Beiträge von hundekeks007

    Danke für die Glückwünsche! :)


    Und zu meinem Kommentar davor, ich würde auch auf jeden Fall einen kompetenten Trainer dazu holen. Aber wenn es um Charaktereigenschaften des Hundes geht ist das eben manchmal nicht komplett weg zu erziehen. Und bevor alle relativ unglücklich miteinander leben finde ich es fairer dem Hund ein passenderes zu Hause zu suchen.

    Für mich gehört der Hund zur Familie dazu und ich möchte nicht dauerhaft nur managen und trennen müssen. Natürlich muss ich hier auch immer mal wieder das Kleinkind ermahnen, aber ich bin einfach so froh dass der Hund gelassen bleibt wenn er doch mal beim schlafen oder fressen gestört wird. Und zur Ruhe kommt er auch im größten Chaos hier. Er kann jederzeit in einen anderen Stock wechseln, was er aber nur nachts manchmal tut um in Ruhe zu schlafen. Und da schaue ich ihm meist neidisch hinterher und wünschte ich könnte das auch einfach... :lol:

    lavandula Also ich find das klingt ehrlich gesagt nach einer super stressigen Situation für alle Beteiligten... Wenn sich das nicht sehr verbessern lässt durch Training wollte ich so nicht leben wollen und der Hund wahrscheinlich auch nicht wenn er Dauerstress hat.


    Wir haben hier auch ein Kleinkind mit fast 2 Jahren und Kind Nummer 2 ist gerade zwei Wochen alt. Außerdem bin ich gerade zwei Wochen alleine weil mein Mann beruflich weg ist. Und ich bin soooo froh unseren Garten zu haben und dass unser Hund einfach super entspannt ist mit den Kindern. Trotzdem ist es manchmal echt eine Herausforderung allen gerecht zu werden... Alle müssen immer mit zum Spaziergang. Ich bin froh wenn ich nicht mehr alleine bin, obwohl es besser klappt als gedacht.

    Ich habe heute unperfekt auch einfach eine andere Halterin überholen lassen, weil Herr Hund sein Kampfgewicht eingesetzt hat indem er sich hinlegte, damit ich ihn nur ja nicht weg ziehen kann vom anderen Hund. Locken und Leckerli haben nichts geholfen.

    Die andere Halterin war mit Leckerli bewaffnet um ihren Hund abzulenken beim vorbei laufen (keine enge Stelle). Ihrer hat trotzdem gepöbelt und mein Doofi ist um noch einen oben drauf zu setzen auch noch kurz drauf eingestiegen. Peinlich... |)

    Ich glaube mehr als angeleint lassen kann man da kaum machen.

    Ich wäre froh wenn unser Hund sie nicht bemerken würde. Er bemerkt sie leider meist und versucht mit ihnen zu spielen bzw sie anzugreifen. Und wir leben in den USA mit weitaus giftigeren und mehr Schlangen.

    Wir sind (besonders im Sommer) nur mit Leine unterwegs und ich habe ein Antiallergikum dabei, das kann angeblich helfen die Symptome abzuschwächen so dass man etwas mehr Zeit hat zum Tierarzt zu fahren. Aber auch das hilft nur bedingt und auch der Tierarzt kann wohl nicht immer helfen.

    Im Garten liegt immer der Schlauch bereit um Schlangen zu vertreiben bzw den Hund von einer abzuschrecken, weil er in der Situation nicht hört. Also ein sehr leidiges Thema auch bei uns...

    Es klappt gut, unsere eigenen Hunde sind sehr gutmütig in Bezug auf die Plegis.Obwohl die Kleine ein richtiges Teufelchen ist.
    Aber sie hat auch schon eine neue Familie und zieht nächste Woche in ihr neues Zuhause.

    Wow, das ging ja schnell. Bei Welpen geht es wahrscheinlich meistens schneller in der Vermittlung. Ich habe Welpen bisher immer ausgeschlossen als Pflegehunde. Ich habe einfach keine Erfahrung mit Welpen und irgendwie immer im Kopf dass die mehr Dreck und Arbeit machen. ;)
    Aber vielleicht irgendwann mal...

    Herzlichen Glückwunsch zum Entschluss und willkommen in der Runde. :)
    Woher kommt Nils denn ursprünglich? Wisst ihr was über seine Vergangenheit? Einen eigenen Hund habt ihr nicht?
    Ich muss sagen, dass ich immer wieder überrascht bin wie problemlos sich doch viele Pflegehunde bei uns einfügen. Wenn ihr keine Katzen habt wird das schon alles werden. Am Anfang würde ich alle Teppiche etc entfernen wenn er markiert. Aber wenn man wirklich immer ein Auge auf den Hund hat und ihn direkt korrigiert, bekommt man das meiner Erfahrung nach meist ziemlich schnell in den Griff.
    Am Anfang hilft oft einfach sie langsam ankommen zu lassen, den Alltag kennen lernen lassen und ihn nicht mit langen, aufregenden Spaziergängen zu überfordern. Das kommt aber auch total auf den Hund drauf an...
    Ich bin gespannt was du über Nils berichtest und auf Fotos... :) Ganz viel Spaß euch!

    @hundekeks007


    Mein Großer liebt es, den Ball zu hetzen. Hat ihm mein Mann beigebracht. Wenn ich den Ball in die Tasche stecke und
    " Schluss " sage, geht er sofort in den Schlender- und Schnüffelmodus über. Vielleicht eine Idee ( um ihn nicht zum Junkie zu machen ) ein " Ende" Signal einzuführen.

    Bisher lässt er sich sowieso nur motivieren wenn es keine andere Ablenkung gibt. Schnüffeln beim Spaziergang ist viel spannender als Ball oder Frisbee. Nur im Garten lässt er sich zum Frisbeespielen motivieren. Ich glaube wirklich er ist da nicht sehr gefährdet zum Junkie zu werden. Aber ich werde es trotzdem im Auge behalten...

    Mein Mann hat sich immer einen Hund gewünscht mit dem er Ball spielen kann. Unser Hund ist zwar sehr verspielt, aber den Ball zu bringen findet er nicht so spannend. Er rennt manchmal hinterher und lässt sich dann am liebsten jagen oder manchmal schaut er auch nur hinterher (oder auch in die andere Richtung). Allerdings habe ich auch nie wirklich versucht ihm das richtig beizubringen. Stöcke findet er generell spannender als alle möglichen verschiedene Bälle, aber das versuchen wir zu vermeiden.
    Jetzt haben wir vor einer Woche eine Hundefrisbee geschenkt bekommen. Und komischerweise findet Herr Hund die viel spannender und bringt sie sogar ziemlich gut zurück (geübt haben wir das auch nicht). Das hätte ich nie gedacht. Er hat es sogar schon ein paar mal geschafft sie in der Luft zu fangen. Hund und Mann sind happy. :applaus:
    Und die Gefahr ihn zum Junkie zu machen ist glaube ich bei ihm nicht gegeben. Wenn er keine Lust (mehr) hat kann er auch die Frisbee bestens ignorieren.