Beiträge von Cookieoreo

    Ja wie gesagt mit animieren klappt es auch nur am Anfang, ich hab sogar dass Gefühl, dass sie sich dann sogar verarscht fühlt, frei nach dem Motto: "Hä Frauchen ist doch sonst nicht so! Warum ist die denn jetzt so bescheuert? Ich guck mal lieber was sich in dem Erdloch da versteckt." :headbash:


    Ja apportieren haben wir auch schon geübt. Das macht sie drinnen auch aber wirklich nicht gerne. Ich will ja etwas machen, was ihr Spaß macht.


    Ich glaub dass is eh so ne Aussikrankheit. Aussis machen ja immer nur das, was sie für sinnvoll halten. Irgenwas hinterherrennen und bringen gehört anscheinend nicht dazu :lol:

    Gibts so welche? Hab nur mal Diät Hundepoppkorn gekauft :lol: Mochte sie aber nicht.
    Ja Futterdummy hab ich probiert, ist bei ihr das Gleiche.


    Gibts nicht vielleicht irgendeine Möglichkeit sie darauf zu konditionieren oder es irgendwie interessanter zu machen?
    Oder ist das angeboren, ob ein Hund gerne spielt oder nicht?

    Hallo :smile:


    Ich freu mich natürlich auch, wenn andere hier ihre Trainingserfahrungen reinschreiben, dann wird das zum "Kollektivtagebuch" :lol:


    Also mein Training wurde jetzt ein bisschen erschwert, da ich gestern eine Einzelstunde in der Hundeschule hatte und mir geraten wurde, dass ich außschließlich draußen mit Cookie trainieren soll, auf Grund mangelnder Aufmerksamkeit bei Spaziergängen. :roll:


    Deshalb war ich heute vier Mal mit Cookie draußen und hab die Übung mit dem Halten nochmal wiederholt. Die ersten Schritte habe ich dabei weggelassen und mit dem ins Maul nehmen angefangen. Es war draußen wesentlich schwieriger, da Cookie auch ungeduldiger war. Sie hat schnell angefangen auf dem Gegenstand zu knautschen, sodass ich abbrechen und wieder von vorne anfangen musste. Hab dann immer Suchübungen reingestreut in denen ich Leckerchen geworfen hab, die sie suchen musste. Das hat gut geklappt. :smile:
    Wenn ich Cookie genug Abwechslung biete, dann klappt es auch halbwegs mit der Aufmerksamkeit. Ich muss nur immer rechtzeitg die Übungen wechseln.
    Mein Training sah also ungefähr so aus:
    bei Fuß gehen-Leckerchen suchen- Tricks üben- Halten üben- kurz laufen- leckerchen suchen- Halten üben- Leckerchen suchen-Fuß gehen- kurz laufen usw.... :lol:

    Hey Leute :smile:


    Kann mir jemand sagen, wie man einem Hund das Spielzeug "schmackhaft" macht?
    Würde es nämlich gerne ab und zu mal als Belohnung einsetzten, nich zuletzt, weil meine Maus ein bisschen abspecken muss, aber auch um nicht immer den Trainingsfluss in manchen übungen durch durch das Leckerchengeben zu unterbrechen. Außerdem wäre es hilfreich zur Ablenkung in manchen Situationen, wie Begegnungen mit Hunden.


    Allerdings interssiert Cookie sich kaum dafür. Habe ihr jetzt einen Wurfball gekauft, sie rennt ihm auch gerne hinterher, aber zurückbringen ist nur die ersten Male, wenn überhaupt, dann wird der Ball fallengelassen und irgendwo geschnüffelt.


    Hab schon irgendwo gelesen, man soll das Spielzeug "rar" machen, also es nur selten rausholen, aber viel rarer kann ich es nicht machen.


    Habe auch versucht, es interessanter zu machen, indem ich selbst ein bisschen damit spiele, während sie nur zuguckt und dann darf sie es erst holen. Aber auch dann hält ihr Interesse nicht lange.


    Wär schön, wenn ihr mir ein paar Tipps geben könntet. :smile:
    Danke schonmal!


    Hallo :smile:
    Ich hab mit meiner Maus das gleiche Problem, also nicht ganz so schlimm, da sie sich meistens abrufen lässt, außer ihr rennt ein Hase vor die Nase. Aber Cookie ist auf den Spaziergängen immer sehr stark abgelenkt, sodass es mir echt schwer fällt, Abwechslung in den Spaziergang reinzubringen, z.B. Durch Suchspiele oder Appoertieren. Alles andere ist spannender. So hat man ja dann auch keinen Bock mehr, dem Hund einen Gefallen zu tun und ihm Abwechslung zu bieten. Wir haben quasi jeder seinen eigenen Spaziergang, also Cookie rennt ihre Runden und kommt abundzu schauen ob ich noch da bin, aber mehr auch nicht.


    Das hat mich dann so genervt, dass ich mir eine Einzelstunde in der Hundschule genommen hab und meine Trainerin hat mir jetzt eine Hardcoretraining verordnet. Weniger Hardcore für den Hund als für mich. :lol:


    Das Training sieht jetzt so aus, dass ich NURNOCH draußen mit ihr Trainiere, bzw. Spiele und sie auch nur noch draußen aus der Hand füttere. Also die ganzen kleinen Übungen nebenbei, die ich sonst immer zu Hause gemacht hab(Tricks, apportieren, spielen, suchen) muss ich jetzt nach draußen verlagern und auf irgendeiner Wiede üben. Ich darf sie auch wirklich NUR draußen füttern, d.h. Wenn sie nicht mitmacht, bekommt sie auch nichts und kriegt erst am nächsten Tag die Chance, sich ihr Futter zu verdienen.


    Vorteil dabei ist ganz klar, dass das Futter für sie einen anderen Stellenwert bekommt, vorher konnte ich sie damit nicht belohnen, da es uninteressant war, aber jetzt kriegt sie es ja nur dann, weshalb sie es sich verdienen MUSS!


    Ein weiterer Vorteil ist, dass sie mit einer anderen Erwartungshaltung an den Spaziergang geht. Also wenn sie die Leine sieht oder ins Auto muss, dann denkt sie nicht mehr automatisch:" Cool, gleich kann ich erstmal rennen, wie ne irre!" Das ist gerade für aktivere Hunde sehr wichtig, dass sie sich draußen auch entspannen und sich konzentrieren können.


    Der dritte langfristige Vorteil ist natürlich, dass sie auf Spaziergängen aufmerksamer wird, sich mehr an mir orientiert und nicht mehr so aufdreht.


    Die Nachteile sind dabei, dass man den inneren Schweinehund überwinden muss und auch bei schlechtem Wetter vier fünf mal mit dem Hund rausgeht und 15 bis 20 Minuten seine Übungen macht (kann ja auch im Garten sein, ich hab leider keinen :( : )


    Also wenn du meinst, das Problem lässt sich nicht anders lösen, dann probier das mal. Bis dahin kannst du es ja nur mal auf das außschließlich aus der Hand füttern versuchen, vielleicht wirds dann schon besser ;)


    Ganz liebe Grüße! :smile:

    Heute habe ich mit Cookie ganz klein angefangen. Auch wenn ich viele Dinge wie Apportieren schon mit ihr gemacht habe, baue ich das Training von Grund an neu auf, da sich unglaublich viele Fehler bei meinem alten Training eingeschlichen haben, die ich jetzt durchbrechen möchte :smile:


    Also habe ich, ganz nach Vorgabe des Buchs, angefangen, dass Cookie einen Gegenstand trägt und zwar Schritt für Schritt.
    Der Gegenstand war bei mir ein dickes Paar selbstgestrickter Wollsocken, die ich eh nie anziehe :lol: . Ich habe kein Spielzeug etc. Von ihr genommen, damit sie von anfang an weiß, mit diesem Gegenstand wird nicht gespielt! also der Trainingsablauf war heute:


    1.Gegenstand hinter dem Rücken verstecken. Ihn dem Hund zeigen. Bei Angucken Klick, Keks rein. Das macht der Hund ganz automatisch, aber das ist der Trick dabei, den ich vorher nie verstanden habe: Nur wenn das Training immer gelingt, also ganz kleinschrittig und für den Hund leicht zu verstehen ist, dann versteht der Hund am Ende auch wirklich!!! was ich von ihm will und muss nicht immer raten.
    2. Wenn der Hund sich in Schritt 1 dem Gegenstand mit der Nase nähert, dann Klick, Keks rein. Hat super geklappt, nach ungefähr 3 Mal Schritt1. Dabei halte ich nach jedem Klick weiterhin den Gegenstand hinter den Rücken. Also jetzt immer Klick, wenn Hund sich mit der Nase nähert. Mehr nicht! Und dann erst Schritt 3
    3. Hund berührt den Gegenstand. Klick. Keks rein. Wiederholen, bis er das Maul leicht öffnet.
    4. Öffnen des Mauls belohnen. Hat Cookie auch schnell verstanden.
    5. Leicht den Gegenstand ins Maul nehmen. In dem Schritt hab ich den ersten Fehler gemacht und schon verlangt, dass sie den Gegenstand hinten ins Maul nimmt, nachdem sie ihn nur leicht ins Maul genommen hat. Ich hab zu lang mit dem Klick gewartet und schon hat sie mich verwirrt angeguckt. Was lernen wir daraus: NIE ZU VIEL VOM HUND FORDERN! Als das dann auch geklappt hat kam Schritt 6
    6. Gegenstand ganz ins Maul nehmen. Klick. Keks.
    7.Cookie hat allmählich verstanden was ich von ihr wollte und sollte den Gegenstand länger festhalten (nur 1 oder2 Sekunden. Darauf folgte der 8. Schritt:
    8. Festhalten ohne, dass ich den Geganstand noch in der Hand hab. Hat sie auch ohne Probleme gemacht.


    Aber das war schon anstrengend für sie und man soll ja aufhören, wenn am schönsten ist...
    Die übung werde ich noch ein paar Mal durchführen, bis sie den Gegenstand problemlos länger hält, aber für heute reichts erstmal :sleep:

    Hey Leute :smile:


    Bin heut auf die Idee gekommen (bzw. Wurde drauf gebracht) dass ich anfange Trainingstagebücher zu schreiben. In diesem Threat speziell mit dem Dymmytraining.
    Ich könnte es auch für mich privat schreiben, aber dachte dass ich


    1. mehr Motivation habe weiterzumachen, da andere mein Training mitverfolgen können
    2. andere aus meinen gemachten Fehlern lernen können, da ich bestimmt nicht die einzige bin, bei denen im Training bestimmte Probleme auftauchen
    3. weil ich so vielleicht auch Tipps von anderen bekommen kann, die schon Erfahrungen im Dymmytraining gesammelt haben.


    Ich versuche mich dabei möglichst nach dem Buch "Dummytraining Schritt für Schritt" zu richten, das Buch klingt vielversprechend und ist empfehlenswert. Ob es auch funktioniert, kann ich euch in ein paar Monaten sagen :D