Beiträge von SabineAC69

    Ich war einige Jahre Kastrationsgegner aus Überzeugung und mein Standpunkt, war immer: nie ohne medizinische Indikation. Bis heute vor 6 Wochen... an dem Tag bekam meine Pepper mit gerade mal 2,5 Jahren eine Gebärmuttervereiterung. Und obwohl wir es schnell bemerkten (einziges Anzeichen war vermehrtes Trinken und am gleichen Tag sofort zum TA und OP) und sie sofort notoperieren ließen, starb Pepper 4 Tage nach der OP :verzweifelt: Für meine ältere Hündin steht deshalb in 2 Wochen die Kastration an und unser Neuzugang Mila wird nach der ersten Läufigkeit ebenfalls kastriert werden. Ich mache mir unendliche Vorwürfe, dass ich Pepper nicht habe kastrieren lassen.

    Wir waren mit Pepper in Urlaub da war sie gerade 3,5 Monate alt. Ging total problemlos. Auch jetzt ist für Januar ein Kurzurlaub geplant und unsere Jüngste ist gerade mal 3,5 Monate alt sprich dann 5 Monate

    Ich vermiete aktuell eine Wohnung im Kreis Aachen bei meinen Eltern im Haus und bei uns werden definitiv nur Hundehalter einziehen dürfen. Es ist ein 3-Parteien-Haus und alle Parteien habe Hunde. Da würde keiner ohne Hund rein passen, der sich dann über ein Wuff oder eine Hundebegegnung im Treppenhaus beschwert. Bei uns ist übrigens jede Hunderasse willkommen, auch Listis. Wichtig ist für uns nur, daß die Hundehalter okay sind und der Hund in soweit sozial verträglich, daß er bei zufälligen Begegnungen auf dem Grundstück über keinen anderen dort wohnenden Hunden herfällt. Die aktuellen Mieter, die berufsbedingt leider weiter wegziehen, haben einen Labbi und bei deren Besichtigungstermin damals kamen sie dann auch ziemlich ängstlich damit raus, daß sie schonmal öfter die Schäferhündin der Eltern zu Besuch hätten und diese ein Angstbeisser ist. Auch das war für uns kein Hinderungsgrund, da sie trotzdem sozialverträglich mit den anderen Hunden war. Und nach einigen vorsichtigen Begegnungen bei der wir sie einfach ignoriert hatten obwohl sie erstmal eine sehr imposante Welle machte war das Eis gebrochen und sie freut sich einen von uns zu treffen.

    Ich habe letztes Jahr auch für meine Eltern eine Wohnung in deren selbstbewohnten 3-Familienhaus vermietet. Gesucht haben wir ausdrücklich Leute mit Hund, da meine Eltern einen haben, unter Woche tagsüber auf meine beiden aufpassen und der andere Mieter ebenfalls 2 Hunde hat. Also wäre jemand ohne Hund sicherlich nicht das richtige gewesen. Meine Eltern lassen, obwohl sie im gleichen Haus wohnen die Mieter in Ruhe sind aber jederzeit da, wenn einer mal länger arbeiten muss usw und versorgen dann deren Hunde. Für den anderen Mieter haben sie sogar mal 6 Wochen den Hundesitter für seine 2 Hunde gemacht, als dieser beruflich in das Ausland musste . Gedacht war eigentlich ein Paar ab 35 aufwärts. Geworden ist es aber ein ganz junges Paar mit gerade mal Anfang 20 mit einem Labbi. Bereut haben wir es bisher nicht.


    In der Anzeige damals stand extra der Zusatz: "Hundehaltung erlaubt, keine Vorurteile gegen Soka´s"

    Interessanter Thread.


    Bei mir fällt im Moment an Futter für meine 2,5 jährige (9 Kilo) 80,- Euro an und für die Kleine (5 Monate und aktuell 4 Kilo) 50,- (beide hochwertiges Nassfutter). Für Leckerlies und Knabberzeug nochmal 20,- Euro. Hundesteuer anteilig im Monat 13,60€, Haftpflicht anteilig 6,60€. Hundeschule im Moment nur die Kleine 40,- € also liege ich bei ca. 210 € Diesen Monat deutlich drüber da die kleine ein Leuchtie bekam und beide Hunde Hurtta Overalls, zwar alles recht günstig bei Ebay, aber 120€. Dazu noch einmal Impfung und einmal Ultraschall noch 110 € also komme ich auf 440 € im Oktober. Ich freu mich schon, wenn die Kleine auch das gleiche Futter wie die Große bekommt, denn dann reduzieren sich die Futterkosten auf ca. 85 € weil ich dann auf 800 Gramm Dosen umsteigen kann.

    Wenn in einem Hundeforum Hundehalter schon mit solchen Vorurteilen unterwegs sind, dann wundern mich die elendigen Rasselisten überhaupt nicht mehr. Warum ist es überhaupt relevant, ob ein Hund groß oder Klein ist? Eigentlich wäre ein sinnvoll beschriebene Ausgangslage gewesen: freilaufender Hund greift meinen angeleinten an. Egal wer davon nun groß oder klein ist. Und da sollte ein Hundehalter Tipps suchen, wie er sich selber in einer solchen Situation verhalten kann, denn seine Mitmenschen alle zu ändern ist sicherlich schwerer :hust:


    Ich finde es wirklich erschreckend, wenn unter Hundehaltern schon solche Vorurteile, Verallgemeinerungen und Pauschalisierungen bzgl. Hundegrössen und Rassen herrschen. Da muss man sich nicht wirklich über Rasselisten und ähnlichem wundern.