Beiträge von SabineAC69

    Wäre es eine Wiese, die eindeutig zum Haus gehört, würde ich meinen Hund dort weder sein großes noch sein kleines Geschäft verrichten lassen. Wir haben bei uns vor dem Haus ebenfalls eine Rasenfläche und ich käme nie auf die Idee meinen Hund dort machen zu lassen und fände es auch unverschämt wenn fremde Hundehalter ihre Hunde dort machen liessen. Alelrdings hätte ich dann auch eine gewähltere Wortwahl ;)

    Ich liebe beides :smile: Früher hatte ich die Kombi: 1 Jack Russell Terrier und 2 Schweizer weisse Schäferhunde (die Anfang der 90er noch AC´s waren ;) ) und heute halte ich einen JRT-Mischling und hätte noch gerne einen Hütehund dazu. Für mich gibt es kein entweder oder. Beide haben ihren Reiz. Meine weissen waren absolut unkomplizierte arbeitswillige Hunde und der Russell meine Herausforderung. Ein Jack Russell vernünftig erzogen ist auch ein Traumhund :smile:

    Zitat

    ich würde es probieren.
    wenn dein hund sich interessiert zeigt,
    kannst du sehr schön üben (vorstehen festigen, sitzen und beobachten, kleine abrufübungen...).


    Sehe ich genauso :smile: Wir haben sogar eine Dauerkarte für unser Freiwildgehege und waren anfangs ganz gezielt mit Abby in Tierparks und im Zoo. Ein Besuch im Tierpark war auch in unserer Junghundgruppe eine Trainingseinheit.

    Klaro, kann ein Hund nicht auf jeden. Aber wenn ich weiss, daß mein Hund im Spiel nicht abrufbar ist, dann spiele ich entweder draussen nicht, oder habe ihn in dem Moment an der Schleppleine.


    Ich stelle mir gerade vor, der andere Hundebesitzer hätte einen Thread eröffnet: "Mein Hund wurde zum zweiten mal innerhalb von 2 Monaten vom gleichen Hund so gebissen, daß er tierärztlich versorgt werden musste. Beim letzten Beissvorfall schrie die Besitzerin schon von weitem, daß ihrer nicht abrufbar ist, wenn er spielt. Also wusste sie, daß der Hund in dem Moment unkontrollierbar ist. Bei der Dame handelt es sich sogar um jemanden der (gewerblich?) Hunde sittet. " Ich wette, in dem Fall wäre ein Sturm der Entrüstung aufgebrandet.


    Mein Hund ist auch super verträglich mit allen anderen Hunden. Trotzdem wird sie wenn mir Leute entgegen kommen egal ob mit oder ohne Hund zu mir gerufen und entweder angeleint, oder muss bei Fuss laufen und erst wenn der andere Hundebesitzer mit einem Spiel einverstanden ist darf sie dann abgeleint spielen. Und Situationen von denen ich weiss, daß mein Hund nicht abrufbar ist gibt es nicht. Zumindest keine kalkulierbaren, sprich hört der Hund nicht, wenn er mit einem Stock spielt, dann ist mit Stock spielen verboten, oder ich mache die Schleppleine dran und trainiere auch Abrufbarkeit im Spiel. Und gerade wenn mein Hund schon einen anderen gebissen hat, würde ich bei der nächsten Begegnung Himmel und Hölle in Bewegeung setzen, damit das nicht mehr passiert und nicht nur dem anderen bitten stehen zu bleiben.

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    Irgendwann haben wir dann den anderen HH mit seinem unangeleinten Hund gesehen und ihm gezeigt, dass er mal bitte stehen soll, weil unser Hund gerade seine "5 Minuten" hatte und nicht zu uns kommen wollte, sondern mit uns mit dem Stock spielen wollte.


    Ohne Dir zu nahe treten zu wollen: wenn ich der andere Hundebesitzer wäre, wäre ich auch "not amused" Ich stelle mir gerade vor, ich komme um die Ecke und dort läuft der Hund frei, der meinen schonmal so gebissen hat, daß ich zum TA musste. Meinen an die Leine nehmen wäre auch doof, dann wäre er erst recht ausgeliefert. Und wenn mir dann noch die Leute zu rufen, daß ihrer nicht kommt, wenn sie ihn rufen, wenn er spielt, wäre ich persönlich auf 180. Einen Hund, wo man als Besitzer weiss, daß er in der Situation spielen nicht abrufbar ist, würde ich nicht ableinen, als verantwortungsbewusster Hundehalter.

    Ich denke, eine genauere Schilderung der Situationen in der Deiner gebissen hat wäre zu Beurteilung für uns besser. Ist es z.b. aus dem Spiel heraus passiert würde ich sagen, okay ärgerlich und übertrieben Reaktion. Aber wenn z.b. Deiner freilaufend zu einem angeleinten läuft und ihn beisst und das nicht zum ersten mal dann könnte ich die Reaktion verstehen


    Grundsätzlich finde ich aber gut, wenn der Amts-Vet zu Dir raus kommt und sich ein Bild vor Ort macht zum entscheiden.

    Ich drücke Dir die Daumen. Aber mach Dich auf alles gefasst. Hier hat man sich die ersten Monate auch brav benommen und ich dachte schon fast überheblich, dass die Leute, bei denen etwas passiert den Vögeln nur nicht genug bieten? Waren meine doch Engelchen, hatten Spielplatz, Kletterbaum, Wühlkiste und auch Kork, frische Zweige und Spielzeug und waren total brav. Nach 3 Monate sagten sie sich wohl "Hier bleiben wir und dekorieren mal ein bisschen um" :headbash:

    SheltiePower, Plattschweife würde ich nicht mit Wellis und erst recht nicht mit den Zebra vergesellschaften. Rosellas können während der Brutigkeit leider sehr agressiv werden. Ich weiss von mehreren Schwärmen, wo es eine zeitlang klappte und dann in der Brutzeit im Frühling teils zu tödlichen Zwischenfällen kam. Rosellas sollen sogar in der zeit enorme Probleme mit anderen Paaren der eigenen Art haben. Zum Geschlecht bestimmen würde ich einen DNA-Test empfehlen. Die sind nicht teuer und schnell gemacht (habe ich schon einige male bei Nymphis machen lassen). Mit den "Plötzlich 4 dann 6" usw habe ich auch so meine Erfahrungen gemacht. In Spitzenzeiten hatte ich auf einmal 16 Nymphis und Jahre davor mal 10 Wellis :roll: Teilweise sind die Vögel über meine Vogel-TA bei mir gelandet. Das wurde aber dauerhaft im Wohnraum zu viel und so sind es heute "nur" noch 7 Nymphen und 2 Wellis.