Bei uns ging die Hundesanschaffung eindeutig von mir aus. Ich hatte mein Leben lang immer Hunde, ob zuhause bei meinen Eltern oder auch später als Erwachsene z.b. viele Jahre direkt 3 Stück. Nach der Trennung von meinem Ex-Mann kam erstmal kein eigener Hund in Frage und so lernte mich mein Schatz in der einzigsten Hundefreien Phase in meinem Leben kennen. Lange Rede kurzer Sinn: im August letzten Jahres bekam ich dann die "Erlaubnis" mir wieder einen Hund zu holen, wenn ich die Tagesbetreuung während der Arbeitszeit realisiert bekomme. Klare Regeln wurden aufgestellt: "es ist Dein Hund", "ich gehe nur damit, wenn schönes Wetter ist und ich Lust habe mal mit zu gehen", "der Hund kommt weder auf die Couch noch in das Schlafzimmer".
Heute geht er bei jeder Gassirunde mit, hat 10 Minuten nachdem wir damals mit Abby reinkamen eine Decke auf die Couch gelegt und den Hund neben sich gekuschelt, im Schlafzimmer steht ein Körbchen und die letzte Runde geht er abends mit "seiner Kleinen". Erziehung und Hundeschule ist meine Sache, aber er sehr bemüht alles umzusetzen was ich "anordne". Ab und an kommt er auch schonmal mit um zuzusehen (Mantrailing fasziniert ihn sehr) und ab und an kommt er später nachhause, weil er auf dem Heimweg noch den Fressnapf entert um mal wieder ein neues Stofftier mitzubringen. Natürlich wird Abby als erstes begrüsst. Und Urlaub ohne Hund ist für ihn genauso ein no go, wie für mich. Seine neue Kamera hat bisher zu 99% Hundefotos gemacht.