Irgendwie wundert mich der Hass, der einem heutzutage als Tierhalter oft entgegen kommt nicht wirklich, wenn ich lese, wie wenig einige Hundehalter das Eigentum anderer Leute respektieren und mit welcher selbstverständlichkeit quasi verlangt wird, daß der Hund auf fremde Grundstücke machen darf.
Nur weil wir Hunde haben und dadurch nicht so empfindlich auf Hundeurin auf dem Rasen reagieren so sollte man doch anderen zugestehen, dies zu tun. Ich möchte selber als Hundehalter nicht, daß die Wiese vor unserem Haus als Hundeklo benutzt wird. Und ich denke, viele Leute, die sich hier aufregen und anmassen, daß ihre Hunde üebrall machen dürfen, weil das bißchen Pipi ja nicht schlimm ist sich zu Tode aufregen würden, wenn täglich mehrere Menschen auf die Wiese vor ihren Häusern urinieren würden
So lange es immer wieder Hundehalter gibt, die ihre Hunde überall hinmachen lassen, fremdes Eigentum nicht respektieren und ihre Hunde weiterhin in Naturschutzgebieten frei laufen lassen wird sich das Bild des Hundehalters in der Gesellschaft nicht unbedingt positiv wandeln.
Und da die Frage auf kam, wo ich mit meinem Hund hingehe: ins Feld, welches ca. 300 Meter entfernt liegt. Und auch als Abby Welpe war und es oft sehr schnell gehen musste bin ich immer mindestens bis zum städtischen Grünstreifen am Radweg gedüst und habe nicht die zu den Häusern gehörenden Rasenstreifen in unserer Strasse benutzt. Mein Hund ist trotzdem stubenrein geworden