@ kikt1: Da bin ich mit dir völlig einer Meinung. Schäferhunde, Dobermänner, Rottweiler und Co. scheinen Idioten, die gern auf dicke Hose machen, magisch anzuziehen. Das soll auf keinen Fall heißen, dass jeder Halter dieser Rassen ein Proll ist. Oder die Rassen an sich schlecht. Nur landen sie leider sehr, sehr häufig in unfähigen Händen.
Ich kenne/kannte zahlreiche Vertreter dieser Rassen aber leider jeweils nur einen (!!!), der keine andauernden Aggressionen zeigte und tatsächlich ausgeglichen wirkt(e). Und bei denen befindet sich ein äußerst vernünftiger und engagierter Halter am anderen Ende der Leine. Regelfall ist das aber nunmal leider nicht. Zumindest an keinem der Orte, an denen ich jemals wohnte, Urlaub verbrachte oder arbeitete. Die überwiegende Mehrheit, die ich kenne, dienen allein als Alarmanlage und Menschenschreck, fristen ihr Dasein auf einem Hof oder sollen auf Spaziergängen Angst und Schrecken verbreiten.
Angel21: Schäferhunde belegen oft einen der vorderen Plätze auf den Listen der häufigsten Hunderassen in Deutschland, stimmt. Sie kommen aber mitnichten 'am häufigsten vor'. Selbst prozentual sind sie also durchaus für einen großen Anteil der Angriffe 'verantwortlich'. Meiner Meinung nach aber eben nur durch die Halter, die sich einen solchen Hund ohne Sinn und Verstand anschaffen, weil der so schön 'böse' wirkt. Klar ist das für verantwortungsvolle Halter ärgerlich. Ebenso wie für mich, dass kleine Hunde als Kläffer gelten. Aber einfach nur zu sagen 'das ist Quatsch' ändert nichts an der vorhandenen Situation. Da braucht es einfach mehr Halter, die mit gutem Beispiel vorangehen. Und mehr Züchter, die künftige Besitzer so gut wie möglich prüfen.