchtbuchnummer. Das Stammbuch bekamen wir wirklich erst, nachdem der Hund bei uns eingezogen war. Ich habe das Prozedere bisher nicht in Frage gestellt. Ich weiß nicht, ob das immer so läuft. Dazu können sich ja andere mal noch äußern.
    Allerdings hat unsere Züchterin mit offenen Karten gespielt und immerzu die Verbindung mit dem betreffenden Rasseverband klargestellt. Sei das auf der Internetseite oder bei den Vorstellungstreffen.


    Wie gesagt: Fühlt euch gedrückt!!

    Hallo Foris,


    mein knapp 11 Monate alter Mopsrüde macht mich langsam wahnsinnig.
    Gegen Abend - wenn er auch merklich müde ist - wird er sehr bellfreudig und lässt sich auch nicht stören.
    Er rennt auch wahnsinnig hibbelig rum und findet keine Ruhe.


    Mir kommt es immer ein bisschen so vor, als würde er sich wie ein Kind wehren ins Bett zu gehen, wenn ihr versteht was ich meine... :headbash:


    In der Küche ist es am schlimmsten. Dort ist eine Balkontür zum Garten.
    Da kläfft er meistens dagegen. Als würde er dort was sehen oder so.


    Vorhin ist er dann zu mir ins Wohnzimmer gerannt, stellt sich vor mich und wufft mich mit aufgerissenen Augen einmal an...
    Keine Ahnung, was er mir sagen wollte. :gott:
    Ich hab ihn dann noch mal kurz in den Garten gelassen, aber auch dort nur wirres Rumgerenne und ein bisschen Kläfferei.


    Irgendwann ist Ruhe und er schläft.
    Ist das auch ne pubertäre Phase? Wie kann ich ihn in solchen Momenten beruhigen?


    Es ist wie gesagt erst abends. Und auch erst dann, wenn ich mit allem fertig bin und mich auch gemütlich hinsetze.
    Wie gesagt, mir kommts immer so vor, als wüsste er, dass jetzt Ruhe herrschen muss und es gefällt ihm nicht.
    (Übrigens schläft er alleine im Wohnzimmer, ich lasse ihn also irgendwann allein...)


    Haben Eure Hunde auch sowas an sich?


    Ganz lieben Gruß!

    Ich bin in der Nacht wach geworden (werd ich öfter mal) und hab mir eingebildet, Elvis wimmern zu hören.
    Ich weiß immer noch nicht, obs wirklich passiert ist, oder obs wunschdenken war.
    Ich hab kurz ihn in den Garten gelassen und danach durfte er ausnahmsweise den Rest der Nacht bei mir im Bett schlafen (Freund hatte Nachtschicht...:-))
    Wir haben dann aneinandergekuschelt für unsere Verhältnisse lang geschlafen.
    Danach in aller Ruhe gefrühstückt und dann in einer 3er Hunderunde ne 1 1/2 Std. Gassi gegangen.
    Wieder zuhause angekommen, hab ich ein bisschen den Haushalt geschmissen. Hund hat interessiert zugeschaut :-)
    Heut nachmittag noch ne kleine Runde Gassi, danach Besuch bei meinen Eltern.


    Heut abend dann helle Aufregung, weil wir Pizza bestellt haben. (Das findet er wahnsinnig spannend, weil wir dann im Wohnzimmer essen :-))


    Jetzt sind wir alle müde und schlafen auch gleich...

    Ich hab zwar schon was geschrieben, aber ich bin übers nicht kuscheln wollen gestolpert.


    Ich denke, da sind wir das beste Beispiel:
    Ich habe einen Mops, der Inbegriff des kuschelnden Couchpotato Schoßhündchen.
    Nur dumm, dass Elvis so GAR NICHT dem Klischee entspricht!
    Ein absoluter Wildfang, der sich vielleicht mal streicheln lässt, aber von sich aus immer 5 m von mir weg liegt, wenn er schläft...

    Ich hatte auch im Bekanntenkreis Leute, bei denen ich skeptisch war, als ich hörte, dass sie einen Hund bekommen.
    Das war etwa zur selben Zeit als unser Hund bei uns einzog.


    Ich wusste, dass sie das relativ unüberlegt angehen, dass sie sich null Gedanken über Futter machen werden (gut, es gibt zahlreiche Hunde, sie alt und gesund werden mit Discounterfutter, das Argument zieht also eh nicht beim HUndekauf generell) und ihm schlicht und ergreifend nicht gerecht werden.
    Sie haben auch ein kleines Kind, das ja auch schon Zeit in Anspruch nimmt.


    Und es traf ein, was ich befürchtete: Der Hund wird nicht ausgeführt, der Garten muss reichen. Kontakt zu Artgenossen ist demnach nicht möglich. Ständiges Gekläffe am Grundstück...
    Stubenrein ist er angeblich auch nicht (aus Erzählungen der Umstände hab ich aber eher das Gefühl, dass der Hund das mit Absicht macht). Wenn ich das Herrchen treffe, hat er nicht immer gute Worte für den Hund. Er findet ihn zwar "an sich super und lieb", hat aber wohl schon dran gedacht ihn abzugeben, weil er ihn wahnsinnig stresst.
    Manchmal hab ich sogar das Gefühl, dass er bestimmt auch schon mal auf die Schnauze bekommen hat - gerade bei den Stubenrein-Unfällen.


    Alles in allem denke ich schon, dass er geliebt wird. Das merke ich schon.
    Sie wollten sich auch mal einen Trainer ins Haus holen.
    Der Wille ist wohl also da. Aber die Einsicht, dass sie an SICH arbeiten müssen, kommt da wohl nicht mehr.


    Ich weiß ja jetzt nicht, warum du deinen Bekannten davon abrätst, aber vielleicht ist es ja ähnlich.


    Aber TROTZDEM:
    Ich hätte ihnen nie abgeraten sich den Hund anzuschaffen.
    Vielleicht liegt es daran, dass sie "nur" Bekannte sind. Aber vielmehr auch daran, dass es einfach beschlossene Sache war. Ist zwar schade für den kleinen Racker (er tut mir auch wahnsinnig leid), aber so isses nunmal.


    Zumal ich als Hundebesitzer kann nicht glaubhaft rüberbringen, dass es besser ist, sich keinen anzuschaffen.

    Ich hab mich anfangs auch nicht getraut.
    Ich kannte es auch nicht anders. Mein vorheriger und bis dahin einziger Hund zog als 12-jähriger Senior ein, der nur Leine draußen und Garten kannte.


    Ich hab dann all meinen Mut zusammengenommen und meinen Kleinen ca. zwischen 3 und 4 Monaten frei laufen lassen.
    Ich hab schnell gemerkt, er hätte den Teufel getan weg zu gehen!
    Ihm war das selbst unheimlich.
    HEUTE MÖCHTE ICH DAS NICHT MEHR MISSEN!!


    Es ist wohl besser, es von Anfang an zu machen und den Rückruf so einzuüben, statt irgendwann in der Pubertät das Wagnis einzugehen.
    Denn dann machen sie was sie wollen und ignorieren auch mal gerne den Rückruf.
    Aber dann weiß man wenigstens wie der Hund tickt und kann die Situationen besser einschätzen.

    Ich seh sie eigentlich so gut wie nie.
    Hab auch den Eindruck, dass sie mehr abends oder nachts unterwegs sind.


    Wenn ich sie sehe, rennen sie sowieso weg oder halten zumindest ne Meeeeeeenge Abstand.
    Dann klappt das mit dem Wasser schon mal nicht.
    Ich hab auch keinen Gartenschlauch...


    Es gibt doch diese Ultraschalldinger?! Aber die, die ich gefunden habe sind gegen Katzen UND Hunde.
    Das ist ja nicht der gewünschte Effekt... :-)


    Und was ist mit diesen Pulvern etc.?!


    Ich bin ratlos...

    Unser Hund raffts nicht.
    Ein Mops ist nicht so der Jäger...
    Neulich stand sie ca. 5 m weg von ihm. Nur etwas geschützt von einem winzigen Hortensienbusch.
    Er hat sie nicht gesehen. :headbash:


    Ich hab auch nichts gegen die Katze an sich. Mich stören nur die Tretminen.
    Und eben, dass Elvis sie dann frisst...

    Hallo,


    ich denke das Thema sagt alles.


    Unser Garten - ca. 100 qm, keine Ahnung, nur geschätzt - hat zahlreiche Zugangsstellen für die Nachbarskatze(n).
    Unter anderem liegt das Fenster, an dem sie rausgelassen wird, 1 m neben unserem Grundstück. UNd auch genau da ist die "offenste" Stelle.
    Sie versch***t praktisch jeden Winkel unseres Gartens und unser Hund hat auch nichts Besseres zu tun, als alles zu suchen und genüßlich zu verspeisen.
    Ich lass ihn gar nicht mehr allein in den Garten. Nachts, wenn ich ihn noch zum letzten Beinheben auf die Wiese lasse, nehm ich ihn sogar an die Leine und das nervt gewaltig!


    Habt ihr gute Tipps?


    Liebe Grüße

    Wow, ich hätte nicht damit gerechnet, dass sogar dieses Thema kurzzeitige Diskussionen hervorruft...


    Naja, bin aber froh, dass ich offensichtlich nicht die Einzige bin, der das passiert ist!
    Ich hatte schon Angst um meine Bindung zu dem kleinen Ausreißer! :headbash:
    (Achtung Ironie! Nicht krumm nehmen)


    Also dann, lieben Dank an alle.