Hallo ihr Lieben,
wir haben seit Montag eine 8 Monate alte Hündin aus dem Tierschutz bei uns.
Sie ist ängstlich, wird allerdings immer zutraulicher und macht deutliche Fortschritte, da sie sich sehr an unserem gut erzogenen Ersthund orientiert.
Nur eine Sache bereitet uns Kopfzerbrechen, da wir mit der sensiblen jungen Dame nichts überstürzten und erzwingen wollen:
Am ersten Tag hat sie gar nicht gepullert, auch draußen nicht. Allerdings hatte sie bereits im Tierheim in unserer Anwesenheit (wir Menschen und unser Hund) in einem Freigehege gepullert und hatte keine Probleme damit. Gestern Morgen hat sie sich das erste Mal draußen auf einer Gassirunde erleichtert und dafür großes Lob und Party bekommen.
Am Nachmittag, trotz Gassirunde hat sie dann das erste mal auf ihre geliebte Decke gepullert.
Abends hat sie dann sogar ihr großes Geschäft draußen auf einer Wiese erledigt.
Auch heute Morgen sind wir direkt nach dem aufstehen raus und sie hat schön auf die Wiese gepullert. Natürlich wird sie dafür immer gelobt!
Nun waren wir eine große Runde draußen, kommen wieder rein und prompt uriniert sie direkt auf ihre Decke. Wir haben dieses Verhalten versucht ruhig und bestimmt zu unterbinden, ohne dabei zu schimpfen, aber sie hat sich nicht stören lassen.
Wie sollen wir uns nun richtig verhalten?
Woran liegt das Gepullere trotz Gassigehen?
Sie ist zwar noch jung, aber ja kein Welpe mehr. Müssen wir die Stubenreinheit komplett, wie bei einem Welpen trainieren?
Danke für eure Hilfe, Lisa